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 Betreff des Beitrags: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 15:00 
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aus gegebenem anlass würde ich gerne einen neuen faden von meinem lzaun brechen, in dem eh schon die ein oder andere latte fehlt: was träumt ihr am ende der pause und kurz vor dem wiedereinstieg in die therapie?

ich hatte gerade den ersten richtig langen, richtig ausführlichen und in deutlichen bildern greifbaren traum von meiner therapeutin. wir waren in einem prozess beide als sachverständige geladen und haben uns gemeinsam sckeckig gelacht über so einen polithansel, der mächtig an sigmar gbriel erinnerte. das war schön. ein wenig blümerant wurde mir, weil sie mir so viel von sich erzählt hat, ich ihre telefongespräche mitbekam. es war wie im wirklichen leben auch: hin und her zwischen "herrlich, wir ticken ganz ähnlich, blindes verstehen" und "mir macht das ansgt, viel zu nah". Außerdem hab ich ihr vor der pause viel erzählt und mich damit ein bisschen übernommen.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 8. Jan 2012, 15:00 


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 15:08 
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Liebe neko,

wie schön wieder von dir zu lesen.

Mich würde interessieren, was dieser Polithansel Sigmar Gabriel in deinem Traum zu suchen hat. Hast du für dich versucht zu analysieren, was diese Figur bedeutet.
Ansonsten erscheint es stimmig, dass dein Traum die Nähe und das dazugehörige Unwohlsein wieder aufnimmt. Es stimmt dich wieder auf das Anknüpfen nach dem Urlaub ein, es stellt die Verbindung wieder her. Schön.

Ich hatte diesmal noch keinen Urlaubsende-Traum. Vor mir liegen ja auch noch 9 Tage. Wenn einer kommt, berichte ich dir davon.

LG

zazie

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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 15:14 
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gabriel steht für mich für den dicken, ein bisschen dummen opportunisten, den mainstram, das fett ,das immer oben schwimmt und damit auch ein bisschen für mein uraltes gefühl des nicht-dazugehörens, des unbehaust seins (meine mutter hat mir mal gesagt, da war ich 12, ach kind, kannst du nicht einmal normal sein, so denken, wie alle anderen auch, du bist so anstrengend, immer so fürchterlich intensiv). das meine analytikerin da mit mir auf meiner seite des rubikon steht, ds ist ganz wichtig, ohne ginge gar nicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 15:49 
Liebe neko,

schöner Thread, danke! Denn ich bin ein wenig erleichtert, dass es andern offenbar ähnlich geht wie meinem kleinen, dummen UB: Kaum nähert sich das Pausen-Ende, geht es wieder ins Rennen und produziert Träume wie auf Bestellung. (Die zwei ersten Pausenwochen konnte ich mich an keine Träume erinnern, seit ein paar Tagen aber geht das wieder ...)
Vom Hintercouchler konnte ich in meinen Träumen allerdings gar nix entdecken, vielmehr träumte ich kürzlich, dass der Liebste von den Toten wiedergekommen war und zwar ohne jeden Stephen-King-Effekt. Vielmehr war er ganz der Alte (allerdings inklusive Krankheitserfahrung) und das Leben einfach nur ein Fest.
Heute Nacht träumte ich von meiner eigenen Familie (samt vor 11 Jahren gestorbenem Vater): In dem ganzen Irrsinn, der der Traum prägte, war er völlig realistisch ...
Naja, mal schaun, was nachher in der Nacht geschieht.

Träumt Ihr häufig "Analytisches"/"Therapeutisches"? (Ich habe bislang offenbar zweimal vom Hintercouchler geträumt, allerdings war er immer symbolisch verklausuliert - und beide Male nicht "schmeichelhaft", einmal bemerkte sogar er etwas heftig: "Soso! SO sehen Sie mich also!" :D )

@neko: :tröst: , solche mütterlichen Stoßseufzer sind mir bekannt ... (und die S.G-Beschreibung fand ich köstlich!)

Einen herzlichen Gruß
Sigune


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 16:01 
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freut mich für dich, sigune, dein traum mit dem liebsten. mir macht so was immer die dumme seele warm....

bis der erste traum mit meiner analytikerin den weg an den machetenbewehrten zensoren meines unterbewusstsein vorbei zu mir fand, vergingen fast drei jahre.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 16:05 
neko hat geschrieben:
bis der erste traum mit meiner analytikerin den weg an den machetenbewehrten zensoren meines unterbewusstsein vorbei zu mir fand, vergingen fast drei jahre.....

