Lebenslagen

Ja,

Wenn das so ist: Sagen!
Wissen Sie, ich hab jetzt den totalen Knoten im Kopf, ich kann auf ihre Fragen leider nicht antworten.
Geht immer! Und das ist eine Reha und nicht
"Germanys next Top-Patient" Du sollst da keinen Preis gewinnen.

Was mir noch einfiel zum Badezimmer/ Farbe.
Also, wenn die Fliesen kühle Farben haben, dann passt ein helles Graublau dazu.
Sollten die Fliesen warme Farben haben, dann ein Mandelweiss.
Dazu passt dann später alles, was Du noch so im Bad hast( Badematte, Handtücher)

Und was das Saubermachen betrifft: Beschränke dich auf
Toilette, Waschbecken Küchenspüle und Müll raus.
Frische Bettwäsche falls jemand übernachtet. Fertig.
Das hast innerhalb einer halben Stunde geschafft.
Alles andere ist unwichtig (Staub und so was)

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Alles ist möglich

Das meinte ich!!! Das wirst Du auch nicht wissen, wenn Du noch drei Wochen drauf rum grübelst. Außer, dass Du Dich völlig in negativen Gedanken verstrickst, wird nix passiert sein! Verstehst Du, was ich meine?



Also, die Liste soll (wenn Du damit was anfangen kannst) Dir HELFEN, den Überblick zu behalten und ganz locker-flockig die Dinge abzuhaken, die Du erledigt hast und um die Du Dir keine Gedanken mehr machen musst. Sonst fragt man sich eben jeden Tag aufs Neue und alles beginnt von vorn....

Wenn sie bei Dir eher das negative Gefühl auslöst, was Du alles NOCH NICHT geschafft hast, spül sie im Klo runter.





Genau SO! Der Rest ist Humbug und völlig überflüssig! Und abhaken!

LG Else

Danke Bounce,



Das werde ich versuche mir zu merken, im Hinterkopf zu haben, um Stopp sagen zu können.

Was das Bedazimmer angeht, bekomme ich weiße Wandfliesen und antrazietfarbene Bodenfliesen, mit leichten Goldfäden durchzogen, damit man A. Haare nicht sofort überall liegen sieht Ich wollte einfach Farben, damit ich es jederzeit farblich meinem Geschmack oder der Mode anpassen kann.



Ja, das krieg ich hin, das sind ja nur die täglichen Sachen, die eh immer anliegen, übernachten wird hier keiner. Es könnte nur sein, daß hier eben evtl, wenn die Zeit bleibt, eben andere anschließend hier sauber machen, und mir zumindest dabei helfen werden ( mein Vater will auch das organisieren, bzw. haben es mir schon einige angeboten) wenn die dann in die Ecken schauen....

Jipp, die logische Seite versteht das



Auch eine gute Idee, das behalte ich mir als Notlösung vor.

linaa,

ich finde die idee von bounce richtig gut: das einzige, was du dir vornehmen musst, ist, zu sagen was du in dem moment fühlst!!! So was wie: ich weiß nicht. ich hab angst. vielleicht ist es zu viel, muss ich? zusätzlich könntest du am angfang mal sagen, dass das dein größtes problem ist, dass du schwierigkeiten hast, grenzen zu ziehen, nein zu sagen....und dass du das lernen möchtest. dann wissen die schon mal bescheid. im übrigen: das ist für die sicher nix neues. das ist ein verbreitetes phänomen und sicherlich etwas, was ganz viele leute in die reha bringt....

noch eine idee zu listen: in zeiten, in denen ich denke, ich bin nicht genug, ich krieg nix auf die reihe führe ich nicht to-do-listen, sondern listen, in denen ich festhalte, was ich an einem tag getan habe. das gibt einem das gefüghl, dass man doch ganz schön was gemacht hat... mich beruhigt das.

im übrigen: meine herren. ich staune, was du alles so machst: arbeiten, 2 kinder, reha vorbereiten, umbau vorbereiten. wahnsinn. das hilft dir jetzt nicht konkret. aber das ist ein hammer-programm. für jeden. auch für jemand der topfit ist. und das bist du ja wohl eher nicht. weil du gehst ja in die reha....

Ich werde versuchen, mich darauf zu konzentrieren.



Das ist auch eine schöne Idee.



Kinder und arbeiten machen viel andere auch, Reha vorbereiten hab´ich bisher gut an die Seite geschoben, und das meiste mit dem Umbau macht ja mein Vater,ich muß eigentlich nur aussuchen.



