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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 13:28 
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ostara, ich versuch noch mal die zweischneidigkeit des kompliments zu demontieren. so wie ich es gemeint hatte.

1 mit einer seite bin ich bei mir. wenn ich sagen, du bist so geduldig, dann meine ich "eigentlich" auch: boah, ich komm mir so quengelnd, so fordernd vor, ich brüll hier immer das selbe raus. meine güte. die seite bei dir landen zu lassen, das ist wahrscheinlich nicht so gut, für mich nicht und dass du das dann nicht annimmst, das kann ich verstehen.

2. die andere seite: ich bin schon auch überrascht, dass dir immer noch was einfällt. nee, auch nocht nicht ganz richtig. eigentlich bin ich überrascht, dass sich bei dir nicht so ein leises gefühl von genervt sein reinschleicht bei meinem hunderdsten "aber". zumindest spüre ich deinen nerv nicht, nicht in deinen worten, zwischen deinen zeilen. und das, scheint mir, ist was seltenes. dieses seltene, das ist, scheint mir, schon deins. so eine gelassenheit. ich denke auch nicht, dass du diese gelassenheit "freundlicherweise" für mich aufbringst. das, so scheint mir, würde man dann nämlich doch irgendwie spüren. die gelassenheit, mein eindruck, ist einfach da. nicht für mich. einfach nur da. keine ahnung. dass so eine gelassenheit einfach so rumsteht, an einem ort, an den ich vielleicht auch mal gelangen könnte, das wiederum ist für mich ein sehr tröstlicher gedanke. gleichzeitig freue ich mich aber auch für dich, das du da schon da bist.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 16. Aug 2012, 13:28 


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 13:40 
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neko,
zu punkt 1: hier verletzt du dich wieder selber! du wertest dich und dein empfinden ab! (und die frage ist, wozu brauchst du das?)
so allgemein: du könntest nie bei mir landen, wenn ich dich nicht landen lassen würde. und ob ich etwas annehme oder nicht, obliegt ausschließlich mir. diese "eigenmächtigkeit", die in mir angelegt ist, die habe ich in der therapie erfahren und auch manchmal schmerzvoll gelernt, wenn mir die thera die heiße kartoffel zurückgeworfen hat, in dem sinne: übernehmen sie verantwortung für sich!
zu punkt 2:
vertrau deinem gefühl. (es war für mich bei der göttin nicht immer so. es brauchte viel arbeit um zu dieser gelassenheit nicht nur zu kommen, sondern sie in mir zu verankern und umsetzen zu können.)

was ich so spüre: du bist auf einem guten weg!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 14:03 
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[quote="ostara"]
so allgemein: du könntest nie bei mir landen, wenn ich dich nicht landen lassen würde. und ob ich etwas annehme oder nicht, obliegt ausschließlich mir.

das scheint mir was ganz wichtiges zu sein. wird mir durch die ambivalenz meiner reaktion auf diesen satz deutlich:
1. erste reaktion: boah, klingt nach einer krassen zurückweisung. klingt auch nach unkontrollierbarem und deshalb ein wenig beängstigendem.
2. zweite reaktion: unbeschwert ist das, befreit werde ich von dem inneren zwang, die möglichen reaktionen des anderen immer gleich mitberechnen zu müssen, nicht mehr auf zehenspitzen, auf eierschalen gehen zu müssen, nicht mehr verstrickt, nicht mehr schuld an den gefühlen meines gegenüber. dann geht auch nähe vielleicht weniger schambesetzt?
3. dritte reaktion: wenn das so ist, dann muss ich mich von meiner sehnsucht nach einer symbiose verabschieden mit....., hm, mit dem bambi zum beispiel ;) , mit jemandem, der meine gefühle für mich auffängt, entgiftet und vorkaut.....will ich vielleicht noch nicht. bin ich noch nicht so weit. ich lass die sehnsucht grad seit kurzem erst gestalt annehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 14:35 
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neko hat geschrieben:
3. dritte reaktion: wenn das so ist, dann muss ich mich von meiner sehnsucht nach einer symbiose verabschieden mit....., hm, mit dem bambi zum beispiel ;) , mit jemandem, der meine gefühle für mich auffängt, entgiftet und vorkaut.....will ich vielleicht noch nicht. bin ich noch nicht so weit. ich lass die sehnsucht grad seit kurzem erst gestalt annehmen.