War's ein positiver Traum? (Mit tat es ja fast leid, dass jene Hintercouchler-Traumsymbole alles andere als "nette" waren ..., zumal, nachdem er den obigen Kommentar dazu angebracht hatte.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 16:10 
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nee, am anfang schoss sie aus allen rohre auf mich (wlörtlich, mein unterbewusstsein at einen ganz schlechten filmgeschmack, nix mit subtil) oder sie schlug mir etwas aus den händn, von dem ich glaubt, es gehöre mir und ich könne es unmöglich bei ihr lassen, weil es doch ihrs war. ja, da musste sie auch durch....hat sie aber nicht groß erschütert, sondern nur sehr interessiert....und dann war sie hin und wieder auch ganz mitfühlend, so fühlt sich das für sie an, das muss ja fast nicht auszuhalten sein hier zu liegen...da sprang dann immer ganz zuverlässig mein innerer ninja-kämpfer an mit einem "geht schion". zum lohn gab es dann dann immer so ein ganz bittersüßes abschiedslächeln... ach nee, was wird mir das irgendwann fehlen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 16:13 
Ich habe, soweit ich mich an meine Träume erinnere, noch nie von meiner Analytikerin geträumt. Am Anfang der Therapie habe ich gespannt auf den so genannten Initialtraum gewartet, von dem in der analytischen Literatur öfter berichtet wird und der Wichtiges über die unbewussten Wünsche und Ängste in Bezug auf den/die Thera offenbaren soll ... doch der kam einfach nicht. Von früheren Theras träume ich aber jetzt noch ab und zu - vielleicht weil ich sie vermisse ... Momentan träume ich statt von der Thera ständig von irgendwelchen Gruppen, in denen ich mich befinde. Ich glaube, dahinter steckt eine Sehnsucht nach intensiver Gemeinschaft, die mir momentan fehlt.
Morgen um 9 Uhr ist meine Pause zu Ende. Da sie meinen Termin vorverlegt hat, bin ich vermutlich die erste Patientin nach ihrem Urlaub. Ich hoffe, ihre Erholung ist nach dieser Sitzung nicht gleich dahin :D.


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 16:18 
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laura, ich glaub schon, dass man träumt, man, es lässt nur nicht zu, dass man drum weiß, weil: peinlich, peinlich...

ich hatte einen flüchtiig angedeuteten initialtrum: ich saß mit meinem mann bei meinen eltern, das war bezeichnender weise eine dunkle, muffige kellerwohnung. meine analytikerin schneite kur rein und sprach: das sieht man gleich, dass hier böse, autoritäre leute wohnen...das war für mich die erlaunis, da zu bleiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 16:22 
neko hat geschrieben:
meine analytikerin schneite kur rein und sprach: das sieht man gleich, dass hier böse, autoritäre leute wohnen...das war für mich die erlaunis, da zu bleiben.


Na, das war doch ein traumhafter Initialtraum! :)

Sigune, magst du Näheres über die "netten" Hintercouchler-Symbole schreiben?


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 16:34 
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Mein Initialtraum war nicht gerade schmeichelhaft (im Gegensatz zu den anderen Therapie-Träumen, die folgten): wir waren alle in der Staßenbahn: meine Mutter, mein Analytiker und ich. Meine Mutter und ich waren Kontrolleure und mein Analytiker der ....na?....Schwarzfahrer. Wir haben ihn ohne Fahrkarte erwischt und er sah ziemlich verschwitzt und fertig aus. Er gab kein gutes Bild ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 16:44 
Mein Initialtraum:
ich gehe mit einem sehr schweren Rucksack den Berg hoch im Wald und komme an ein Gebäude, das teilweise SEHR verfallen ist, teilweise eine uralte Burg-Ruine, sehr entfernt ein angebauter Neubau und außenherum ist eine riesige Steinmauer mit einem Eingang. In diesem Eingang steht sehr groß und sehr dick meine Analytikerin. Als ich an ihr vorbeischlüpfen möchte, stellt sie sich immer wieder so in den Weg, dass ich nicht an ihr vorbeikomme.

Ich träume öfters von den Analyse-Stunden, erst drei Mal von meiner Analytikerin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 17:33 
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Was ist nach eurer Definition der Initialtraum? Der erste Traum nach Beginn der Therapie oder der erste Traum mit der Person des Analytikers?