Naja, im Moment geht es mir wesentlich besser als zu dem Zeitpunkt als ich sie beantragt habe.

Oh Linaa, das war bei mir auch so.
"ach eigentl wieß ich gar nicht, was ich da soll, es geht mir doch ganz gut,
so schlimm ist es nicht mehr, ich hab schon viel erkannt,
andere haben viel mehr zu wuppen, etc etc.."

Runterspielen, beschwichtigen, sich nicht ernst nehmen.

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Alles ist möglich

Linaa, so eine Kur ist ja auch nicht als Akutbehandlung gedacht. Sie soll Dir eine neue Stabilität verleihen, die "weiter unten" gründet. Und Erholung soll sie Dir natürlich auch bieten, nicht zuletzt.

Ich wünschte, ich könnte Dir von der Vorfreude, die ICH hätte, etwas abgeben; ich hab gelernt, Kuren zu lieben, echt. Ich hatte insgesamt drei davon, und sie waren SO gut!

LG Yve

linaa,

wir leben in zeiten knapper kassen. wenn man dir eine reha bewilligt, dann hast du die mehr als verdient....ich will aber gra nicht mejr auf dich einreden, sondern mich einfach nur yvette anschließeN. ich freu mich für dich....

Hallo Ihr drei,

ja, ich denke auch, daß mir die Reha auch gut tun wird.

Obwohl ja, im Moment habe ich eigentlich nicht mehr den Eindruck, daß ich sie wirklich bräuchte, anders als Anfang des Jahres, als ich sie beantragt habe.

Allerdings vermute ich mal, daß es auch mit den Antidepressiva zusammenhängt, die ich ja gleichzeitig aufgeschrieben bekommen habe, daß ich mich nun wesentlich ausgeglichener fühle.
Und die werde ich ja wohl auch nicht ewig nehmen können.

Daß ich anstatt der beantragten drei Wochen, gleich vier Wochen bekommen habe, zeigt mir auch, daß es anscheinend wohl seine Berechtigung hat, sie bekommen zu haben.
Allerdings denke ich manchmal auch, daß es mir eigentlich gut genug geht, daß ich evtl gefragt werde, was ich dort eigentlich will.

Wenn ich dann aber wieder die Angstmoment habe, dann weiß ich schon wieder, warum sie hilfreich sein könnte.
Obwohl ja auch der Gedanke an diese Reha oft mit ein Auslöser für diese Moment ist.

Meine Einstellung dazu ist, wie fast bei allem anderen auch, Tagesform abhängig, mal geht es mir damit gut, und mal kann ich damit garnicht umgehen.

Schon wieder gedanklich in die Reha verstrickt, habe ich heut morgen angefangen ein "Liste" zu erstellen, wo ich meine Problemberreiche erkenne.

Im Moment scheint mir das hinsichtlich des Gedanken an das Aufnahmegespräch eine Hilfe zu sein.

Ich denke, wenn ich das so für mich aufgeschrieben, und schon einmal ausformuliert, vor mir habe, wird es mir während des Gespräches nicht verloren gehen.

So kann ich meine Bedenken zur Reha ansprechen und den Fokus auf das lenken, was mir erstmal als wichtig erscheint, mich überhaupt ohne Anspannung darauf einlassen zu können.
Da vieles von meinen Problemen ja den Kontakt, die Beziehungsfähigkeit zu anderen erklärt, kann ich so evtl schon mal die richtigen Vorraussetzungen schaffen, meine empfundene Situation so weit zu erklären, daß ich eben nicht in einen Erwartungsdruck gerate, mit dem ich mich überfordert fühlen würde.

Schau, so einfache Lösungen gibts. Klingt wirklich gut.

Dein Satz, Du könntest gefragt werden, was Du dort eigentlich willst, lässt mich gerade schmunzeln. "Frau Linaa, Sie sehen so gut aus, und sie gucken so munter, dass uns Ihr Hintergrund gar nicht mehr interessiert. Ähm, was wollten Sie nochmal bei uns? Ach bitte nehmen sie doch den Einweisungsbericht, und lassen sie Ihre Koffer gleich eingepackt. Moment, hier ist schon ein Taxi, das Sie zurückbringt ..."

Nö, nö, das glaubt hier vermutlich, außer Dir vielleicht, niemand.

Ja, ich glaube im ersten Moment würde ich wirklich genauso aussehen

(bei der Gelegenheit, hier fehlt ein Smily für den Ausdruck: puuuuuuuuhhhh Schwein gehabt)

Liebe Linaa,

ich finde, Listen können manches Mal sehr gut helfen. Wobei ich persönlich ja eher der pragmatische Mensch bin und mit To-Do´s mehr anfangen kann, als mit so Selbsschummel-Listen.

