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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 09:07 
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Zweiter Thread, anderes Thema:

Ich empfinde phasenweise eine ziemlich starke Dankbarkeit für meinen Therapeuten. Das ist jetzt das dritte Mal, dass ich das Gefühl habe: "Wow! Was habe ich für ein Glück mit ihm!" - Wie er das so hinbekommt, mir auch unangenehme Wahrheiten so zu vermitteln, dass ich nie das Gefühl habe, beschämt zu sein. Und wenn ich noch nicht so weit bin, etwas annehmen zu können, dann wartet er einfach - wohl wissend, dass irgendwann der richtige Zeitpunkt gekommen sein wird... Dass er mir nie etwas aufdrängt, sondern mich so was von unauffällig dahin lenkt, dass ich selbst darauf komme! Das Zuhören, das Verstehenwollen und -können, diese Mischung aus Warmherzigkeit und Abgrenzung, meine Gewissheit, dass ich ihm vertrauen kann und dass er das niemals ausnutzen würde (im Grunde, sollte man meinen, ist so was wohl selbstverständlich in diesem Job - scheint aber nicht der Fall zu sein, wenn man sich mal so umhört). Manchmal, so wie jetzt, sind diese Gefühle so extrem, dass ich das Bedürfnis habe, ihm das auch so zu sagen. Einmal hab ich das an einen Brief 'rangehängt', den ich eigentlich aus einem anderen Grund geschrieben habe. Ein anderes Mal hab ich einfach nur gesagt: "Ich wollte mich für die letzte Stunde bedanken, mir hat das sehr gut getan, von Ihnen so wahrgenommen zu werden".

Und nun würd ich das halt alles am liebsten so rauslassen wie hier und ihm sagen, wie viel mir das Ganze bringt und dass es so ziemlich das Beste ist, was mir je passiert ist (die Kinder ausgenommen). Aber plötzlich kamen Zweifel: Was ist, wenn er denkt, ich wollte ihn damit manipulieren? Vielleicht WILL ich ihn sogar manipulieren, ohne dass es mir bewusst ist (so nach dem Motto: "Nun hast du mir in der letzten Stunde zwar sehr geholfen, aber es war auch ein bisschen schmerzhaft, und wenn ich jetzt ganz lieb zu dir bin, dann verschonst du mich vielleicht künftig?")? Nach der letzten Stunde hab ich - ganz kreativ ;) - beim Verabschieden "danke!" gesagt - und er erwiderte: "gerne!" Ist jetzt sicher nicht das Musterbeispiel für eine literaturnobelpreisverdächtige Konversation, aber mein Dank und seine Antwort kamen von Herzen.

Bedankt ihr euch auch - nach jeder Stunde? Oder gelegentlich? Redet ihr über diese Dankbarkeit 'richtig' oder ist es für euch klar, dass da jeder seinen Job macht und findet ihr es eher 'unzulässig' im Sinne einer wenig hilfreichen Idealisierung, wenn man so viel Dankbarkeit empfindet?

Mich würde auch interessieren, wie das bei 'so einem Therapeuten' ;) ankommt: Sind die dafür empfänglich - wie jeder 'normale' Mensch auch? Ich meine, wir alle brauchen doch mal Bestätigung. Oder schwebt man als Psychotherapeut über den Dingen - so von wegen: "Ich weiß bereits, dass ich ein Segen für die Menschheit bin!"? ;)

Auf meinen Brief hat er damals insgesamt sehr positiv reagiert, ohne dass er das besonders überschwänglich ausgedrückt hätte. Aber diese positive Reaktion hab ich damals auch gebraucht, um das Vertrauen herzustellen. Auf den Dank in der anderen Stunde hat er gar nicht reagiert, und das war vermutlich auch 'pädagogisch wertvoll'. Aber das müsste ja nicht heißen, dass er sich nicht trotzdem darüber gefreut hat...


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 5. Jun 2012, 09:07 


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 15:31 
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ich habe dem bambi zwei mal gesagt, dass ich ihr dankbar bin und dass ich sie für eine ganz tolle therapeutin halte. mir fällt so was sehr schwer. das weiß sie. da wiegen solche worte doppelt und dreifach. einmal war das verpackt in das "bekenntnis", dass sie mich in einer stunde aus einer wochenlangen krise herausgeholt hat. gerade jetzt war das kompliment in einem traum versteckt, in dem sie kanzlerin war und ich auf sie eingeredet habe, sie solle doch bitte, bitte ihr wahnwitziges analytisches potential nicht an so einen pille-palle-job verschwenden. beide male kam es an. beide male meine ich gesehen zu haben, dass sie kurz errötet. sie hat sich gefreut, definitiv. sie hat es später auch gesagt. nicht in der situation. erst später. genau so, wie ich das auch mache....


