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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 19:09 
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Neko, macht nichts - ich glaube, für diese Sorte Männer kommt das auf dasselbe raus ;)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 9. Apr 2012, 19:09 


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 19:10 
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Else hat geschrieben:
Ich ... gelte - unglaublicherweise - bereits als die Reflektierteste und elequent

Ich kenn ja Deine Spezies nicht, aber Du bist reflektiert und eloquent, Else.. :knuddel:

titus hat geschrieben:
von Augustine denke ich, dass sie mich bestimmt bescheuert findet ;) ...

P.S.: Ich hoffe, Augustine, du bist nicht sauer - ist von mir nicht wertend gemeint :flagge:

Naja, das IST ja eine Bewertung. Eine Selbstabwertung im Anderen. Aber das drösel bei Bedarf mal mit Deinem Thera auseinander, das ist virtuell quasi nicht möglich. Aber vielleicht passiert Dir sowas ja auch im realen Kontakt, dass Du anderen Bewertungen unterjubelst. Ich mach das auch, erkenne es aber mittlerweile auch schon oft und dadurch wird es seltener.

Ich muss Tatort kucken (schade eigentlich, ist gerade echt lustig hier.. :D :D :D )

:wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 19:15 
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Augustine, klar, ich bewerte mich damit. Aber ich wollte dich damit nicht bewerten als jemanden, der andere Leute abwertet - hä??? Naja, vielleicht verstehst du ja, was ich meine - wenn der Tatort aus ist.

Ist für mich einfach Selbstschutz, die negative Bewertung vorwegzunehmen. Ist doch viel praktischer, als wenn man hinterher enttäuscht wird. Ich bin präventiv enttäuscht; das hat was ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 19:17 
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Hallo titus,

könntest du dich mit dem Gedanken an-freunden, d. h. dass genau das dir reichte, einfach "nur" ein "Durchschnittsmensch" zu sein?

Gruß
Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 19:43 
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titus hat geschrieben:
allo, Else, mich kannst du damit nicht gemeint haben ;) - ich kann so was nicht annehmen und muss das zwanghaft abwehren,


Na denn..... :D

Aber ich mein schon auch Dich, wenn ich so Deinen Eingangspost im Kopf habe (und Dich anderswo lese.... :D :D )! ;)

Ich bin echt gefangen in diesem Thread, der mich ja eigentlich so gar nicht betrifft, da ich nicht in Therapie bin, weil ihr Muster erkennt, die mir schon klar sind/waren, aber das "Dahinter", besser "Darunter" für mich im Dunkeln liegt bzw. ich das dumpfe Gefühl hab, hier wird in meinen eigenen Eingeweiden gewühlt..... ufff... :kater:

Augustine O. hat geschrieben:
Ich kenn ja Deine Spezies nicht, aber Du bist reflektiert und eloquent, Else.. :knuddel:


Ohje Augustine und Dank natürlich (wenn jetzt noch meine Tippfehler eliminiert werden, wäre ich glücklich), aber ich spür da schon einen großen Erkenntnis- bzw. Handlungsgraben. Bin mir grad nicht sicher, ob der mich reizt und nach vorne führt (weil ich so begeistert bin), oder mich eher hemmt und ängstigt. Ich bin beim Lesen schon ganz platt und hänge hier dran, wie der Magnet an der Aquariumscheibe..... :kater:

LG Else


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 19:53 
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Anastasius, Durchschnitt ist ja irgendwie auch blöd. Durchschnitt ist meine Mutter - dieses 'bloß nicht auffallen', sich bloß mit niemandem anlegen, bloß keinen eigenen Standpunkt einnehmen. Ich meine, das kann man als erwachsener Mensch ja durchaus so praktizieren, aber wenn ein Kind so aufwächst, dass die Mutter bei jedem Fussel einen Nervenzusammenbruch vortäuscht, dann kann man (also: ich) das nicht einfach als Lebensmotto übernehmen. Ich will mich krampfhaft von ihr abgrenzen, auffallen um jeden Preis, gerne auch negativ ;) Wenn sie mal wieder der Meinung ist, in meiner (!!!!!!!!!!!!) Wohnung aufräumen zu müssen, dann würde ich am liebsten aus Protest alles wieder in Unordnung bringen. Das ist so unreif von mir, obwohl ich ja eigentlich durchaus im Recht bin, wenn ich nicht will, dass sie meine Post liest.

