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Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 17:28

Hääääääääääää?

So 15. Jan 2012, 17:28

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 17:28

:D :wink:

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 17:30

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 17:39

Sorry, ich wollte eigentlich nur sagen, dass das für mein Hirn zu viel Antwort auf einmal war.

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 17:53

Das sollte vielleicht nicht untergehen ...

Augustine O. hat geschrieben:Es ging darum, warum er überhaupt so einen höchst sonderbaren Beruf hat, was ihn dazu motiviert hat und vor allem, was ich ihm dazu so alles unterstelle (Narzissmus zB). Und gegen Ende des Themas hat er die Frage dann quasi mit 3 Motivationsgrundlagen beantwortet.
Liebe Augustine, das freut mich total! Endllich mal keine Gegenfrage, kein analytisches Distanzgehuber, sondern ein klares Wort zum eigenen Selbst! :tanz2:

Augustine O. hat geschrieben:Auch nur kleinste Spuren eines Restnarzissmus hat er natürlich von sich gewiesen. Ich habe ihm dazu aber dann mit einer meiner Erinnerungsspuren ausgeholfen und daraufhin hat er sehr sehr komisch 'hmmm' gesagt. So als hätte er gerade einen Tritt ins Sonnengeflecht bekommen.
Tja, so sollte PA wohl sein: Ein "Lernprozess" für beide, und die sind halt manchmal "schmerzhaft" :D .

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 20:43

sigune, kann es sein, dass du zur analyse gehst wie manche frauen, die unbedingt mal einen schwulen "umdrehen" wollen? weil du die eine sein willst, die deinen analytiker den unglauben an das lehren will, was er tut? oder kann es sein, dass du dies kokette ziel brauchst, um dich von dem abzulenken, was dein unbewusstes in der analyse und von deinem analytiker will?

sturmfest heißt nicht, dass einen nix umhaut. aber es heißt vielleicht, dass man nicht aufgefressen wird, wenn man da auf seinem allerwertesten sitzt, nicht den glauben an das aufgibt, was war, weil man da jetzt sitzt.

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 20:57

neko, kann es sein, dass Du zur Analyse gehst wie manche Karriere- oder sonstwie-Selbstverwirklichungs-Frauen, die sich in all ihrer nie eingestandenen Schwäche endlich mal irgendjemandem in die Spracharme kuscheln wollen, um auch das, diese Fürsorge, noch abzugreifen? Denn das ist ihnen die die böse Welt schuldig geblieben. Wenn es abgegriffen ist, dann können diese Frauen alles. Endlich wirklich alles.

Was mein Unbewusstes will von der Analyse (denn tatsächlich: Fast ausschließlich dieses mein Unbewusstes ist es, das mich auf die Couch "treibt"), das ahne ich seit langem. Es will, dass der Analytiker meinen Liebsten von den Toten auferstehen lässt, indem er meine strukturellen Instanzen so sehr fitt macht, dass sie Tote erwecken können!
Scherz beiseite: Klar, ich, Es in mir will, dass er seine Frau verliert. Und dann mal weiß, wie sich das anfühlt, worüber er jetzt so lehrbuchgemäß doziert.

Das wünsch ich übrigens insgeheim allen in "glücklicher Partnerschaft" --- ich BIN toxisch, aber den Warnhinweis habe ich hier rechtzeitig veröffentlicht.

Ach, eins noch:
neko hat geschrieben:sturmfest heißt nicht, dass einen nix umhaut. aber es heißt vielleicht, dass man nicht aufgefressen wird, wenn man da auf seinem allerwertesten sitzt, nicht den glauben an das aufgibt, was war, weil man da jetzt sitzt.
"nicht den glauben an das aufgibt, was war" - sag mal, bei Dir hängen aber noch die Glocken im Turm, oder wie?
1. Was in meinem Leben war, das ist nichts, das ich nur zu "glauben" hätte, so wie andere an den lieben Gott.
2. Sorry, aber wenn Du nach so einem Sturm immerhin noch auf Deinem "Allerwertesten" landest, dann bist Du schon weit gekommen im Sich-Selbst-Pushen! Ich liege auf der Fresse, mit den Kiefern soweit im Dreck, dass er mir in die Gurgel quillt. Nur leider sorgt mein "Es" dafür, dass ich auf die Kiemenatmung regrediert bin.

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 21:17

ich lass mal das wortgeklaube. ich sehe, ich, es, wie auch immer hat dir weh getan, sigune. das wollte ich nicht. entschuldigung.

