Lebenslagen

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 Betreff des Beitrags: Lebenssituation
BeitragVerfasst: So 4. Dez 2011, 08:08 
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Hallo an alle ,

ich habe eine Frage an euch , seit langem mache ich eine Therapie (tfp) die mir geholfen hat meine Vergangenheit kennen zu lernen , in meiner Therapie ist es so das mein gesamtes Umfeld mit einbezogen wurde .
Also auch mein Mann und alle die mir näher stehen helfen mir meine Vergangenheit - Kindheit wieder zu finden .
ich suche schon lange im I.net wem es so geht wie mir , ich konnte bis heute nichts finden .
Ihr müsst es euch so vorstellen das mein Umfeld mir meine Kindheit spiegelt so dass ich Zusammenhänge aus meiner Kindheit finden kann ...
das hört sich vieleicht eigenartig an , hat mir aber sehr geholfen mich mit dem was war dann (mit dem Thera zusammen) verändern zu können .
Aber es ist auch anstrengend für mich weil dabei sehr viele schlechte Gefühle aus meiner traumatisierenden Kindheit mit dabei sind , im Moment ist es so das mich alles nervt ,-
nicht weil ich zweifel an meinem Therapeuten habe sondern weil ich an mir zweifel zu schaffen was ich möchte , -

hat wer von euch davon schon mal gehört oder eigene Erfahrungen von dieser Art Therapie gemacht ?
ich lese von anderen die vieleicht ähnliches wie ich in der Therapie erleben nichts , zu meiner Therapie gehört natürlich noch viel mehr was ich hier noch nicht geschrieben habe , bei Fragen und Interesse von euch würde ich versuchen eure eventuellen aufkommende Fragen zu beantworten - wie schon geschrieben ich selbst fühle mich therapeutisch ganz anders behandelt wie ich von euch lesen kann .

ich hoffe ihr könnt mit meiner Frage etwas anfangen .

lg alena


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 4. Dez 2011, 08:08 


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: So 4. Dez 2011, 08:17 
Hallo Alena,
ob das eine Antwort auf deine Frage ist?
ich war sehr ungerne des öfteren bei den vielen Therapien meiner Mutter anwesend.
Was du genau wissen möchtest ist mir unklar. Du erinnerst dich nicht an deine Kindheit? Oder du möchtest einfach wissen, ob es andere Patienten gibt, die nicht "nur" in der Zweierbeziehung Patient-Therapeut arbeiten?


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: So 4. Dez 2011, 11:23 
Hallo Alena,


Mir ist auch nicht so ganz klar, wie Libelle, was Du denn fragen/wissen möchtest. Ich werde auch tiefenpsychologisch behandelt. Mein Therapeut verwendet aber auch andere Konzepte mit. Meinst Du das?

Liebe Grüße,
stehaufmädchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: So 4. Dez 2011, 11:34 
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hallo Stehaufmädchen und Libelle ,

meine frage ist ob jemand Therapie macht wo der Therapeut das Umfeld mit einbezogen hat , ein festes Netz um mich herum aufgebaut hat so dass alles von mir an ihn weiter gegeben wird ?
Ob jemand diese Art von Therapie kennt ?
ich habe mich im Laufe der Jahre weiter entwickeln können und jetzt fehlt mir das ich mich mal mit jemand unterhalten kann der nicht mit dem Thera in Verbindung steht , -
Stehaufmädchen was meinst du mit andere Konzepte ?

libelle es geht niemand mit zu meinen Therapiestunden , das würde ich auch nicht wollen , ja ich möchte wissen ob es andere Patienten gibt wo das Umfeld mit einbezogen wurde ?

ich bin auch nicht so gut im ausdrücken von dem was ich möchte :oops:

lg alena


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: So 4. Dez 2011, 11:43 
Alena,

ich habe sehr lange mit Personen gearbeitet die aus einer Therapie ins beschützte Leben entlassen wurden. Da haben viele Sozialarbeiter weitergeholfen bei praktischen Fragen. Ich habe die Verbindung zwischen den Ämtern und Personen versucht zu stemmen. Ist zwar schon wenige Jahre her, aber die Probleme der Personen habe ich da hautnah mitbekommen und auch wie manch eine/r den Weg in ein "von der Gesellschaft anerkanntes Leben" geschafft habt.