Ich KANN Durchschnitt auch gar nicht, irgendwie. Ich wüsste echt nicht, wie das geht. Ich kann nur nach oben oder nach unten gucken - auf Augenhöhe geht nicht. Aber du hast schon Recht: Das ist wohl das eigentliche Lebensziel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 20:23 
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ich find das auch alles noch einen zacken vertrackter mit dem durchschnitt. von mir kommt dazu ein überzeugtes ja, aber...

ja, weil auch ich mich verabschieden möchte von dem mich selber unter druck setzen, von dem perfekt, herausragend, originell sei müssen, nur um mich doch noch mal geliebt zu fühlen. dass das nur ins hamsterrad, in die erschöpfung und ins sich gehetzt statt geliebt werden führt, das weiß ich schon eine zeit lang.

aber, weil das defizit, das einen, das mich ins hamsterrad getrieben hat, mit dem beruhigenden loblied auf das durchschnittlich sein dürfen, immer noch nicht aus der welt ist. dass meine mutter mich nicht geliebt hat, mich nicht lieben konnte, wie ich heute weiß, dafür hab ich mir die verantwortung zugeschrieben, jahrzehntelang, das hat dazu geführt, dass ich mich jahrelang als nicht normal, als nicht liebenswert gefühlt hab. dagegen ist durchschnittlich eine verbesserung. aber stehen bleiben will ich dabei auch nicht. ich will mehr, ich will wie JEDER MENSCH etwas BESONDERES sein, natürlich nicht für alle, nicht für die welt. davon hat man ja nun nicht wirklich was. aber für ein paar leute, für meinen mann, für eine handvoll gute freunde, und ja, auch für das bambi...für die, die ich nah ran lasse.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 20:37 
neko hat geschrieben:
das hat dazu geführt, dass ich mich jahrelang als nicht normal, als nicht liebenswert gefühlt hab


Du nicht liebenswert neko? Wie kannst du dich bloß so geirrt haben...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 20:46 
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gompert, ist das jetzt ironisch gemeint? von wegen dominant und kratzbürstig. man/du kann mich ganz mächtig verunsichern, wenn man sagt, ich bin dominant....dabei will ich doch nur spielen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 20:59 
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Hallo titus,

titus hat geschrieben:
Ich KANN Durchschnitt auch gar nicht, irgendwie. Ich wüsste echt nicht, wie das geht. Ich kann nur nach oben oder nach unten gucken - auf Augenhöhe geht nicht. Aber du hast schon Recht: Das ist wohl das eigentliche Lebensziel.

Um ein Missverständnis zu vermeiden. Mit "Durchschnitt" meinte ich nicht "graue Maus" mit Allerweltsmeinung etc. Ich hatte es deshalb auch in Anführungszeichen geschrieben.
titus hat geschrieben:
auf Augenhöhe geht nicht."

Was passiert dann, real oder vermutlich?
Oder anders, was hindert?
Da fällt mir noch eine Frage ein. Könntest du dir vorstellen, wie es jemandem, dem an "auf Augenhöhe" gelegen ist, mit dir geht?

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 21:06 
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Hallo neko,

neko hat geschrieben:
ich will wie JEDER MENSCH etwas BESONDERES sein,

Wie (fast?) alle das wollen, die einen bewußter, die anderen tief vergraben. Also doch "Durchschnitt". :)

Im Ernst, Durchschnitt, wie ich es meinte, schließt besondere Fähigkeiten und Schwächen, Unverwechselbarkeit überhaupt nicht aus.