neko,
ist es denn wirklich diese sehnsucht nach symbiose? gesunde symbiose gibt es zwischen mutter und kind im ersten lebensjahr.
ich war in einer ungesunden symbiose mit meinem mann verstrickt. das erwachen war schmerzvoll und wichtig, sonst hätte ich mich ganz verloren.
nicht jemand anderer kann deine gefühle entgiften, vorkauen ect. . . . du machst es seit jahren für dich selber, in der therapie.

neblina hat diese thematik schon mal angesprochen.

DU bist seit einigen jahren auf dem weg zu DIR. das bist du! keine symbiose mit irgendjemanden. nachvollziehbar?

ostara


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 14:52 
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ja, nachvollziehbar, ostara. aber wieder mindestens zwei seelen in meiner brust, oder zwei brüste für die selbe seele, je nach modus:
1. es gibt die momente, in denen ich mich eins mit mir spüre, in denen ich tief drinne aus mir raus lebe, mich stark fühle, neugierig bin, in denen ich mich mag. das hat es vor der therapie nicht gegeben. und das ist gigantisch und fulminant und einfach nur schön. in diesem modus spür ich auch, ich werde niemals mehr alleine sein, ich hab ja mich. da bin ich oft scheinbar grundlos unbändig fröhlich und glücklich mit mir selber.
2. manchmal falle ich da aber immer noch raus. grad wieder geschehen. wie ein vogel, der aus dem nest gefallen ist, komme ich mir dann vor. ist nicht mehr so gräuslich kalt wie früher, auch weil ich mehr kapier. und das nest ist gewissermaßen noch in sichtweite. ich weiß, ich komm da wieder rein ins nest. aber in diesen momenten, da gibt es diese unbänige sehnsucht nach dem sich in einem anderen geborgen fühlen. ich hatte nie eine beziehung zu meiner mutter. da war immer eine glaswand. konnte sie nicht anders. kannte sie nicht anders. und manchmal, da gäbe ich alles dafür, einmal auf die andere seite der glaswand zu kommen....weiß ich: geht nicht mehr und wenn ich da wär, ginge es mir wahrscheinlich auch ncht so prickelnd. aber ich würd es halt gerne wissen, wi sich das wohl anfühlt....

ich hatte auch eine symbiotische beziehung mit meinem mann. wir haben das hingekriegt, sie aufzulösen und in was anderes umzuwandeln. mit ihm will ich auch nie mehr symbose. das ist gut so wie das ist. aber eine mutterfigur, die hätt ich schon noch mal gerne...baaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaambi. obwohl, wenn sie sich nach diesem ruf umdreht und mich liebevoll anschaut, dann tut sich auch der boden unter meinen füßen auf.....dann lauf ich weg oder werde zum anti-bambi rohrspatz

du bist auch noch mit deinem mann zusammen, nicht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 15:09 
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neko hat geschrieben:
du bist auch noch mit deinem mann zusammen, nicht?


liebe neko,

huhuuu, wie gut du in bildern (be)schreiben kannst.
ja, ich bin noch mit meinem mann zusammen. trotz allem! trotz vielem!
und
weil ich spüre . . . dass es um mich geht.

jede frau, die sich getrennt hat, sagte mir, du spürst es! diese es gab es bei mir bislang nicht. im gegenteil, mein mann veränderte sich mit mir, auch wenn wir miteinander darüber sprachlos sind.