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 21:20

Tja, das ist immer ein eleganter Weg der Konfrontationsvermeidung (nachdem ausgeteilt wurde) ..., aber selbstverständlich: Ganz wie belieben!

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 21:31

ich will nix vermeiden. ich hab schlichtweg kein interesse an einer konfrontation mit dir, sigune, keine lust, ganz einfach. ich wollte auch nicht austeilen. ich hab meinen eindruck kund getan, dass du vielleicht so tun musst, als ob deine therapie ein spiel mit deinem therapeuten ist, den du uns als einen blindwütigen exekutor alberner theorien vorführst und dem du schon noch zeigen wirst,wie sehr seine theorien ins leere greifen. mich hätte interessiert, was hinter dem spiel ist. dich interessiert es nicht. dich regt es auf. deshalb will ich mich nicht mit dir prügeln. das mach du mal mit deinem analytiker.

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 21:41

Wie gesagt, neko, eine altbewährte Form der Vermeidung eines Austausches unterschiedlicher Meinungen.

Ausgeteilt hast Du ("bist du eine von den Frauen ...?!").
Ein Problem hast Du offenbar mit einer Position, die - tatsächlich, ja! - jegliche Form von Psychotherapie radikal in Frage stellt, meiner Position. Das hab' ich aber auch, das Problem. Und - so leid es mir für Deine Theroriebildung tut - nicht das Bedürfnis, meinen Therapeuten zu missionieren (wie "manche Frauen Schwule" - Deine Worte, nicht meine).
Der ist mir mit seiner Arbeitsüberzeugung, seinen Theorieschulen (die ich nicht durchschaue), eigentlich herzlich egal.

Ich mir, leider, immer noch noch nicht.
Ich finde es weiterhin lächerlich und jämmerlich, dass ich "in therapy" bin. Ich sollte was ganz anderes sein. Nämlich nicht mehr. Nur krieg ich das nicht hin.
Und so "greife" ich eben ab, was mir alle rieten, die auch nicht mehr wußten, was sie sonst noch raten sollten, und ich bin ja so ein dependenter Mensch, dass ich da auch noch drauf höre. Und so mach ich Therapie. Leider nur gibt es vieles in mir, das das völlig bekloppt findet und feige und verschissen.
Warum der Analytiker seinen Job macht, werde ich nie verstehen. Muss ich auch nicht. Is ja seiner.
Dieser Job jedoch hat, wie alle, die sehr theorielastig sind, viele Aspekte, die zu Nachfragen, Kritik und Weiterentwicklung "einladen". Und wenn schon mein verschissenes Es sich diesem Job anheimgibt, dann nimmt aber mein Ich diese Einladungen wahr.

Das muss ja nicht Dir auch so gehen.

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 21:52

ganz einfach, sigune: dafür ist das knappe gut therapie nicht da, denke ich. dann geh doch in die uni und debattier in irgendwelchen seminaren.

ich fand schon auch immer katholiken etwas anstrengend, die der katholischen kirche alles austreiben wollen, was sie jeit jahrhunderten ausmacht. sollen die doch einfach austreten und ihren eigenen verein aufmachen.

interessant finde ich nach wie vor, wie du das schaffst: 3 mal die woche zur analyse gehen und dich dann so dafür abzulehnen, von deiner feigheit zu sprechen und diesen vorwurf dann doch so gründlich zu vergessen, dass du wieder hingehen kannst. puh, das stelle ich mir anstrengend vor. es scheint aber einen grund zu geben, der die anstrengung lohnt.

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 22:16

neko hat geschrieben:ganz einfach, sigune: dafür ist das knappe gut therapie nicht da, denke ich. dann geh doch in die uni und debattier in irgendwelchen seminaren.


Danke.
Hast recht.

Dir weiterhin mit dem von Dir wohlverdienten knappen Gut Therapie alles Gute!

s

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 22:21

es gehtmir nicht um verdienen, sigune, sondern um nutzen, ge-brauchen. und dastust du ja nicht, wenn ich dich ernst nehme.

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 22:31

Ja, hat also der Thera doch recht behalten: da bin ich einfach nicht "analysetauglich". Von Dir bestätigt (und von mir schon längst).
Das sind nur die, die sich drauf einlassen und die methodolgischen Zweifel (um nur die zu nennen) irgendwann draußen lassen, zumindest irgendwann.
Sorry, ich weiß, dass das jetzt massives Nagen an der Analysandinnen-Substanz sein KANN, nicht muss (die, die genügend analytisch gepolstert sind, an denen nagt nix mehr.)