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 21:13 
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ja, anastasius, das habe ich mir schon gedacht, dass du das was hintersinniger gemeint hast :ja: aber das bekennen meiner sehnsucht etwas besonderes zu sein, das ist grad so meine baustelle, da muss ich täglich hin und weiter basteln. weil, ein bisschen find ich das immer noch schwer, diesen "gewöhnlichen" wunsch etwas "besonderes" zu sein laut auszusprechen ohne an den blasphemie vorwürfen irre zu werden, die sofort in meinem hirn erklingen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 21:16 
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Else, meinst Du nicht, Dir würde eine Therapie auch mal gut tun? Sich therapieren lassen, das kann ja auch nicht jeder, dazu muss man eben schon gut reflektiert sein und diesbezüglich auch Kompetenzen mitbringen und Du hast die, ganz sicher, und ich glaub manchmal, das könnte Dir das Leben wirklich leichter machen.

titus, eine angenehme Wirkung, die meine Therapie zB hat ist die, dass ich mir nicht mehr so die Rübe mache, was andere von mir denken. Gelernt hab ich das aber in der Umkehr. Also dadurch, dass ich merke, wie wenig das was ich von anderen denke, mit denen zu tun hat, wird mir auch klar, wie wenig das was andere von mir denken mit mir zu tun hat. Alles klar? :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2012, 21:22 
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Puh, Anastasius, du willst es wirklich wissen, oder? ;)

Also, ich hab mir schon gedacht, dass du das mit dem 'Durschnitt' nicht negativ meintest. Aber es ist tatsächlich so, dass ich mich immer so unverstanden und fremd gefühlt habe, dass es für mich irgendwie keinen Durchschnitt gab, an dem ich mich hätte orientieren können und wollen. Ich wollte immer nach 'oben', weniger materiell, sondern eher intellektuell - wobei das aus unserer innerfamiliären Perspektive einfach nur bedeutet hätte, dass ich als Kind gerne Apothekerin oder Juristin geworden wäre. Aber das war meiner Mutter schon zu strange. Ich bin mit diesen Versuchen, lernen zu wollen, wissen zu wollen und alles hinterfragen zu wollen, ständig angeeckt. Aber an ihrem Weltbild und an den Werten meiner restlichen Familie konnte ich mich nicht orientieren; das war in meinen Augen einfach extrem 'beschränkt' (wörtlich gemeint). Aber es ist mir nicht gelungen, mich 'hochzuarbeiten'. Vielleicht bin ich deshalb etwas frustriert :nixweiss:

Zitat:
Was passiert dann, real oder vermutlich?

Ich hab halt schon vorher diesen Bewertungs-Filter eingeschaltet. Ich hab auch irgendwie das Gefühl, dass es kaum Menschen gibt, die auf meiner Wellenlänge / Augenhöhe sind. Ich weiß, dass das idiotisch klingt, aber ich sehe das tatsächlich so: Ich bin in so einer 'Zwischenebene' - ich hab das mal meinem Therapeuten so geschildert: Die anderen Menschen, die Gesellschaft, das ist ein Haus. Da gibt es Souterrain und Beletage. Und das Treppenhaus. Und alle wohnen irgendwo, einige oben, andere unten. Und ich stehe völlig orientierungslos im Treppenhaus; die anderen Leute gehen an mir vorbei, schauen mich an, verpassen mir meinen Stempel mit der Aufschrifft 'zu uns passt du nicht'. Dann sieht es so aus, dass ich lieber umziehe (ich könnte damit in der Tat im Guinness-Buch der Rekorde stehen), anstatt mir meinen Platz innerhalb des Hauses zu suchen und mich dort einzurichten - hm, ob das jetzt irgendwie anschaulich oder gar verständlich war, wage ich mal zu bezweifeln. Aber so sehe ich die Dinge im Moment.

Zitat:
Könntest du dir vorstellen, wie es jemandem, dem an "auf Augenhöhe" gelegen ist, mit dir geht?

Die Frage klingt für mich schon so fremd: Ich sage das, ohne damit kokettieren zu wollen: Ich glaube, es gibt niemanden, dem daran gelegen ist. Und ich weiß nicht, warum das so ist. Ich kann nur sagen, dass es mir tatsächlich unangenehmer ist, nette Dinge zu hören als Kritik oder einen rhetorischen Schlag ins Gesicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Di 10. Apr 2012, 08:05 
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titus, das ist ein kluger gedanke, dass so ein weit zurückreichendes fremdheitsefühl einem den weg zum durchscnittlich sein düren vrsperrt. (meine mutter hat mir immer mit leicht angewidertem gesichtsausdruck gesat, kind, du bist so etwas von artfremd....da hab ich mir dann meine erste voll ausgebaute alien phantasien gebastelt, mit außerirdischen eltern, die in den untergrund fliehen mussten, mich bei "diesen" leute nur für eine zeit geparkt habe, mich schon bald abholen kommen würden....)