das leben ist soooo vielfältig

ich fühle manchmal, d ss ich ganz neu auf meine mann zugehen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 19:25 
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neblina, ich hab das auch nie gespürt mit der symbiose. ich bin bislang immer weggerannt, wenn es ein bisschen nah wurde. nur bei meinem mann merkwürdiger weise nicht (was aber auch daran liegt, dass ich fälschlich lange geglaubt hab, er braucht mir mehr als ich ihn, das hat mir eine art sicherheit gegeben). keine ahnung. ich weiß aber shon lange, dass mein wegrennen auch nicht gut ist. ich will aufhören mit dem, was bei mir auch ein bisschen pseudo-unabhängigkeit ist. ich möchte keine angst mehr vor dem mich einlassen haben. und manchmal a denkt es in mir, wenn ich einmal so ein gefühl von mütterlich umsorgt werden hätte, dann wird alles gut...ich weiß, dass das nicht geht und dass das wahrscheinlich auch gar nicht funktionieren würde. aber so eine dusselige sehnsucht ist da trotz alldem und wider all dieses wissen. ich kann mir diehaare einzelnd ausreißen deswgen. ich brülle manchmal auch höhnisch in die welt hinaus, ich, ich brauch doch niemanden. abr so laut brüllen muss ich nur, weil die sehnsucht immer vernehmlicher sich zu wort meldet. wenn ich mich irgendwie austrcksen kann, will ich ihr mal ne urze zeit die führung üerlassen. vielleicht, dass sie kleiner wird, wenn ich sie spazieren führe. bislang ist das aber auch noch mehr so theorie. ich hab angst ich krieg die niemals mehr weggesperrt, wenn ich sie einmal frei herumschlenern lasse...aber wenn ich sie deshalb wegsperre, dann bestimmt sie ja auch die wege, die ich gehe, irgendwi, katze, schwanz,einer beist in den anderen


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 20:19 
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neblina, was ist denn "zügeln"? egal, nett dass du dem sich kratzenden geholfen hat. und ja, ich fänd es sehr gut, wenn du seiner muttr was sagen würdest. wegen dir und deinem ärger, damit er einen ort findet. und ihm hilfst du da mit auch noch. sowas finde ich aber immer sehr,sehr schwer.

dass mit em grenzen ziehen, das kann ich sehr gut vertsehen. da bin ich noch am lernen. geht aber auch immer besser.

wegen dem mütterlichen: ach ich weiß und weiß es nicht neblina. ob ic mir wünschen soll, diese sehnsucht nicht mehr zu spüren. einerseits ja. andererseits ist es so ein klares, starkes, mächtigs gefühl. vielleicht, dass ich mir wünsche, dass ich es spüren kann ohne zu verzweifeln im angesicht sinerunerfüllbarkeit.

wie fühlt sich denn dein erstauen im angesicht des mitgefühls deiner therapeutin an? ist das unangenehm? oder ist es ein neugieriges, gutes, zuversichtliches erstaunen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 20:57 
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ach dann ist zügeln dasselbe wie umziehen. schwankschwindeln ist ja auch so ein schönes wort. ist das dein eigenes oder so ein allgemeinschweizerisches?

ja, das hab ich auch gemerkt, das eigentlich niemand mir das grenzen ziehen krumm nimmt. denkt man, denk ich nur oft in meiner überheblichkeit.

ach neblina, ich will nicht unken und wieder mal anderen erzählen, wie es bei ihnen "wirklich" ist. aber bei mir war da auch erst die scham und noch mal die scham. erst allmählich lugte da die sehnsucht hervor...


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Fr 17. Aug 2012, 10:49 
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der schwankschwindel ist genial. da kannst du sowas wie gema-gebühren für verlangen :D , also falls du das wort hergeben und ausleihen magst.

fadenwechsel, ja lar. versteh ich. und auf widersehen drüben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: So 14. Okt 2012, 21:13 
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Wie spricht man "Lacan" korrekt aus? Lac(nasales)o ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: So 14. Okt 2012, 22:51 
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Augustine O. hat geschrieben:
Wie spricht man "Lacan" korrekt aus? Lac(nasales)o ?