Vielleicht hilft dir das und du kannst gezieltere Fragen stellen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: So 4. Dez 2011, 11:45 
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Liebe Alena,

wie kann man sich das vorstellen, wenn das Umfeld miteinbezogen wird. Wie arbeitet ihr daran? Hast du ein Beispiel?

LG

zazie

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"Vivre, c'est naître lentement. Il serait un peu trop aisé d'emprunter des âmes toutes faites !"

Antoine de Saint-Exupéry


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: So 4. Dez 2011, 11:55 
Hallo Alena, vielen Dank, daß du es erklärt hast, jetzt verstehe ich auch Dein Anliegen.
Ich selbst habe keine eigene Erfahrung mit einer Therapie bei der solche Art der Einbindung stattfand, kann mir Deine Gedanken dazu aber gut nachvollziehen. Um Dich herum wurde ein tragendes Netz erbaut, und nun möchtest Du auch mal raus oder eigenständig sein? und du möchtest wissen ob Du hier jemanden finden kannst, der ähnliches erlebt hat, denkt oder fühlt?


Liebe Grüße
Stehaufmädchen

ps: Mit den anderen Konzepten hab ich wohl auf das falsche getippt :oops:.. ich meinte andere Denkweisen miteinbringen aus anderen Menschenbildern und verschiedenen Therapiekonzepten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2011, 04:53 
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Hallo ihr lieben ,

danke für eure gedanken zu meiner Frage , es ist einfach schwierig meine Situation zu beschreiben , was ich von euch lese ist nicht das was ich meine , was mich betrifft .
Ich stehe ganz normal im Leben , gehe arbeiten , keine Soziotherapie oder beschütztes Leben in dem ich aufgefangen werden müsste ...
ich mache alle 2 Wochen meine Therastunde , -

Zitat:
wie kann man sich das vorstellen, wenn das Umfeld miteinbezogen wird. Wie arbeitet ihr daran? Hast du ein Beispiel?


ich werde später versuchen diese Frage zu erklären , muss gleich arbeiten
bis dahin , lg alena


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2011, 06:40 
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Liebe alena

Ich möchte auch versuchen, zu verstehen, was genau du mit deinen Worten meinst. Kann es sein, dass dein Therapeut versucht bei jedem dir näherstehenden Menschen zu ergründen, in welcher Weise diese Beziehung von deiner Kindheit beeinflusst ist? Warum- und wieso du genau mit diesem Menschen zusammen bist? Deine Denk- und Handlngsmuster "ausleuchtet" und versucht, Querverbindungen zu deinen ersten Jahren herzustellen?

Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche!
l.G. TimpeTe

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2011, 22:28 
Liebe alena,

warst Du jemals bei einem/einer anderen Therapeutin?
Hast Du jemals mit einem anderen Profi darüber gesprochen, was in Deiner Therapie geschieht?
Darüber, dass Du nicht mehr atmen kannst, nicht mehr "raus" kommst (entschuldige, aber was Du berichtetest, das hat mir einfach nur Angst gemacht und Unverständnis geweckt).

Wenn Dein Thera meint, dass Dein Chef Deinen Vater imitieren müsse (mit allen MB-Triggern), dann solltest Du dringend einen anderen Fachmenschen fragen, ob diese Einschätzung richtig ist (mir, als Laie, erscheint sie vollkommen falsch). Und was ist das für ein Chef, der da mitmacht? (Meine hätten so einen Spagat im Kopf - hier ich und da der Böse, den ich nun spielen muss - nie hinbekommen.)

Bist Du Dir sicher, dass dieses "Einbeziehen des Umfeldes" tatsächlich und besprochenermaßen stattfindet? Oder glaubst Du das nur, aus den Reaktionen Deines Umfeldes schließen zu können?

Sehr ratlos,
aber herzlich grüßend
Sigune


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2011, 22:54 
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Liebe alena

Ich bin etwas konsterniert und unsicher, was ich dir auf deinen Beitrag antworten soll. Deine Bemerkung, dass du wütend warst, weil dein Therapeut Menschen aus deinem Umfeld in die Therapie einbezogen hat, verrät, dass du nicht damit einverstanden warst. Oder irre ich? Habe ich da etwas falsch verstanden?
alena - du bist hier nicht alleine mit frühen Missbrauchserfahrungen. Aber für mein Empfinden wäre eine solche Vorgehensweise meines Therapeuten sehr! grenzverletzend gewesen. Mehr noch - ein Vertrauensmissbrauch von enormem Ausmass.
Mein Therapeut hat einfach geduldig gewartet - so lange - bis ich zu sprechen begann. Und was nicht rekonstruiert werden konnte (weil verdrängt) das liessen wir dort, wo es schlummerte. Das dauerte zehn lange Jahre.
Für mich hört sich dein Bericht nach einer "Brechstangen-Methode" an.