und ja, nette dinge hören fand ich auch immer schwerer als meine kampfhund-haare im nacken aufzustellen....das ändert sich grade ganz langsam. ist doch eigentlich auch ganz logisch oder: wenn jemand was nettes sagt, könnte mich das vielleicht dazu bewegen, meine selbstschussanlage abzubauen, die ich mir zum schutz aufgebaut hab. gleichzeitig kann man ja nettes aber nicht so gut programmieren, man hat keine kontrolle drüber, es kommt oder es kommt nicht, das ist unheimlich. ganz anders mit den gemeinheiten: da kann ich gut mit zu beitragen, sicherzustellen, dass leute ja bloß gemein zu mir sind, wunderbar, sicher...

sag mal, gab es bei dir auch wichtigste bezugspersonen außerhalb der familie, die dir geholfen haben, anderes zu denken? bei mir waren das immer mal wieder lehrer und lehrerinnen...ohne die wär ich wahrscheinlich wirklich richtig irre geworden und nicht nur so ein dezentes, sozial ganz verträgliches kleines bisschen.....in meiner kindheit, da gab es einen verhaltensgestörten, gewaltbereiten jungen, der war so fünf, ich war vier, kurz bevor ich in die schule kam. der lief immer mit so einer betreuerin durch die gegend. was hab ich den bewundert, beneidet....auch gefürchtet, der hat mich öfter angegriffen, sich meine hand in tef den mund getopft und gebissen, bis es geblutet hat. aber vornehmlich hab ich ihn beneidet, weil er es geschafft hat, dass man hingeguckt hat. das hätte ich damals natürlich so nicht bennennen können. aber an den sehr präsenten neid erinnere ich mich....


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Di 10. Apr 2012, 08:28 
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Hallo, neko, ich hab gerade meine morgendliche PC-Runde mit Online-Banking und Emails - und Foren... erledigt und wollte gerade ausschalten, aber jetzt muss ich doch mal schnell antworten:

Genau das, was du beschreibst, kenne ich auch. Der Wahnsinn! Ich hab immer gedacht, ich bin die Einzige, die sich solche irgendwie merkwürdigen Gedanken macht: In meiner Klasse war ein Junge, der sich immer in die Hosen gemacht hat. Und den hab ich auch beneidet - nicht wegen seines Einnässens, natürlich, sondern weil ich wusste, dass er zu einem Psychologen geht. Und ich weiß noch ganz genau, wie ich dachte: "Der hat es gut!" - ich schäme mich heute für diese Gedanken, weil der Junge das natürlich anders gesehen haben wird. Aber ich hatte so starke Sehnsucht danach, dass sich auch mal jemand um mich kümmert, also richtig kümmert, nicht nur versorgt, sondern der sich interessiert und genauer nachfragt. Ich war ja immer nach außen recht 'normal', und das war ja meiner Mutter das Wichtigste: dass keiner was merkt. Und das hat ja ganz gut geklappt.

Eine Freundin meiner Mutter hat ihr mal gesagt: "Geh doch mal mit dem Kind zum Psychologen!" - aber das wäre ja peinlich gewesen, irre, auffällig - das Urteil, eine gestörte, bekloppte Tochter zu haben - und das ging ja nicht. Da hat sie es lieber hingenommen, dass ich leide (und ich hab wirklich gelitten und hatte immer wahnsinnige Angst vor Krankheiten oder davor, dass sie stirbt). Hauptsache, nach außen sieht alles 'normal' aus.