Glück auf!

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 22:34

Ach eins noch, neko,
schön (oder auch nicht, don't know), wenn Dir Dein Lebensweg es ermöglicht, mal eben so "an die Uni und in die Seminare zu gehen und dort zu debattieren".

Stell Dir vor, andern gehts anders.

Hey, und da zeigt sigune mal wieder ihr wahres Gesicht: Eine ganz hässliche Fratze!

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 22:38

Hui, hier werden ja Knöpfe gedrückt ohne Ende. Da möchte man dazwischenspringen und euch beide mal in den Arm nehmen.

Lasst es doch gut sein für heute. Ihr zerfleischt euch ja geradezu.

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 22:41

versuch es mal mit zuhören, sigune. ich sprech dir nicht die tauglichkeit ab. du willst gar nicht, du willst nur spielen, tändeln, da kann man gar nicht erst feststellen, ob du taugst oder nicht. auch ganz praktisch, nicht?

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 22:53

Genau, neko, das wollte ich immer schon (das haben schon andere und selbst ich bereits erkannt): Nie "zuhören", nur "spielen" und (nebenbei) die Groß- und Kleinschreibung beherrschen. - 'S ist halt alles "Tändeln", kein Ernst dabei bei sigune. Schon immer. Gut erkannt, neko! (Soll ich Dir die Adresse meiner Mutter geben, die würde sich über Dein letztes posting freuen - und sie hätte damit so recht!)
Ist's da ein Wunder, dass ich jetzt gar nichts mehr will?

zazie, danke für den Versuch.

Und nachdem neko mich jetzt so "ganz praktisch" durchschaut hat in meinem "Nurspielenwollen, Tändeln", mein Versteck aufgedeckt hat, bin ich für jetzt raus aus dieser Runde.

Touché! Neko, und Gratulatius! Damit ist ja Dein Analysandinnenstolz wohl gerettet. So soll es sein, so gehört es sich.

Dir und allen alles Gute für die kommende Woche
- und, mit Verlaub, die böse Fratze von sigune könnte in all ihrer unverdienten (doch, doch, neko, da haben wir uns ganz recht verstanden!) Analysekritik hier in dieser Woche sich wieder melden, doch dass sie toxisch ist, hat sie bereits mehrfach angemerkt. Man muss sie ja nicht lesen.

s

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 23:07

sigune, ich hab nicht gesagt, dass du immer und überall nur spielen willst. ich hab gesagt, dass du dich nicht auf deine analyse einlässt. das war auch schon alles. nein, nicht ganz. ich hab auch noch angedeutet, dass du dich v.a. für dein sich allmähliches einlassen auf deine analyse und deinen analytiker schämst und deshalb beide recht hämisch abwerten musst. ich weiß, du hälst nichts von der theorie. aber das gift das du hier verspritzt scheint mir doch recht klassisch auf das wespennest dahinter hinzuweisen....

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 23:34

neko hat geschrieben:ich weiß, du hälst nichts von der theorie. aber das gift das du hier verspritzt scheint mir doch recht klassisch auf das wespennest dahinter hinzuweisen....
Na, dann ist ja der Theorie (die ich per se schätze, steckt in ihr ja immer eine ganze Menge Schweiß und Leben) Genüge getan.
Ich geh dann mal spielen. Himmel und Hölle, wie wir alle hier ...