Ich hoffe, meine Worte verwirren dich nicht - aber ich fühle mich von deinen Worten meinerseits so verwirrt, dass ich einige Worte dazu schreiben musste.

sei ganz <3'lich gegrüsst
von der TimpeTe

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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 04:55 
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Ohje , ich wollte euch nicht durcheinander bringen , aber ich habe mir schon gedacht das es schwierig ist das wiederfinden meiner Kindheit zu erklären -
und ja , es hört sich schwierig an , ich habe versucht etwas zu erklären aber es ist so wie ich selbst empfunden habe - es ist eine Verrückte Situation die nicht erklärt werden kann , so verrückt wie auch meine Kindheit war -
es gehört noch mehr dazu , ich war einverstanden mit dem Verlauf weil es mir geholfen hat .
Ich weiß zu wenig über meine fehlende Entwicklung um es richtig zu schreiben .
Es hat mir sehr geholfen , ich stelle nicht meinen Thera in Frage eher mich weil ich manches nicht annehmen kann um weiter zu kommen .
Bitte macht euch keine weiteren Gedanken , es hat mir trotzdem geholfen es mal zu schreiben

lg alena


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 05:22 
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Sigune hat geschrieben:
warst Du jemals bei einem/einer anderen Therapeutin?
Hast Du jemals mit einem anderen Profi darüber gesprochen, was in Deiner Therapie geschieht?
Darüber, dass Du nicht mehr atmen kannst, nicht mehr "raus" kommst (entschuldige, aber was Du berichtetest, das hat mir einfach nur Angst gemacht und Unverständnis geweckt).



Liebe Sigune ,

tut mir leid das es so bei dir angekommen ist , ich habe Ganter gebeten meinen Beitrag zur erklärung zu löschen ,
danke für dein verstehen wollen .

lg , alena

Edit: Erledigt


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 06:18 
Liebe Alena,
ich bin genau wie du so eine, die immer denkt, andere zu verwirren, zu belasten mit der eigenen Geschichte. Vergiss nicht die andere Seite von uns: wir wollen helfen, beistehen.

Darf ich dich ganz vorsichtig fragen: Kannst du Hilfe annehmen? Hier findest du die ehrlichen Fachleute. Was nicht heißt, dass alle Meinungen genau auf dich zutreffen - Anregungen sind es dennoch und vor allem herzens gut gemeint.

Einen herzens guten Tag dir, Alena.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 06:21 
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TimpeTe hat geschrieben:
Mein Therapeut hat einfach geduldig gewartet - so lange - bis ich zu sprechen begann. Und was nicht rekonstruiert werden konnte (weil verdrängt) das liessen wir dort, wo es schlummerte. Das dauerte zehn lange Jahre.
Für mich hört sich dein Bericht nach einer "Brechstangen-Methode" an.
Ich hoffe, meine Worte verwirren dich nicht - aber ich fühle mich von deinen Worten meinerseits so verwirrt, dass ich einige Worte dazu schreiben musste.


Liebe TimpeTe ,
nein du hast mich nicht verwirrt , ich verstehe dich , nur , ich konnte nichts erzählen ,
Traumatisches schlummert auch weiterhin bei mir

lg , alena


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 06:23 
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Libelle hat geschrieben:

Darf ich dich ganz vorsichtig fragen: Kannst du Hilfe annehmen? Hier findest du die ehrlichen Fachleute. Was nicht heißt, dass alle Meinungen genau auf dich zutreffen - Anregungen sind es dennoch und vor allem herzens gut gemeint.