Es gab einige nette Lehrer, die immer mal so liebe Sätze gesagt haben, an dich ich mich heute noch erinnere, weil sie so selten waren :rolleyes: Ich sei intelligent, lieb usw. Das hat mir sehr viel bedeutet, weil ich da immer das Gefühl hatte: "Vielleicht bin ich doch nicht soooooooooooooo verkehrt. Vielleicht gibt es auf dieser Welt doch noch irgendwo einen Platz, an den ich passe" - so ganz vage, aber das hat mir gereicht, um nicht völlig orientierungslos zu sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Sa 14. Apr 2012, 08:03 
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Ich hatte vorgestern die erste Stunde nach der Pause, und sie war richtig gut. Ich hatte ja befürchtet, dass es eine ganz doofe "das haben Sie nun davon, wenn Sie sich auf mich freuen"-Stunde wird - aber dem war nicht so. Er hat so viel freundliche Ruhe ausgestrahlt, dass mich das gleich angesteckt hat. Aber das allein war es nicht: Ich hab gemerkt, dass wir tatsächlich einen kleinen Schritt vorangekommen sind, der zunächst ganz unbedeutend erscheinen mag, von dem ich aber annehme, dass er mir später noch mal helfen könnte.

Es ging um meinen Opa, an dem ich sehr hing und der starb, als ich 17 war. Noch heute träume ich oft von ihm und hab dabei immer so ein trauriges, negatives Gefühl. Und die Botschaft der Stunde war dann, dass - es klingt in dieser Verkürzung irgendwie abgedroschen, ist aber dennoch wahr - er ja in mir weiterlebt und dass ich vieles von dem, was ich an ihm so geliebt habe, in mir trage, und dass er deshalb nicht ganz gestorben ist und dass ich zweitens damit in meinem Leben ja noch was anfangen könnte. Er meinte dann, wir sollten den Opa ruhig öfter in den Stunden aufwecken ;) - ist ja auch wichtig, dass man nicht immer nur jammert, wie blöd alles war, sondern dass man irgendwo auch Ressourcen entdeckt und merkt: Da könnte noch was sein, was einem hilft, das Leben in die Hand zu nehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Sa 14. Apr 2012, 08:54 
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schön, titus. das mit dem opa, das ist vielleicht auch eine metapher dafür, wieden therapeut und das, was du an ihm liebst, mal weiterlebt in dir, wenn die thrapie malnicht mehr ist...ich weiß, das ist was anderes als tod. aber trstlich ist das vielleicht auch....

meine erste stunde ist am montag. und ich hab ein bisschen angst, dass ich wegen zu großer erwartungen, zu großer freude, hart auf dem boden der illusinen aufschlage. ich versuche in mi ein gefühl zu entwickeln, dass mir die freude gönnt, sie mir nicht niederträchtig in stücke schlgt und sie auch nicht an zu hoch aufliegende hoffnungen hängt und dann verliert.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Sa 14. Apr 2012, 09:02 
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Ich würd so gerne irgendwas Aufbauendes sagen - aber ich kann es nicht. Es käme mir so lächerlich vor, wenn ich jetzt so ein "mach dir keine Sorgen" schreiben würde. Du hast das ja schon zig mal (?) erlebt mit den Pausen. Ich hab mir nur eingebildet, dass zumindest mein Therapeut neulich sehr entspannt war - ich führe das mal auf den Urlaub zurück. Geht dir das nicht auch so, dass du da nach diesen Pausen eine entspannte Atmosphäre wahrnimmst, die alleine schon heilsam ist?

Äh, ja, stimmt, das ist eine Metapher mit dem Weiterleben. Um so was zu erkennen, bin ich einfach zu blöd :oops: - aber danke für die Idee. Ist sicher was dran.

Ich wünsche dir trotz deiner Sorgen für Montag eine schöne Stunde :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Sa 14. Apr 2012, 09:25 
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nee, titus, bist du nicht zu blöd. vielleicht ist ds alles nur mein singen im wald, verstehst, du? weil ich wieder mal denke, ich muss jetzt bald mal fertig sein. vellicht macht das für dich einfach keinen sinn...

von wegen, ich hatte schon so viele pausen: ich glaub, ich hab das mit dem vermissen diesmal das erste mal so richtig gespürt...so war das noch nicht, in all den vier jahren...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: Sa 21. Apr 2012, 18:16 
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Ich hänge das mal an meinen Thread ran - keine Ahnung, ob das schlau ist - hoffentlich sieht es jemand :wink:

Mich beschäftigt mal wieder was, aber komischerweise fiel mir das erst eben gerade auf und ich hab einen Schreck bekommen - wie neulich schon mal, als ich mir eingeredet habe, ich müsste ein Borderliner sein, weil mein Therapeut von einer frühen Störung gesprochen hat und in meinen schlauen Büchern das immer mit BL in Verbindung gebracht wird.