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 19:14 
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ja, neblina, sonst im leben kann ich das auch gut. dort nicht, in der therapie, da ist das alles so existentiell und meine große angst: sie will meinen dank nicht, sie fühlt sich davon belästigt, ich rücke ihr zu nahe auf den pelz, ich maße mir was an, was mir nicht zusteht. ja ich weiß, alles käse. weiß ich, wenn ich rational denke. aber tief unten, in meinen eingeweiden, da spricht es eine andere sprache, manchmal, seltener mittlerweile. es tut sich was. vertrauen tut sich. liebe tut sich. aber manchmal fällt auch alles wieder, ins bodenlose. mittlerweile weiß sie aber wohin sie mir nachspringen muss, manchmal, immer öfter. und dafür kennt meine dankbarkeit keine grenzen. heute erst ist sie gesprungen. danke dir bambi. dass du dir dabei nur nicht die knochen brichst, bei diesen sprüngen. man kann doch ein rehkitz nicht schienen...pass auf.


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 19:43 
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Also ich bin dem Bubi auch sehr dankbar. Vor einigen Wochen plötzlich, mitten da so auf der Couch, da fiel mir das ein und ich hab es ihm gesagt. Also nicht dass ich 'dankbar' bin, ich hab dem Bubi gesagt: 'Schön, dass Sie da sind.' Und als von hinten wieder nur entrückte Stille kam, hab ich gesagt: 'Wollte ich gerade nur mal sagen.' Und da kam dann ein 'Hm' und wir waren für einen Sekundenbruchteil richtig beieinander.

Und heute war ich dem Bubi auch dankbar, aber ich hab es nicht sagen können. Ich bin mir nämlich sicher, dass er heute für mich eine Überstunde gemacht hat, weil er mich hinten rangehängt hat an seine üblichen Termine, das hab ich an der Uhrzeit erkannt, weil der Bubi sonst nie um ..:15 anfängt, sondern immer zur vollen Stunde. Aber ich konnt's nicht sagen, weil .. ich weiß es nicht. Weil Kinder halt einfach undankbar sind.


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 20:24 
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neblina, stimmt, meiner hat neulich auch, fällt mir gerade ein, geantwortet, dass es mir vielleicht noch nicht aufgefallen ist, aber dass ICH eigentlich die Hauptarbeit von uns mache. War vielleicht auch nett gemeint, aber ich wollte so gerne, dass MEINE Dankbarkeit bei ihm ankommt.

In dem Zusammenhang frag ich mich immer, wie das mit der 'Liebe' oder der Zuneigung ist. Nein, Liebe kann ich das nicht nennen, und mein Gefühl sagt mir, dass da auch keine Liebe kommen wird (obwohl: wer weiß?), aber da ist so viel Zuneigung - oder ist das dasselbe? Und dann denke ich wieder: Was bist du für eine armselige Kuh?! Du hast ihn gerne, aber doch eigentlich nur, weil DU was von IHM haben willst. Es geht doch in dieser Beziehung immer nur um mich, und das fühlt sich zwar im Moment toll an, aber wenn ich dann über 'uns' nachdenke, hab ich ein schlechtes Gewissen. Vielleicht kommt deshalb manchmal der Wunsch, ihm etwas zurückzugeben.


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 20:49 
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doch ich nenne das liebe. und wenn es mir nicht gerade mal wieder schlecht geht, dann spüre ich auch was gegenseitiges. ich habe schon hin und wieder das gefühl gehabt, dass nicht nur ich neue innere räume entdecke, sondern auch das bambi neue ufer findet in dem raum zwischen uns. ich mein das auch daran zu merken, dass ich nie eifersüchtig war auf meine meist unbekannten analytischen geschwister. davon bin ich zutiefst überzeugt: dass das bambi nur mit mir so ist, wie es mit mir ist. mit anderen wird es anders sein. und das ist es, glaube ich, was ich ihm gebe: diese neue seite an ihm, die zu mir passt, stückgenau. und auch das ist mir eine gewissheit: das bambi mag sich so, wie es mit mir ist oder so wie es geworden ist um, von mir gebraucht zu werden....neuer anlauf: das bambi ist ein gestaltwandler und diese eine gestalt hat es nur für mich und mit mir.....