Danke dir Libelle ,

du hast da meinen wunden Punkt heraus gelesen , nein , ich kann nur sehr schlecht Hilfe annehmen deshalb habe ich so große Probleme

lg , alena


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 09:03 
Liebe Alena,

ich dachte gestern schon daß im Thread eigentlich das passiert war, was Dich zurzeit so unangenehme Gefühle macht: alle wollen mitreden.
Du meintest, wir sollten uns keine weiteren Gedanken machen und ich will deine Grenze respektieren, und nur noch eine Sache sagen, die ich auf Deinen gestrigen Beitrag geschrieben hätte. Keine Sorge, sind nur zweidrei Sätze ;) Fühl Dich frei Dein OK zu geben oder nicht.

LiebeGrüße
Das Stehaufmädchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 11:47 
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Liebe alena

Bitte fühle dich überhaupt nicht genötigt, uns zu schonen. Das habe ich mit meinen Worten nicht bezwecken wollen. Ich bin davon ausgegangen, dass du nicht mit dem Verhalten deines Therapeuten einverstanden warst und auf solche Dinge reagiere ich immer ein bischen (zu) hellhörig.
Übrigens gibt es auch in meiner Therapie Dinge, die für andere schwer zu verstehen wären. So soll es auch sein. (Glaube ich inzwischen)

Ich wünsche dir alles Liebe für deinen weiteren Weg!
TimpeTe

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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 17:15 
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Stehaufmädchen hat geschrieben:
ich will deine Grenze respektieren, und nur noch eine Sache sagen, die ich auf Deinen gestrigen Beitrag geschrieben hätte. Keine Sorge, sind nur zweidrei Sätze ;) Fühl Dich frei Dein OK zu geben oder nicht.


Liebe Stehaufmädchen ,

du darfs/sollst mir deine Gedanken schreiben , alle anderen die mir noch etwas dazu sagen möchten bitte auch .
meine Grenze ist noch nicht erreicht ich wollte nur niemanden triggern was wohl doch passiert ist :oops:
deshalb habe ich den Beitrag entfernen lassen .

lg , alena


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 17:20 
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TimpeTe hat geschrieben:
Ich bin davon ausgegangen, dass du nicht mit dem Verhalten deines Therapeuten einverstanden warst und auf solche Dinge reagiere ich immer ein bischen (zu) hellhörig.
Übrigens gibt es auch in meiner Therapie Dinge, die für andere schwer zu verstehen wären. So soll es auch sein. (Glaube ich inzwischen)



Liebe TimpeTe ,

ich hatte geschrieben das ich mit dem Verlauf meiner Therapie einverstanden war als ich verstanden hatte was mein Therapeut damit gemeint hat , vor allem als ich gemerkt habe das es mir besser wurde .

lg , alena


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 17:35 
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Hallo ihr lieben ,

ich hatte in meiner erklärung auch die Folgen vom sehr frühen mb beschrieben , wie es die Entwicklung eines Kindes in welchen bereichen stören kann , niemand von euch hat darüber etwas geschrieben .
war es schwierig oder war es nicht klar genug von mir , frage ich mich ..
es ist ein großer Unterschied ob mb eine gefestigte Persönlichkeit mit guten Bindungen stört oder wenn er im Kleinkind diese Entwicklung aufhält .
Ich dachte das es vieleicht meine art von Therapie für euch verständlicher machen könnte .

Das sie schwer zu verstehen ist weiß ich ja schon lange , das ich etwas ganz anderes mache weiß ich durch die verschiedenen Beiträge von euch die ich schon länger lese .

lg euch , alena


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Di 6. Dez 2011, 19:17 
Liebe Alena,

vielen dank für Dein OK.
Ich wollte Dir also sagen:

Er hat Dich wie Du erzählst aus legitimen Gründen so umfangreich unterstützt und das hat dir einstmals gut getan.
Gut.
Wenn er damals schon in der Lage war, so gut zu spüren was du brauchst und danach zu handeln.
...Vielleicht würde Dir das Vertrauen zu ihm, was dadurch erbaut wurde, möglich machen mit ihm über Deine NEUEN Bedürfnisse zu sprechen. Dein Bedürfnis nach mehr Eingrenzung der "Mitwissenden" ist vielleicht ein TEIL deiner Nachentwicklung und damit ein sehr wichtiges Thema für Deinen Therapeuten und Dich.
Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum er das nicht begrüßen würde.

und: Deine Genervtheit über etwas was mal gutgetan hatte, aber nun manchmal einfach zuviel ist ....das finde ich ganz natürlich. Vor allem im Rahmen einer Entwicklung.