Einen guten Montag
s

Re: Therapie - Definitionen

So 15. Jan 2012, 23:54

ja, zazie, du hast recht. da ist ja doch einiges aus dem ruder gelaufen hier. im nachhinein würde ich das doch gerne anders machen. mich hat was aufgeregt. nein, nicht dass sigune zweifel an ihrer analyse hat. das haben wir alle mal und das gehört, denke ich zumindest, dazu. ich glaub, es ist was anderes,was mich auf die palme bringt. ich höre bei sigune zwischen den zeilen so was gespielt zynisches, so nach dem motto: meine güte,ich glaub natürlich nicht an den ganzen analytischen mummenschanz, aber so lange ich noch da bin, herr gott, man hat ja sonst nix zu tun. das alleine ist es aber nicht. zwischendrin fällt sie dann auch noch über sich selber her: wie feige bin icih denn, ich dumme kuh, ich sollte doch eigentlich schon lange weg sein. und dann, so scheint mir, baut sie mit ihrem leid eine unüberwindlich hohe mauer zwischen sich und allen anderen: das kann eh keiner verstehen, niemand hat so geliebt, niemand hat so getrauert. dann kommt die letzte jähe wendung: sigune ist toxisch, sigune mit der hässlichen fratze. alles immer superlativ. alles immer drama wie nie. und so geht das immer hin und her. manchmal macht mich das unendlich traurig. und manchmal macht mich das wütend. heute hat es mich wütend gemacht. jetzt ist die wut weg und ich find es wieder ein wenig traurig. egal. sigune, ich halt mich jetzt raus: wenn du runter machen und aberten musst, was ein teil von dir (wie ganz viele von uns) wild und ungestüm will, dann musst du das tun. ein letztes aber noch: ich hab verdammte kacke hin und wieder das gefühl, du tust all das auch deshalb, damit einer dir in den arm fällt und sagt, hör auf....und da beginnt meine ambivalenz: dies letzte finde ich fürchterlich und doch fühle ich mich immer wieder aufgefordert, manipuliert. mein problem. weiß ich jetzt.

Re: Therapie - Definitionen

Mo 16. Jan 2012, 00:21

Ja! Neko!!!!
JAAA!

Genau!!!

Glasklar! Bis hin zum Manipulieren von Euch hier, versuchshalber durch mich!
JA!
Und das ist mein Ernst!
Die Witwe ist - so gut sie es vermag - ehrlich!

Wenn Du manipulierst, fallen Dir Dein Liebster und Deine Analytikerin in den Arm.
Spüre, bitte, spüre dann ihr Gewicht, bitte!

Denn eins ist: Ein Unterschied zwischen Dir und mir: Meinen Verlust hast Du nicht gehabt. Du hast lt. eigenem Bekunden Deinen Liebsten.
Unser beider Kindheit war offenbar "traumatisch", nur: Ich hätte das gar nicht gemerkt, im Gegensatz zu Dir. Mir hat das Finden des einen, des Puzzleteils alles ersetzt und alles Trauma ausgeglichen.
Das eine Teil ist nun herausgebrochen. Aus dem Puzzle. Das ist Dir nicht passiert und das passiert auch nicht vielen. Dessen, des "Puzzles" gesamte Sinnlosigkeit erstrahlt damit wieder klar. So eine Paarbindung hat ja auch ungeheure illusionistische Kräfte!

Gib Dich ihnen hin. Das habe ich auch getan.

Und: Bitte! Fall mir nie in den Arm! So sehr Du recht hast damit, dass ich hier Freitödliches wälze, hin und her und her und hin, so wenig hast Du ein Recht dazu, in die Walzen zu greifen! Und ich bitte auch nicht darum. Wenn Du den Impuls hast, hat er mit Dir zu tun. Nicht mit mir.

Das habe ich mittlerweile gelernt.
Und: Die Mauer ist.

Zwischen Dir und mir und uns allen hier.
Und von eines jeden Seite letztlich unüberwindbar.

Re: Therapie - Definitionen

Mo 16. Jan 2012, 00:32

Und, neko, kannst du dir vorstellen (und jetzt verzicht ich mal auf die großundkleinschreibung!), dass es so jämmerliche kreaturen gibt, die so gern sich auf den friedhof versetzen wollen würden und es nicht schaffen, und die sehr genau durchblicken, warum sie selbst DAZU zu blöd sind. und die damit leben müssen. und die damit, selbst mit diesem wissen, 3x pro woche in therapie, ja gar in analyse gehen - die gesellschaft mithin soviel kosten, die krankenkassen und überhaupt, und andern, die so viel funktionswilliger sind, den kostbaren therapieplatz rauben.
'is 'n schönes gefühl, fast entspannend, nach allem, das ich sonst an gefühl hatte.

Re: Therapie - Definitionen

Mo 16. Jan 2012, 00:44

Hallo Sigune,

das Posting ging zwar an neko, dennoch, zum Allgemeinen.

Sigune hat geschrieben:Und: Die Mauer ist.

Zwischen (. . .) uns allen hier.
Und von eines jeden Seite letztlich unüberwindbar

Man kann auch über eine Mauer jemandem etwas zurüfen. Es kann gehört und für sich mitgenommen werden.

Gruß
Anastasius
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