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BeitragVerfasst: Fr 12. Apr 2013, 19:09 
:helga:


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Verfasst: Fr 12. Apr 2013, 19:09 


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BeitragVerfasst: Mo 15. Apr 2013, 18:26 
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Ein Monat Therapiepause.

(handmade by Augustine)

:teufel:


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BeitragVerfasst: Mo 15. Apr 2013, 18:29 
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Augustine O. hat geschrieben:
Ein Monat Therapiepause.

(handmade by Augustine)

:teufel:


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BeitragVerfasst: Mo 15. Apr 2013, 18:38 
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Hallo Augustine,

Augustine O. hat geschrieben:
Ein Monat Therapiepause.

(handmade by Augustine)

:teufel:

:kopfkratz: Wie hast du das denn hinbekommen? :kopfkratz:

Was ist?

Gruß
Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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BeitragVerfasst: Mo 15. Apr 2013, 18:43 
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Meinst Du mein Doppelpost? :oops: Das weiß ich auch nich..

Die Therapiepause? Mit der (einfachen..) Post.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Apr 2013, 20:31 
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Hallo Augustine,

Augustine O. hat geschrieben:
Meinst Du mein Doppelpost? :oops:

Nee, sowas kann ich auch. :)

Augustine O. hat geschrieben:
Die Therapiepause? Mit der (einfachen..) Post.

Danke. Jetzt weiß ich ja alles. :)

Gruß
Anastasius

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BeitragVerfasst: Mo 15. Apr 2013, 21:23 
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Sorry Augustine, jetzt kapier ich erst. Die Pause, weil du krank bist. (Gute Besserung bei der Gelegenheit!)
Ich dachte, wegen des Teufel-Smilys, du hättest einen kleinen "Sprengsatz" losgelassen. :oops:

Gruß
Anastasius

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BeitragVerfasst: Di 16. Apr 2013, 06:24 
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Anastasius hat geschrieben:
(Gute Besserung bei der Gelegenheit!)
Danke auch Dir.
Zitat:
Ich dachte, wegen des Teufel-Smilys, du hättest einen kleinen "Sprengsatz" losgelassen. :oops:

Du hast schon richtig gedacht. Ich habe ihm geschrieben, dass ich eine Pause brauche, eigentlich unabhängig vom Kranksein. Aber es passt alles zusammen. Innerer und äußerer Konflikt gehen gerade Hand in Hand.


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 16:29 
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Hallo,

ich bin gerade total verzweifelt. Seit etwas mehr als einer Woche ist mein Therapeut im Urlaub. Leider werden es 7 Wochen werden, weil er sehr spät Bescheid gegeben hat und ich irgendwann meinen Urlaub einfach mal fest gelegt habe - der schliesst nun genau an seinen an. In 4 Wochen kommt er wieder und ich gehe wandern.

Mir geht es so schlecht wie seit den Tagen, als ich damals bei ihm angerufen habe, um nach einem Therapieplatz zu fragen, nicht mehr. Jeden Morgen wache ich in einem finsteren Loch auf, brennender Schmerz in der Kehle, andauernd heulen, Alpträume und nächtliches Erwachen, Gelenkschmerzen, Übelkeit... (Psychosomatik kann ich).

Ich bin schon so weit,, die Wandertour (für die ich angezahlt habe) abzusagen und irgendwie zu versuchen, früher noch ein wenig weg zu kommen. Aber gerade fühle ich so wenig Kraft. Ich kann mir nicht mal vorstellen einen Ausflug aufs Land zu machen. Nebenbei habe ich mir den Auftrag für zwei Artikel an Land gezogen und hätte die letzten zwei Tage schon schreiben müssen. Nichts geht. Fast alle Freunde und Vertrauenspersonen sind gerade weg. Einer war zwischendurch kurz hier und ich hab es geschafft, mich mit diesem sanften Menschen zu streiten, weil mich jede Kleinigkeit zutiefst verletzt.

Das alles einschätzen zu können, zu wissen, dass es besser werden wird, nützt gar nichts. Ich hab gerade das Gefühl ich halte einfach keine 7 Wochen durch und der Urlaub wird deshalb eine Katastrophe werden. Aber jetzt alles absagen und hektisch was anderes versuchen, könnte auch total falsch sein.

Ach. Und die scheiss Kälte macht es auch nicht besser.