Auch kurze Stichworte zu Gedanken können sehr hilfreich sein, insbesondere, wenn Du Angst hast, dass Dir vor Ort diese dann flöten gehen.

Die Dinge, die Dir dann noch bevor stehen.... vllt. kannst Du die mit einer Freundin etc. kurz durch sprechen, um da mehr Sicherheit und Überblick zu haben, bevor Du Dich zu sehr verhedderst. Auch ggf., ob da einiges unbearbeitet schon wieder gestrichen werden kann.

Ich würde Dir wünschen, dass dazwischen noch gaaaaanz viel Platz für Vorfreude ist, die ja bekanntlich die schönste sein soll.

LG Else

Ja, Else, Platz für eine gewisse Vorfreude ist auch da

Vier Wochen keinen Alltagskram.

Vie Wochen kein Gezicke der Mädels.

Vier Wochen lang kein Organisieren und Strukturieren.

Das tut sich schon ganz gut an

Und nicht zu vergessen, wenn ich wieder komme, habe ich ein neues Badezimmer
Das wurde mir heute morgen wieder sehr bewußt, weil ich wieder einmal das Verstopfte Abflussrohr frei machen mußte

Listen und auch Stichworte zu Gedanken haben mir immer schon sehr geholfen, so kann ich sehr viel entspannter und sachlicher an Dinge heran gehen.

Im Moment komme ich aber mit dem einfach anfangen, machen, und sehen, was ich geschafft habe wesentlich besser klar, das führt meist zu einem "Erfolgserlebnis" , zu sehen, was man dann doch geschafft hat.

Hallo liaa

Ich freue mich zu lesen, dass dein Herz nicht nur Bedenken ob der Reha- sondern auch sowas wie leise Vorfreude zulassen kann.. Zur Reha selbst kann ich dir leider nichts sagen. In der Schweiz ist das anders geregelt. Reha gibts nur nach OP's oder Unfällen. Alle andern steckt man in die Psychiatrie.
Aber eine "Auszeit" kann der Seele sowas von gut tun.....


TimpeTe

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

Ja, diese Auszeit ist es, auf die ich mich freue/freuen würde.

Was den Alltagstrott angeht, freue ich mich auf diese vier Wochen in denen ich mich nicht um alle Belange, und Probleme der Mädels kümmern "muß", bzw ich mich nicht um Organisatorisches.

Nur, ob es wirklich eine Auszeit für die Seele sein kann, da bin ich mir eben nicht sicher.

In den letzten Monaten habe ich bei einigen Themen, die mich Monate, jahrelang beschäftigt haben, endlich Ruhe gefunden, ich scheine mich in gewisser Weise arrangiert zu haben.

Diese Ruhe "genieße" ich im Moment auch.

Und auch, was viele meiner Ängste betrifft, scheine ich mich im Moment erst mal arrangiert zu haben.

Die Angst, die ich wegen der Reha habe, ist, daß diese Ruhe wieder gestört werden könnte.
Und das sind die eigentlichen Themen, die mir das Alltagsleben, so lange eigentlich fast unerträglich gemacht haben.

Es ist die Angst, daß es eben keine Auszeit für die Seele sein kann, sondern eher alles wieder hoch kommt, ich mich wieder mit so vielem Ausseinander setzen muß, was nun zur Ruhe gekommen zu sein scheint.

Daß genau diese im Moment erreichte Ruhe dadurch evtl wieder verloren geht.

Linaa,

wenn Du Dich nun "arrangiert" hast mit vielem, wie Du schreibst, so ist das schön. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass das durch die Kur dann zum Einstürzen gebracht würde; es wäre dann ja eine schlechte Sache, und das ist sie gewiss nicht. Es gibt Erfahrungen in dieser Hinsicht, und man wird behutsam genug sein. Vermutlich liegen hier Deine Ängste.

Nein, das was heute ein Arrangement mit Dir selbst ist, wird sich eher stabilisieren, auch wenn das eine oder andere vielleicht vorübergehend mal kurz ins Wanken kommen könnte. Könnte - nicht muss: Am Ende wird es Dich noch ein Stück weitergebracht haben.

Ja, dieses Stück weiterkommen möchte ich in gewisser Weise auch.