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 17:37 
Grad sehe ich noch Augustines Frage: Genau!!!
Initialtraum? Ich dachte, dass sei der allererste, an den man sich nach Beginn einer Analyse überhaupt erinnern kann, gleichgültig ob mit oder ohne AnalytikerInnen-Figur darin. (So war es bei mir: Mein erster Traum nach unserm Anfang [dem allerersten von all den Anfängen] hat ihn sehr interessiert; ich hatte ihn zunächst nicht erzählt, weil mir das nicht klar war, doch Wochen später ging es anlässlich eines aktuellen Traumes nochmal darum: Er wollte dezidiert wissen, ob ich mich noch an den ersten Traum nach Analysebeginn erinnern konnte. Das konnte ich: Es war ein seltsam gefilterter Alptraum von einer Maschine, die wie Dreschflegel Menschen totschlug, indem diese Flegel, an die die Menschen angebunden waren, gegeneinander schlugen - "gefiltert", weil ich diese Maschine als Tuschezeichnung in einem Buch (!) sah, die sich dann aber wie ein Zeichentrickfilm zu bewegen begann. "Kafkas Strafkolonie in der Fassung von Frau Sigune", so ähnlich lautet sein Kommentar dazu.)

Die Analytiker-Symbole:
1. Ein unsichtbarer Kobold, der Zischlaute von sich gab und am Kopfende meiner Couch rüttelte, auf der ich auch im Traum lag und mich nicht bewegen konnte (es war einer jener Träume, in denen man denkt, man ist wach).
2. Ein alter Mann im Bus neben mir auf der Bank, der völlig unbewegt geradeaus starrt, derweil ich verzweifelt versuche, meine Sachen zusammenzuraffen, und ihn dazu zu bewegen, mir Platz zu machen, um auszusteigen zu können, derweil der Abstand zur Vorderbank immer enger wird - bis der Bus plötzlich weiterfährt.

(Wenn er hier mitliest, bin ich draußen aus dem "Analysebus" ... :D )


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 18:55 
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Ich denke auch, der Initialtraum ist der erste erinnerte Traum nach Beginn der Analyse. Ich hatte keinen, bzw. irgendeinen werde ich schon gehabt haben, aber ich hab nicht darauf geachtet, mein Analytiker hat mich auch nie danach gefragt.

In den Pausen träume ich glaub ich nicht von ihm oder kann mich nicht daran erinnern und das geht immer erst wieder los, wenn er wieder da ist. Leider kann ich mich überhaupt so schlecht an Träume erinnern. Heute Nacht hab ich auch von ihm geträumt, aber alle Inhalte und Bilder sind sofort verschwunden, ich habs nur noch gefühlt, dass er da war, im Traum. (Ich liebe das..)


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 19:04 
@ Augustine (schön übrigens, Liebes, Dich hier mal wieder ein wenig funkeln zu sehen!):
Jahrzehntelang konnte ich mich überhaupt nicht an Träume erinnern (allenfalls daran, geträumt zu haben). Das habe ich Mr. Gemini52 auch gesagt. Er meinte dann nur grinsend, wie wenige Kontakt ich doch zu meinem UB hätte, und: das würde schon noch werden!
Er hat recht gehabt, seit Analysebeginn erinnere ich mich manchmal wieder an Träume (jedenfalls an ihre Enden!).
Mittlerweile, wenn's gut läuft (manchmal ist die innere Bildproduktion auch wieder völlig eingeschlafen), pro (Analyse-)Woche an ca. einen halben oder eher einen Vierteltraum (ich habe, wie gesagt, immer nur noch die Enden im Kopf). - Ich bin mir sicher, das kommt bei Dir auch!
Einen positiven Traum von Mr. Gemini52 hatte ich noch nicht bzw. erinnere ich nicht. - Und finde das auch völlig angemessen :zahn:

Schöne Träumen allen hier wünschend
Sigune


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 19:15 
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Sigune hat geschrieben:
Einen positiven Traum von Mr. Gemini52 hatte ich noch nicht bzw. erinnere ich nicht. - Und finde das auch völlig angemessen :zahn:
:D

Naja, manchmal kann ich mich auch erinnern, aber gemessen daran, wie viel ich träume, finde ich es immer noch wenig. Und wenn ich mich erinnern kann und er dann auch noch vorkommt im Traum, dann bin ich immer ganz stolz, als wenn ich da jetzt ganz was Tolles vollbracht hätte.