Jetzt treffe ich mich mit einer Freundin, der es genauso geht und wir trinken ein paar Bier - das falsche vielleicht. Nicht die Freundin, aber das Bier.
Aber wenn ich in den letzten Tagen das Richtige gemacht habe, hat es auch nichts geholfen...

Hat jemand einen Therapiepausen-Schwere-Krise-Tipp? Ich steigere mich schon in den Gedanken rein, ins Krankenhaus zu gehen... Aber das will ich wirklich nur, wenn es gar nicht mehr geht.

Insgesamt bin ich ein panisches und heulendes verlassenes Monster. So fühlt es sich an.

verzweifelt,
Zopfab (die sich grad die Haare wieder wachsen lässt)


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 17:05 
Hallo Zopfan,

Gib doch mal auf Youtube "radikale Akzeptanz" ein. Oder besser noch: wenn den English gut ist, suche dir mit "radical acceptance" aus einer ganzen Reihe videos aus was dir gefällt. Da singen so manche Vögel wie ihnen der Schnabel gewachsen ist alle das gleiche Lied: widerstandslos annehmen was IST.


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 17:22 
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zopfab hat geschrieben:
Ich hab gerade das Gefühl ich halte einfach keine 7 Wochen durch


willst du einen sehr hohen, sehr schwierigen berg besteigen, so ein tip unter bergsteigern, schau nie auf den gipfel, sonden immer nur auf deinen nächsten schritt.
auf deine situation übertragen, würde das bedeuten: denke nicht an die 7 wochen, sondern an die nächste stunde, den nächsten tag usw. - step by step.


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 17:23 
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zopfab hat geschrieben:
Fast alle Freunde und Vertrauenspersonen sind gerade weg.

ist telefonieren möglich?


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 17:39 
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Ja, da klagt das bedürftige und bockige Kind in uns, wir WOLLEN so nicht und wehren uns und leiden wohl vor allem deshalb so heftig ... Das Schöne ist: Wir sind heute erwachsen und können etwas finden, mit dem wir auch damit besser zu leben imstande sind. Wir können uns z. B. "drauf einlassen", was vor allem bedeutet, den Widerstand gegen die Dinge aufzugeben, die wir de facto nicht zu ändern in der Lage sind.

Ich finde Gompys und auch Ostaras Rezept heilsam, verfolge es gerade selbst, was meine derzeitige Behinderung angeht: Immer nur den gegenwärtigen Tag sehen. Sobald ich mir vorsage, dass es totale Sch*** ist, vier Wochen "nicht laufen und nicht raus" zu können, gehts mir schlecht (zumal das nicht mal realistisch ist; das Kind in uns neigt zum Dramatisieren.) Ein Tag ist immer zu überstehen, jeden Tag für sich zu leben, kann eine sehr interessante Erfahrung sein.

Und ja, auch Telefonieren kann gut drüber weg helfen, über den Schmerz.


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 18:23 
Liebe zopfab,

Achtsamkeitsübung>>>Heulen>>>Achtsamkeitsübung>>>Freunde sprechen>>>Trost einholen>>>Achtsamkeitsübung>>>Mit Imagination den Therapieraum herholen und sich vorstellen ihm nur einfach ohne Worte gegenüber zu sitzen (oder was gut tun würde) >>> Achtsamkeitsübung >>> Freunde sprechen >>> sich in Arbeit stürzen>>>Achtsamkeitsübung>>>Trost einholen>>>Heulen was das Zeug hält>>>ein warmes Bad nehmen>>> Kuchen essen mit Freundin>>> Achtsamkeitsübung>>> Meditieren?

>>> auf jeden Fall alles tun wobei man sich spüren kann, und nicht flüchten kann, wandern, Sport, Schreitherapie, Briefe an den Thera schreiben ohne abschicken, laute Musik hören, die ausdrückt was man fühlt, andere Therapien einleiten (Physio, Ergo, Massage, Biofeedback undundund) ist ein prima Zeitvertreib der oft auch noch gut tut und die theraähnliche Pflege überbrückt!.... ein Hobby beginnen...das Therapiezimmer zeichnen und ans Bett hängen.... und dem Thera einen schönen und erholsamen Urlaub wünschen... sich auch mal vorstellen, wie er sich erholt! , oder was er gerade tut.....

