Lebenslagen

Gompy,

aber ich glaube, ich weiß was Du damit meinst

den Gedanken, es schaffen zu können, den Glauben nicht zu verlieren.

Aber auch das ist kein Hochmut, es ist der Ausdruck/Eindruck der Willensstärke, wenn man den Glauben daran nicht hätte, dann könnte man auch diese Willensstärke nicht entwickeln.

Willenstärke ist aber nicht gleichzusetzen mit Hochmut.

Genau!
Willenstsärke erweist oder beweist sich in einem bestimmten Rahmen. Hochmut stellt sich drüber. Dazu braucht es gar nichts, außer Einbildung.

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)

Hallo gompert,

an deiner Stelle würde ich über die Tante der Tochter vermitteln, daß sie willkommen ist.
Was und vor allem wann deine Tochter dann was aus dieser Information macht ist ihre Sache.
Ich renn seit Jahren dem Kontakt zu meinem Vater hinterher, doch irgendwie blockt er einfach ab.
Als es mir letztes Jahr sehr schlecht ging, bekam ich einen Anruf von ihm.
Verlief zwar teilweise im Streit, weil eben zuviele Reibungspunkte da sind, aber mir hat allein diese Geste sehr viel bedeutet.
Also selbst wenn der Kontakt zwischen dir und deiner Tochter nicht gleich funktioniert, habe einfach Geduld, laß dich von Rückschlägen nicht entmutigen und gib ihr weiter zu verstehen, daß sie willkommen ist.
Selbst wenn sie dieses Geschenk im Moment noch nicht annehmen kann, wird es ihr trotzdem gut tun.

Viel Erfolg
AnsBriQue