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 Betreff des Beitrags: Woher rührt Dankbarkeit?
BeitragVerfasst: Fr 31. Aug 2012, 11:01 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36
Beiträge: 3872
Zum Titel "Woher rührt Dankbarkeit?"
Es war nur so eine Idee. Ich habe mir nichts Besonderes dabei gedacht.
Doch, eine hatte ich. Warum ist Dankbarkeit, das vermute ich, mit (ich nenne es einfach mal) Narzißmus nicht vereinbar? Und, gibt es verschiedene Formen von Dankbarkeit?

Alle möglichen Ideen, Assoziationen, Erfahrungen können hier Platz haben.

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 31. Aug 2012, 11:01 


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 Betreff des Beitrags: Re: Woher rührt Dankbarkeit?
BeitragVerfasst: Fr 31. Aug 2012, 11:57 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 20:40
Beiträge: 2489
Wohnort: in der Nähe von Zürich
Geschlecht: w
Alter: 60
Hallo Anastasius

Eine gute Frage... :)

Zitat:
Und, gibt es verschiedene Formen von Dankbarkeit?


Für mich persönlich : Ja
Es gibt die "stabile" Dankbarkeit die nicht von meinen persönlichen Empfindungen/ Gefühlen beeinflusst werden kann. Zum Beispiel das Wissen, dass meine Kinder gesund sind und meinen Herzfehler nicht vererbt bekommen haben. Da spüre ich sooooo viel Dankbarkeit. Und ich weiss, - die bleibt.

Dann gibt's die "unstabile" Dankbarkeit, welche mit meiner Befindlichkeit- und / oder äusseren Einflüssen in Zusammenhang steht. Die kommt- und geht. Auch wenn ich ihre Präsenz in den "Abwesenheitsphasen" noch spüren kann - das Herz empfindet diese nicht mehr so innig und wahrhaftig wie es sein müsste. Es fehlt die Wärme , die Lebendigkeit des Gefühls....

Ich glaube, ich bin grundsätzlich ein Mensch der viel Dankbarkeit spüren kann. Insofern vertraue ich darauf, dass mir dieses Gefühl nie ganz abhanden kommt. (Oder wiederkommt wenn's Zeit ist. )

:wink:
Timpe

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Woher rührt Dankbarkeit?
BeitragVerfasst: Fr 31. Aug 2012, 14:49 
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19
Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
Hallo,

für mich rührt sie aus dem Wissen, dass einem eigentlich nichts von dem, was man an Gutem erhält, zusteht - heißt, dass letztlich alles nur ein Geschenk ist, sogar (manchmal gerade) das weniger Gute, denn das kann durchaus - auf den zweiten Blick - etwas besonders Gutes sein.

Gruß, Yve


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