Mir ist klar, daß diese Ruhe, die ich im Moment habe, dieses mich arrangiert haben, in Wirklichkeit wohl nur darrauf beruht, daß ich mich nicht mehr damit auseinander setze. Ich vermeide und verdränge nach Möglichkeit alles, was eine weitere Auseinandersetzung heraufbeschwören könnte. Und ich merke in vielen Situationen, daß es nicht wirklich der richtige Weg sein kann, weil es mich doch auch einschränkt, weil ich immer noch mit vielen Sitationen zumindest nicht spontan umgehen kann, und weil ich immer noch diese Schreckmomente habe, mich immer wieder mal verstricke, einige Tage festhänge, wenn ich mit bestimmten Auslösern, Dingen, Situationen oder Gedanken konfrontiert werde.

Gerade diese Schreckmomente machen mir große Angst, weil ich mit ihnen nicht immer umgehen kann.

Ich habe noch eine Frage zu meiner Reha.

Ich sichte gerade noch mal die Unterlagen, die ich bekommen habe.

Habe ich das richtig verstanden, daß, wenn ich bisher nicht krankgeschrieben bin, mein Arbeitgeber bis zu 6 Wochen meinen Lohn weiter zahlt, und ich mich daher nicht weiter um den Antrag bei der Rentenkasse zum Übergangsgeld kümmern muß?

Sollte ich meine Chefin noch mal darauf ansprechen, weil ich bisher noch nichts von den Unterlagen gehört habe, die der Arbeitgeber ausfüllen mußte. Bei uns geht das ja alles an die Hauptzentrale, und wird nicht in unserer Filiale bearbeitet, müßte ich da noch mal nachharken, oder geht das alles automatisch?

Hab´ im Mom grad etwas Schiss etwas wichtiges vergessen oder verpaßt zu haben.

Liebe Linaa,

ich kann Dir leider nicht ausreichend weiter helfen, da ich damals bereits aus einer bestehenden Krankschreibung zur Reha gekommen bin (also zur Wiederherstellung). D.h. ich war schon aus der 6-wöchigen Lohnfortzahlung raus, bezog bereits Krankengeld, aber dieses (und die Reha an sich) wurde dann für diesen Zeitraum vom Rentenversicherer übernommen.

Ich würde an Deiner Stelle eher Mal beim Renten- bzw. Krankenversicherer (wenn das nicht ohnehin der gleiche ist, wie z.B. bei der Knappschaft) anrufen und mich dort erkundigen, ob noch etwas von Dir zu veranlassen ist.

LG Else

Ja, der Gedanke kam mir auch schon.

AAAber - ich hab´ so irgendwie gar keine Lust da auch noch anzurufen. Ich muß jetzt bis Donnerstag, außer am Sonntag jeden Tag arbeiten, noch bei meiner Hausärztin anrufen ( morgen) weil, wenn ich noch einen Termin bei ihr brauche, ich den unbedingt am Montag morgen haben muß, ansonsten habe ich keine Zeit, einen Frisörtermin brauche ich auch noch, keine Ahnung, wann ich das machen soll, dann muß ich für die Mädels packen, meine restliche Sachen besorgen, für mich packen, am Donnerstag nachmittag unser Haus einigermaßen ordentlich verlassen, am Freitag und evtl am Samstag dann doch hier noch beim Abbruch helfen, die Kaninchen müssen auch noch zu meinen Eltern umziehen, das Badezimmer, Eßszimmer und den Flur leerräumen, keine Ahnung, was ich jetzt noch vergessen habe, achja, die Lehrer noch anrufen, um ihnen zu sagen, daß die Mädels in den nächsten Wochen nicht bei mir sind, also jemand anderes zuständig ist, meine Sachen so einteilen, daß ich möglichst eine Tasche (oder mehr?) für die Reha packe, eine für das Wochenende, wo ich bei meinen Eltern wohne und eine für die Übernachtung bei meiner Tante, alles andere klammere ich jetzt mal aus, doch ja, mein Vater will auch noch wo mit mir hin, um ein Baukonto bei einer Firma zu eröffnen, damit sie alles kaufen können, was sie brauchen.

Nein, da jetzt noch wieder da anrufen scheint vielleicht nur eine Kleinigkeit, mir aber sehr viel.
Ein ganzer Tag (Sonntag) vier Vormittage (morgen, übermorgen, Montag und Mittwoch) und zwei Nachmittage (Dienstag und Donnerstag)
Mir scheint grad ganz rapide die Zeit weg zu laufen.

Ich bin mit allem viel zu spät dran.