Und jede Stunde, jeder Schritt, alles was Du schaffst ist toll! :knuddel:

Alles Liebe
Stehauf


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 18:27 
zopfab hat geschrieben:
Jeden Morgen wache ich in einem finsteren Loch auf, brennender Schmerz in der Kehle, andauernd heulen, Alpträume und nächtliches Erwachen,
da bieten sich doch jede Menge Ersatztherapien zur Linderung des Schmerzes an! Und ein Ritual erfinden, womit Du eventuell ruhiger einschlafen kannst, bzw etwas finden, womit Beruhigung eintritt nachts...


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 18:39 
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ich hab mal in einer längeren thera-pause ständig den ab abgehört, war "für den moment" dann auch hilfreich.
ansonsten haben meine vorredner ja schon wirklich viele gut antworten geschrieben.


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BeitragVerfasst: So 30. Jun 2013, 19:11 
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Liebe zopfab

Ich weiss natürlich nicht, was dir helfen könnte. Mein Rezept war auch Briefe zu schreiben. Die hab ich ihm dann in den Praxis-Briefkasten gelegt. Das hat mir das Gefühl gegeben ihm nahe zu sein.....
Vielleicht könntest du während deiner Ferien Telefontermine mit ihm vereinbaren. Manchmal hilft auch das....Und es würde die Zeit bis zum nächsten Termin - gefühlt - verkürzen.

Alles Gute dir :knuddel:
timpe

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jul 2013, 14:05 
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Vielen Dank für eure tollen Antworten.

Tatsächlich ging es mir heute früh so, dass ich dachte: Oh ja, es geht Dir wirklich schlecht. Aber so ist es nun einmal. Und es ist auch nicht nur die Therapiepause. Das Gespräch mit der Freundin war klärend. Mich haben zwei Menschen letzte Woche sehr verletzt und mich damit einfach mal so vier Jahre zurück vesetzt in eine seelische Notlage. Sie haben einfach den gleichen Mist noch einmal gemacht, mit dem sie mich schon einmal so verletzt haben.
Das wollte ich erst einfach weg wischen. War sicher ein Versehen. Es brauchte erst die Freundin, die sagte: Das war richtig mies, kann keine Versehen gewesen sein und das tut richtig weh!

Aber es ging mir vorher schon schlecht. Und das wegen der Therapiepause. Mir scheint manchmal, dass ich mich ausgerechnet in dieser Situation wie ein Trüffelschwein auf die Suche nach ganz dicken Dingern mache, die irgendwo vergraben sien könnten.. Ausgerechnet, wenn der Coach fehlt.

Leider fühle ich mich dem allerdings nie so nah (So wie ich mich auch sonst nur selten jemandem so nahe fühle), dass ich ihm Briefe schreiben kann. Gerade, wenn es mir schlecht geht nicht. Ich werde dann ganz kalt. War eh meine Abwehrmethode all die Jahre. Immer schön ironisch distanziert bleiben.

Oder ich schalte wirklich auf das bockige Kind um, dass mit den Fäusten auf den Boden trümmert ud heult: Ich will das anders haben! Ich will so ein frohes Kind sein! Sofort! Blödes Seelenquieken! (gefolgt von Schuldzuweisungen an mich selbst, denn ich mache mich ja selbst und andere unglücklich mit meiner Depression)

Aber nach vorne geguckt (nicht zu weit natürlich, Ostara :ja: ):
Ich hab zufällig ein Rezept für Fango bekommen, das mach ich mal, Chor und Meditation fällt gerade auch wochenlang aus, daher ist das Loch ja auch so groß, in das ich gerade falle - ich versuche es alleine - Achtsamkeit, wieder Sport machen, und es wird ja auch wärmer... Irgendwie so durch kommen. Heulen... oh jeh, davor renne ich wieder weg, dass das Zeug hält. Geht dauernd los und dann schlucke ich und mach schnell den Computer an... furchtbar.

Mir hat es schon gut getan, so viele Antworten zu bekommen und mich damit nicht so allein zu fühlen. Danke dafür.
Und dass das WE vorbei ist und ich mit Kollegen zusammen bin, ist auch unbezahlbar... Also chlachtplan fürs nächste WE machen.