Heute nun fiel mir auf, dass ich ziemlich viel magisch denke. Ich bin eigentlich nicht abergläubisch, aber ich hab immer die Zwangsgedanken, ich müsste mir Sorgen machen, um das Unheil zu verhindern. Meist ist das auf einem erträglichen Niveau, mit dem ich gut leben kann (naja...), aber im Moment könnte ich mich zum Mond schießen. Wenn eines meiner Kinder krank ist, denke ich, ich MÜSSTE unbedingt das Schlimmste annehmen. Ich weiß, dass diese Gedanken völlig unrealistisch sind, und seitdem ich das weiß, ist es auch besser, weil ich mir immer die Option im Hinterkopf behalte, es könnte ja doch harmlos sein.

Jedenfalls bekam ich bei der Idee, ich sei dem Magischen Denken verfallen, schon wieder Angst, dass ich dann ja so supermegahorrorgestört sein muss, dass man das eh nicht heilen kann. Es passt doch alles: Mein Therapeut erwähnt öfter mal diese 'frühe Störung', und nun stelle ich fest: Ja, Kleinkinder im Vorschulalter (!!!) denken so wie ich - bin ich so primitiv? Wie kann ein erwachsener, halbwegs intelligenter Mensch annehmen, er könnte etwas Schlimmes verhindern, wenn er sich nur genügend sorgt???

Ich kann diese Gedanken theoretisch stoppen, ich hab mir mal angewöhnt, meine Sorgen abends in eine 'Kiste' zu packen. Das klappt also; ich will keine Verhaltenstherapie! Ich will nur wissen, woher das kommt und ob man das psychoanalytisch beheben kann. Ich hab so das Gefühl, dass mir in der Therapie erst mal so richtig bewusst wird, wie kleinkindhaft ich ja offenbar bin. Kann man das so sagen? Oder ist das gar nicht sooooooooooo selten, dass Menschen magisch denken?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 10:04 
Hallo Titus,

titus hat geschrieben:
Ich will nur wissen, woher das kommt und ob man das psychoanalytisch beheben kann.

Dieser Zwang kommt ja offensichtlich von deinen Ängsten. Ich denke, wenn du diese durch die Therapie in den Griff bekommen kannst, wirst du auch allmählich auch den Zwang loswerden.

titus hat geschrieben:
Mein Therapeut erwähnt öfter mal diese 'frühe Störung', und nun stelle ich fest: Ja, Kleinkinder im Vorschulalter (!!!) denken so wie ich - bin ich so primitiv?

Na ja, es gibt Störungen, die, um dein Wort zu gebrauchen, noch viel "primitiver", viel ursprünglicher sind. Z.B. die Unfähigkeit allein zu sein, die häufig auf eine viel frühere Zeit der Kindheit zurückgeht. Ich will dich nicht deprimieren, aber wenn dein Therapeut von "früher Störung" spricht, meint er bestimmt nicht eine Störung, die "erst" im Vorschulalter entstanden ist, sondern in der vorsprachlichen Zeit, während der frühen Mutter-Kind-Beziehung. Das magische Denken wäre dann schon ein relativ reifer Mechanismus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 10:48 
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titus, ich glaub ein bisschen magisches denken steckt in allen von uns. genau so wie hoffentlich ein bisschen kind noch in allen von uns steckt.

frükindliche störing, primitiv sein, wegen der störung bestimmte entwicklungsschritte nicht gemacht haben, ja, das zu hören tut erst einmal weh. das ist wahrscheinlich immer auch eine narzistiche wunde. aber eigentlich ist das blöd, oder? es geht ja gerade darum, dass du nicht "schuld" oder verantwortlich oder sonst was bist. dafür, dass es so war, kannst du nichts. dafür, dass man es so lässt, dass man sich da nicht ran traut, dafür könnte man denn wieder was. aber du gehst ja ran.