Einmal hab ich ihn ja geküsst im Traum. Er mich aber auch.. Das war schön. :freu:


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 19:23 
Augustine O. hat geschrieben:
Einmal hab ich ihn ja geküsst im Traum. Er mich aber auch.. Das war schön. :freu:

Hast Du ihm den Traum erzählt?
Wenn ja: Was hat er damit gemacht (hoffentlich war er da stolz auf Dich, denn ich glaube, dass Du da wirklich
Augustine O. hat geschrieben:
was Tolles vollbracht
hast!)?


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 19:39 
Augustine und Sigune, ihr habt natürlich recht - der Initialtraum ist der erste Traum überhaupt in einer Analyse. Hab's gerade gegoogelt, ein Psychoanalytiker bezeichnet es in einem Fallbericht sogar als ungewöhnlich, dass sein Patient im Initialtraum gleich von ihm geträumt hat!

Sigune hat geschrieben:
Ein unsichtbarer Kobold, der Zischlaute von sich gab und am Kopfende meiner Couch rüttelte


:D Klingt in der Beschreibung witzig, war es aber im Traum wahrscheinlich weniger, da du ihm, wie auch in der Bus-Szene, völlig ausgeliefert warst. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es da mehr um die psychoanalytische Situation als solche ging als um ihn als Person - er sollte sich also nicht allzu sehr grämen ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 19:42 
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Sigune hat geschrieben:
Hast Du ihm den Traum erzählt?
Wenn ja: Was hat er damit gemacht
Ja, klar hab ich's erzählt. Er hat allerdings nicht so viel dazu gesagt, also zum Inhalt, hm... muss man vielleicht auch nicht. :D Aber jetzt wo Du fragst.. ich glaube, er hat mich gelobt, weil ich ihm gegenüber Gefühle gezeigt habe - also mehr noch für's Erzählen, als für's Träumen. Mit kleinem zeitlichen Abstand allerdings. Wahrscheinlich musste er sich seine 'Gegen'-Übertragungsfreude erst noch still irgendwo hin grinsen.. :feile: Jedenfalls hat er sich nichts anmerken lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 20:00 
Augustine O. hat geschrieben:
ich glaube, er hat mich gelobt, weil ich ihm gegenüber Gefühle gezeigt habe - also mehr noch für's Erzählen, als für's Träumen.
Das freut mich (und hatte ich erhofft).
:knuddel:

So, ich betreibe jetzt televisionäres Trauern und sehe stellvertretend für den Liebsten den Tatort (er sah selten fern, doch als akademisch ausgebildeter Gesellschaftskritiker sah er den mit großem Interesse und oft auch mit persönlichem Vergnügen ...)

Einen lieben Gruß an alle TräumerInnen
Sigune


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 20:23 
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Alter: 48
mein erster traum seit jahren mit beginn der analyse war tatsächlich der von meiner analytikerin im kellr meiner eltern....


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 20:25 
Bei mir war es auch der erste Traum.


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 20:28 
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Beiträge: 856
Mein Straßenbahntraum war auch mein erster Analysetraum. Hatte nämlich vorher enorme Schwierigkeiten Träume zu erinnern. Er hatte mich in den ersten Wochen nach Träumen gefragt, aber da kam nix. Bis zur Straßenbahn.
Danach war der Knoten geplatzt.

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Antoine de Saint-Exupéry


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 Betreff des Beitrags: Re: Träume am Ende der Pause?
BeitragVerfasst: So 8. Jan 2012, 22:49 
@ Augustine, dann sind wir vielleicht mal wieder die "Ausnahmen": Du mit Deinem nicht registrierten "Initialtraum", ich mit meinem Alptraum ohne Analytiker --- :D :D :D

(Ich habe für mich, wenn ich sowas hier mitkrieg, ja weiterhin den Verdacht, dass "meiner" doch recht haben könnte mit seinem Satz von vor einem Monat: "Sie sind nicht analysefähig!!! Das sagt mir meine Intelligenz." (Die Fortsetzung dieses Satzes kennen die meisten hier - und die, die sie nicht kennen, die können ja nachfragen, persönlich :newwer: .)

Shit, mir wird schon wieder extrem flau und alpern. ''N paar Stunden noch ... .


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