:wink:

Stehaufmädchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Mi 7. Dez 2011, 01:09 
Liebe Alena,

hat Dein Thera Dir denn seine diagnostischen Vermutungen und die sich daraus ableitenden Behandlungspläne einmal vorgestellt?

Wenn ich nun bei Dir lese, dass Du Dich nicht "unbeschwert" mit Freunden treffen kannst, ohne, dass das in die Therapie einfließt (also irgendwie durch die Freunde [?] beim Thera ankommt), dann finde ich das irgendwie schon ein bisschen beklemmend. Doch ich weiß ja nichts über seine therapeutischen Vorstellungen.
Kannst Du denn mit ihm einmal darüber reden, was Du uns jetzt hier fragst? So ganz "normal" und "üblich" scheinst Du selbst sein Vorgehen ja nicht zu finden.

Mein Therapeut hat mir nunmehr mehrfach (und immer am Rande, weil er das nicht so entscheidend findet) zu verstehen gegeben, dass ich offenbar "frühgestört" bin (wenn auch vermutlich ohne sexuellen MB), also die "Dyade mit dem Primärobjekt /der guten Brust" nicht heil überstanden habe. Dennoch nennt er mich nicht etwa Psychotikerin oder Borderlinerin, sondern neurotisch (während meine siebenjahre ältere Schwester, die vor 4 Jahren gleichzeitig einen Darmkrebs und eine Schizophrenie diagnostiziert bekam, von ihm als Psychotikerin eingeschätzt wird - auch wenn er sie nicht kennt ...). Nach meinen bisherigen Kenntnissen unterschreibe ich diese "Diagnose" - trotz der Frühstörung ist ist mein Strukturniveau auf mittlerer bis reiferer Stufe angesiedelt und meine Abwehrmechanismen gehören den reifen an - von kleinen Aussetzern mal abgesehen ... :alien: (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und da sieht man mal wieder, wie scherenschnittartig vergröbernd dieses ganzen Klassifikationsraster doch sind ...!

Wenn Du Dich mit diesem therapeutischen Netz unwohlfühlst, solltest Du vielleicht mit Deinem Thera und den Netz-TeilnehmerInnen einmal darüber reden?

Einen herzlichen Gruß,
Sigune (habe mich übrigens durch nichts in Deinen Beiträgen getriggert gefühlt)


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Mi 7. Dez 2011, 06:09 
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Beiträge: 289
Geschlecht: w
Stehaufmädchen hat geschrieben:
Dein Bedürfnis nach mehr Eingrenzung der "Mitwissenden" ist vielleicht ein TEIL deiner Nachentwicklung und damit ein sehr wichtiges Thema für Deinen Therapeuten und Dich.
Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum er das nicht begrüßen würde.

und: Deine Genervtheit über etwas was mal gutgetan hatte, aber nun manchmal einfach zuviel ist ....das finde ich ganz natürlich. Vor allem im Rahmen einer Entwicklung.


Hallo Stehaufmädchen ,
danke für deine gedanken , du hast ein sehr wichtiges thema angesprochen , es ist so das ich seit längerem nur mit dem thera arbeiten möchte - das weiß er auch , mir fehlt noch etwas um bei ihm sprechen zu können und ich habe ein problem hilfe anzunehmen , ich könnte erst dann etwas über mich sagen wenn ich am boden liege -
es wäre gut wenn ich endlich in meinem umfeld stöhnen und klagen könnte wie schlecht es mir geht -ich schaffe es noch nicht .
Genervt bin ich darüber das ich nicht schaffe was ich möchte um damit mein umfeld ausschalten zu können .

Zitat:
Kannst Du denn mit ihm einmal darüber reden, was Du uns jetzt hier fragst? So ganz "normal" und "üblich" scheinst Du selbst sein Vorgehen ja nicht zu finden


doch Sigune , sein vorgehen finde ich in meiner situation als normal , zum üblichen würde ich sagen das mein thera sehr kreativ ist :ja:

ostara danke dir für deine gedanken an mich

lg euch , alena


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 Betreff des Beitrags: Re: Lebenssituation
BeitragVerfasst: Mi 7. Dez 2011, 14:28 
Ganz konkret.

Du schriebst:
Zitat:
Genervt bin ich darüber das ich nicht schaffe was ich möchte


und.... WAS MÖCHTEST DU ?


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