Liebe Linaa,

ich ahnte es schon.... Ist natürlich wirklich viel, insbesondere, wenn Du noch jeden Tag arbeiten musst. Allerdings.... ohne Dir zu Nahe treten zu wollen: Das meinte ich vor einigen Posts mit meinem Hinweis zu einem etwaigen Ausgleich/Unterstützung, z.B. durch eine Freundin, wenns so viel wird.

Mir ist - ehrlich gesagt - nicht ganz klar, bei dem eh schon großen Gewusel, warum Ihr Euch / Du Dir da noch so viel Extra-Zugaben einbaut/einbaust. (inzwischen ist mir dann auch klar, warum das für Dich so ein Stress zu sein scheint; den hatte ich nämlich nicht wirklich und hab auch Mann, Haus, Kind, Garten, Job etc. mit allen Unwegbarkeiten hinterlassen für viele Wochen.

Nur mal so als kleine Anregung bzw. Fragen (musst Du nicht mir beantworten).

Warum packen Deine Mädels nicht selbst und Du leistest nur Hilfestellung bzw. überprüfst und ergänzt? Alt genug dazu sind sie doch.

Warum ein WE vorher ausziehen und zu Deinen Eltern? Du hättest locker-flockig das WE, um die Sachen auszuräumen und die paar letzten Dinge im Haushalt zu erledigen.

Warum versch. Taschen? EIN (oder ggf. zwei) Taschen und Tauschwäsche und Kulturtasche obenauf?

Warum Frisör und nicht in entspannter Atmosphäre bei der Reha? Da hättest Du genug Lust, Muße und vllt. sogar Spaß und Freude daran!

Vater Geld in die Hand drücken. Ober er nun vom Baukonto abheben/ausgleichen kann, oder bar bezahlt, ist auch egal.

Das sind nur mal so kurze Gedanken, die mir beim Lesen Deiner Zeilen spontan gekommen sind. Da wunderst mich nicht, dass Dir das alles über den Kopf steigt.

Ich muss morgen wg. einer Pflegekassenzahlung/weiterer Kurzzeitpflege meines Paps´ eh bei der Knappschaft anrufen. Wenn ich Glück habe, hat der SB auch Ahnung von Reha´s und dann hake ich gern mal nach, wie sowas geregelt ist.

Und nun mal langsam wieder auf die Bremse steigen und zur Nachtruhe runter fahren.

LG Else

Liebe Else,

schlafen konnte ich deswegen schon, wenn auch wieder mit großer Verzögerung

Ja, Du hast Recht, die Mädels können selber packen und werden sie mit Sicherheit auch machen, zumindest A. I. wird wohl mit mir zusammen packen, wegen des langen Zeitraumes - obwohl sie können sich ja jederzeit holen, was sie brauchen.

Daß ich jetzt da We voher schon hier ausziehe liegt daran, weil der Klempner gleich Dienstags anfängt; sonst hat er keine Zeit; und daher das Badezimmer schon am We abgebrochen wird, am Donnerstag wird dafür Wasser und Heizung abgestellt, und mein Bruder will sämtliche Räume zu kleben, die nicht von dem Umbau betroffen sind.

So war das in meiner Planung auch eigentlich nicht gedacht, ich hatte eigentlich auch vor am Wochenende alles in Ruhe zu packen, habe deshalb auch den Freitag und Samstag frei, damit ich genügend Zeit gehabt hätte.

Ja, der Frisör könnte notfalls ausfallen, wird er womöglich auch müssen, ich gehe nur nicht gerne zu fremden.
Aber Du hast Recht, es könnte entspannter sein, es aufzuschieben.

Wenn ich dieses Baukonto eröffne, dann braucht erst einmal garnichts bezahlt werden, die Rechnung kommt dann erst zum Schluss, und auch der Klempner kann dort jederzeit holen, was er braucht.



Das ist lieb von Dir, vieleicht schaffe ich diesen Anruf heute ja auch.

Heute morgen sieht alles schon wieder ganz anders aus, in meinem Kopf,
Das war gestern wohl wieder einmal ein Beispiel dafür, wie ich irgendwann nur noch einen riesigen Berg vor mir sehe, und dann denke, das kann garnicht alles klappen.

Pö a pö werde ich es jetzt einfach angehen, und sehen, was ich schaffe.

Ich hab´s schon geschafft

Früh am Morgen sieht doch alles sehr viel einfacher aus.

Nein, ich brauche den Antrag nicht ausfüllen.
Und ich brauche auch keinen weiteren Termin bei meiner Hausärztin, die Unterlagen und meine Rezept stellen sie mir so zusammen. Ich brauche sie nur Ende der Woche abzuholen.

Irgendwie geht es dann doch