Ja fast, aber nicht so ein nasales o wie in Flacon, also mit einem sehr ausgeprägten o, sondern eher ein offenes nasales o, das sich in der Mitte zwischen a und o trifft wie in Cancan.


Warum?

_________________
"Vivre, c'est naître lentement. Il serait un peu trop aisé d'emprunter des âmes toutes faites !"

Antoine de Saint-Exupéry


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Mo 15. Okt 2012, 20:12 
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zazie hat geschrieben:
Cancan.
:ganter: Wattndattn?

Aber auch wenn ich das nun noch nie gehört habe, ich glaub, ich kann mir so ungefähr was vorstellen. Das mit dem Flakon versteh ich schon mal. (So hätte ich es wahrscheinlich ausgesprochen). Danke zazie.

edit: Und jetzt behaupte nie wieder, Du weißt nix. Nie wieder, hörst Du? :knuddel:

Zitat:
Warum?

Ach, ich hab mich mit Freuds Enkel beschäftigt. Eher versehentlich eigentlich. Und das hier gelesen:

Zitat:
Was ist, wenn die Holzspule nicht für die Mutter steht, sondern für das, was Lacan "objet petit a" nennt, letztlich das Objekt in mir, das, was die Mutter in mir sieht, was mich zum Gegenstand ihres Begehrens macht? Wenn nun aber Freuds Enkel sein eigenes Verschwinden und Wiederkommen spielt.In genau diesem Sinne ist die Holzspule das, was Lacan einen "Bizeptor" nannte; er gehört weder dem Kind noch der Mutter, er ist zwischen den beiden, der ausgeschlossene Schnittpunkt der beiden Zustände.


Quelle: http://www.freitag.de/autoren/der-freit ... a-prinzips


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Mo 15. Okt 2012, 20:39 
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Beiträge: 856
Augustine O. hat geschrieben:
zazie hat geschrieben:
Cancan.
:ganter: Wattndattn?

Frag mal Onkel Google und Tante Wikipedia, die können das besser erklären. Ansonsten hätte ich einfach ein Bild gepostet, aber ich bin mir nicht sicher ob ich das darf.

Zitat:
edit: Und jetzt behaupte nie wieder, Du weißt nix. Nie wieder, hörst Du? :knuddel:

:D Da hörts dann schon auf :newwer:

Zitat:
Zitat:
Warum?

Ach, ich hab mich mit Freuds Enkel beschäftigt. Eher versehentlich eigentlich. Und das hier gelesen:

Zitat:
Was ist, wenn die Holzspule nicht für die Mutter steht, sondern für das, was Lacan "objet petit a" nennt, letztlich das Objekt in mir, das, was die Mutter in mir sieht, was mich zum Gegenstand ihres Begehrens macht? Wenn nun aber Freuds Enkel sein eigenes Verschwinden und Wiederkommen spielt.In genau diesem Sinne ist die Holzspule das, was Lacan einen "Bizeptor" nannte; er gehört weder dem Kind noch der Mutter, er ist zwischen den beiden, der ausgeschlossene Schnittpunkt der beiden Zustände.


Quelle: http://www.freitag.de/autoren/der-freit ... a-prinzips
[/quote]
Ah interessant, damit hatte ich mich auch beschäftigt, aber diese These höre ich heute zum ersten Mal. Bist du schlau draus geworden?

_________________
"Vivre, c'est naître lentement. Il serait un peu trop aisé d'emprunter des âmes toutes faites !"

Antoine de Saint-Exupéry


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Analyse-Thread
BeitragVerfasst: Do 18. Okt 2012, 20:50 
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Schlau, naja, ich mach mir meinen Reim. Kann mir da schon vage was vorstellen und denke die dort geäußerten Gedanken sind für mich plausibler, als die Freud'sche Theorie.

Nachdem ich die letzten Tage Ferienpläne in Acryl abstrahiert habe, halte ich Freuds Enkel für einen ganz gewieften Anarchisten. (Das muss jetzt keiner verstehen, bin zu müde, das alles zu erklären.. sorry)

:wink:


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