Liebe Grüße, Zopfab


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jul 2013, 14:40 
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Ach: Ich habe mir gerade ein Video zur Radikalen Aktzeptanz angeschaut, bzw. zur "Radikalen Vergebung"... schade, dass da immer so viele radikal esotherische rum geistern, aber: Ich verstehe. Das Dilemma, aus dem man da raus kommen kann, habe ich ja gewissermassen oben genau aufgeschrieben. Vor allem aber sind: Alle gerade böse!

Gerade wird mir klar, warum ich es seit Dezember, bei den Katholiken so entlastend finde. Dort meditiere ich und singe im Chor... Das haben die auch drauf. Auf einer Ebene, die nicht gedanklich ist, sondern emotional, vergeben. Und sich als Teil eines Ganzen sehen, in dem das alles seinen Platz hat. Also das: Aktzeptieren. Da ich bei denen groß geworden bin, hat das nach über 20 Jahren sofort bei mir angedockt und mich vor allem total entlastet. Man kommt aus der Grübelkiste raus und aus dem immer wieder Drehen der alten Gedanken und all den offenen Rechungen, die man noch hat. Aufhören damit, es wird dir vergeben, und du vergibst.

Da ist gerade ein Groschen gefallen. Was die da drauf haben.

Danke Gompert! Ich bin da ja auh seit einer Weile in einer Art Aufarbeitung ducrh Nachfühlen... was hat mir das als Kind und Jugendliche gegeben... warum aren die eine Art "Rettung" für mich. Deshalb.


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jul 2013, 15:25 
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Ja, ich finde auch, der christliche Glaube hat gerade durch den zentralen Vergebungsgedanken etwas sehr Entlastendes. Ich gehöre einer ev. Glaubensgemeinschaft an, und mir geht es dort genauso, singe da auch im Chor mit, und es ist immer wieder schön.


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jul 2013, 15:44 
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dummerweise versteh ich nur Galuben einfach nicht...


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jul 2013, 17:31 
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Befreie Dich von dem Druck, ihn verstehen zu müssen. Lass einfach los, und wenn es etwas gibt, dass Du verstehen "sollst", wirst Du es von selbst. Oder auch nicht, beides ist vollständig in Ordnung.


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jul 2013, 17:41 
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loslassen ist ja manchmal wirklich das beste - aber wenn ich in so einem Gottesdienst sitze, finde ich immer: Das geht nicht. Das können erwachsene Menschen niht machen. Also: Dürfen sie, aber das verstehe ich nicht.


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jul 2013, 19:20 
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Vielleicht spukt da noch viel an Indoktrination aus Kindheit und Jugend herum? Ich bin ohne Dogmen aufgewachsen und hab mich ziemlich freistrampeln können von jeglichem angeblichen Muss ...


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BeitragVerfasst: Di 2. Jul 2013, 11:44 
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Abschließend hier zum OT-Thema:

Wer will genau sagen, wie und was Gott wirklich ist? Alle Denkvorschriften sind letztlich menschengemacht. Gott ist wir, wir sind (in) Gott; Gott ist Leben und Liebe, ein Weltenprinzip und ein mystisches Rätsel, Urgrund, A und O, Anfang und Ende ... Für jeden bedeutet er etwas anderes und jeder verbindet damit etwas sehr Persönliches, auch derjenige, der Gott ablehnt. Mir gefällt es, mich von ihm als sein Kind annehmen zu lassen und mir Gott auch beschützend und bergend vorzustellen - also väterlich.

Und nein, Gott ist nicht perfekt, jedenfalls hat er keine perfekte Welt geschaffen, und wir hadern ja so oft mit dem, was er uns "zumutet", meinen, seine "Gedanken" besser zu kennen als er selbst. Aber Gott IST und tut aus meiner Sicht das, was er uns zumuten KANN, und er weiß allein, wieso.....

Eines scheint mir jedoch klar: Ganz sicher ist Gott kein kleinlicher Buchhalter, der abhakt, wer "ordentlich" an ihn glaubt und wer nicht. Ist jedenfalls meine Überzeugung. Deshalb ist er für mich auch mehr ein "Gefühl", als dass ich immer wieder meinen Verstand befrage, was er denn nun von mir genau erwartet.

Ich weiß nicht, ob Dir meine Sicht ein bisschen helfen kann; aber dass Du Dich auch noch mit IHM herumquälst, das will er sicher nicht. ;) :tröst:


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