hast du deinem therapeuten schon einmal gesagt, was dieses wort frühgestört an ambivalenten gefühlen in dir auslöst? an beruhigenden, tröstlichen, entlastenden und verstörenden gleichzeitig? ich glaub, das könnte sehr, sehr wichtig sein, darüber zu sprechen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 12:01 
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Laura, nee, du deprimierst mich nicht ;) - ich meinte das ja auch genauso. Er hat mir schon mehrmals gesagt, dass meine Störung wohl aus der präverbalen Phase stammt. Er hat es so formuliert, dass es sich gar nicht schlimm angehört hat. Erst zu Hause bekam ich einen Schreck. Ich frag mich auch gerade, ob er das anhand meiner Erzählungen festgestellt hat oder anhand meiner Macken. Ich glaube eigentlich, dass er sich das erschlossen hat, weil ich berichtet hab, dass meine Mutter mich vermutlich nicht wirklich geliebt hat und mir nicht wirklich Sicherheit geben konnte, sondern dass ich schon als Baby und Kleinkind so was wie Angst und Unsicherheit gespürt habe (das ließ sich ganz gut rekonstruieren). Naja, und es passt offenischtlich zu meinen Symptomen. Gut, wenn du meinst, dass das Magische Denken schon reifer ist, dann ist das ja auch schon was ;)

Irgendwie hab ich komischerweise sowieso das Gefühl, dass wir meine Mutter schon komplett durchanalysiert haben :kopfkratz: Er erklärt mir immer genau, warum sie wohl das tut, was sie tut und das tat, was sie getan hat und ich denke dann: "Aha, damit meinst du dieses und jenes Phänomen" :idee: Also, warum meine Mutter so ist, wie sie ist, weiß ich jetzt. Ich weiß also auch, dass ihre eigenen Abwehrmechanismen unreif sind - naja, was soll da bei der Tochter schon anderes rauskommen...

neko, ich fühle mich da auch gar nicht so schlecht, wenn er das sagt. Das tut in dem Moment auch echt nicht weh, eher empfinde ich das als Erleichterung, weil es ja vieles erklärt. Und er sagt es natürlich auch nicht so, dass er mich für eine dumme, unreife Göre hält. Ich selbst denke mir immer nur: "Oh Gott, wie gestört bist du eigentlich???!!!" - und ja, irgendwie fehlt mir diese 'Bewertung' durch ihn, aber das ist genau das, was er mir nicht geben will, weil ich das ja gerade lernen soll, mein eigenes Selbst-Bewusstsein nicht durch die Bewertung anderer Menschen abhängig zu machen. Mir wäre es am liebsten, wenn er mir ständig sagen würde, wie er mich sieht, aber das tut er nicht. Das ist eigentlich das, was mich am meisten verunsichert, dass er mich da so zappeln lässt - so kommt es mir jedenfalls vor.

Ich selbst kann mich da einfach nicht in irgendeine Schublade einordnen, ob ich nun ein hoffnungsloser Fall bin oder nicht. Ich muss immer irgendwie wissen, wo ich im Verhältnis zu anderen Leuten stehe. Ich werde das morgen mal ansprechen - nehme ich mir jedenfalls vor...

Was mich in diesem Zusammenhang auch irritiert, ist das Fehlen von Diagnosen. Eigentlich finde ich das gut, und eigentlich finde ich auch gut, dass keine Fachbegriffe fallen, hinter denen er sich verstecken könnte. Statt dessen erklärt er mir alles so, als seien diese ganzen Phänomene und Macken etwas völlig Individuelles, was wir in unseren Gesprächen entdecken. Trotzdem frage ich mich, ob er nicht im Hinterkopf doch mit diesen Stempeln und Klischees arbeitet und sie mir gegenüber nur nicht erwähnt, damit ich nicht bei Google irgendwelche Horrorstories dazu phantasiere - was ja sowieso schon der Fall ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wann wirkt die Therapie?
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 12:22 
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titus, ich mag mih täuschen, aber mir scheint wirklich da streiten sich noch einige anteile in dir darüber, wie du das nun alles findest. mir scheint z.B., für dich wär es wichtig, dass er deine macke nur aus deinen erzählungen, aber nicht aus deinem verhalten ableitet. warum eigentlich? wenn du wirklich frühgestört bist, warum darfst du dich dann nicht wenigstens in deiner therapie auch wie eine frühgestörte verhalten?


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