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 20:59 
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Also sogesehen, wenn ich eure Beiträge nochmal anders lese, dann find ich die Dankbarkeit auf einer gewissen Ebene auch ein sehr zweifelhaftes Gefühl. Es hat auch sowas von Sichkleinmachen, von falscher Demut. Im Grunde glaube ich, wenn man sich entwickelt als Patient und annimmt, was man vom Thera bekommt, dann ist das ein viel adäquaterer Ausdruck dessen, was man empfindet, als einen Dank verbal zu formulieren. Ich meine, das Schönste für einen Gärtner ist doch, wenn sein Garten blüht und dicke Kirschen am Baum hängen. Ob die nun Liebe oder Dank heißen ist doch Wurst.


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 21:00 
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neblina, ich bin mir sicher, ihr zögern wird ihren grund weniger in ihrem menscheln als vielmehr in der höchst therapeutischen überlegung haben, ob das gut für dich ist, dankbar zu sein bzw. was noch so alles hinter der dankbarkeit steckt. titus hat da ja ein paar überlegungen für angeboten.....mir will auch hin und wieder scheinen, bei dem denken an dienstleistung geht es auch um schutz und um kontrolle....

hinter meiner dankbarkeit steckt immer auch die angst, zu viel zu sein, nicht aushaltbar zu sein, sagt das bambi. mit meiner dankbarkeit, so fuhr es einmal fort, versuche ich auch, es, also das bambi zu schützen, will heißen, mich darin zu hindern, die fäden aus der hand zu geben. ganz schön ausgebufft das bambi....


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 21:02 
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Jaja, das Bambi, das hat es faustdick hinter den Ohren!


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 21:09 
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Vielleicht sehe ich das in zwei Jahren alles anders - wenn ich bedenke, wie naiv und fast kühl ich in den ersten Wochen da auf dem Stuhl gesessen hab und mich gefühlt hab, als würde ich meine Steuererklärung ausfüllen - und wie dann auf einmal dieses 'Kuschel-Bedürfnis' kam und nun diese tiefe Dankbarkeit dafür, dass er seinen Job so verdammt gut macht, dann merke ich, dass sich da ständig was bewegt in mir. Und ich würd schon gerne wissen, ob sich bei ihm auch was bewegt. Mein Verstand sagt mir, dass es so ist, wie neblina es sagt, aber ich hätte es schon gerne etwas intimer :love: , so wie neko es beschreibt.

Ich hab es ja sonst nicht so mit engen Beziehungen - von daher ist es schon ein Fortschritt für mich, ihn als wichtige Bezugsperson zu sehen. Aber ich fürchte, ich denke dabei wirklich vor allem an mich und nicht an ihn - und dann kann es ja keine Liebe sein. Ich denke nur insofern an seine 'Bedürfnisse', als ich ihn auf keinen Fall verletzen möchte. Aber ansonsten nehme ich einfach nur. Was sollte ich ihm geben können, was ihm nicht schon zig Patienten vor mir gegeben haben? Und wenn ich daran denke, so als Phantasie, dass ich in drei Jahren das letzte Mal die Straße entlang gehe (ist so ein Weg, den man nicht als Passant benutzt), dann - abgesehen davon, dass ich schon beim Gedanken daran ganz traurig werde - denke ich in erster Linie daran, dass ich IHM die Freude machen möchte, dass er mich nicht als totale Niete in Erinnerung behält, sondern das als gute Therapie verbuchen kann.

Ich hab ja immer Angst, dass unsere Therapie vor allem dadurch beendet wird, dass er aufhört zu arbeiten und dass er daher einfach für sich gesagt hat: "Ich nehme diese Frau noch an, aber nach 300h ist Schluss, egal, ob sie im Lotto gewonnen hat oder nicht" - und diese Angst wird dadurch kompensiert, dass ich denke, dass ich dann immerhin zur letzten Patienten-Generation gehören werde - und das ist ja auch was Feines ;)

- huch - was'n hier los? - hier steppt ja der Bär :D


Zuletzt geändert von titus am Di 5. Jun 2012, 21:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 21:17 
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Ich sehe das so ein bisschen wie neko: ich find mich auch so schlimm - so anstrengend, so nervig, so langweilig. Und wenn ich dann spüre, dass er immer da ist und dass es mir ja in meiner kindischen Bedürftigkeit so scheißegal ist, ob er vielleicht auch mal einen schlechten Tag hat, ob er Sorgen hat, ob er Kopfweh hat - und ich sitz' immer da, vergieße meine obligatorischen fünf Tränen und er lässt sich immer so ein, nicht zu viel und nicht zu wenig, dann find ich das einfach nur toll. Ich meine, ich erzähle hier natürlich nichts Neues, denn ich lese hier eigentlich immer solche starken Geschichten von starken Therapeuten, aber für mich persönlich ist es halt neu, diese Erfahrung von Zuverlässigkeit und so was wie 'Treue'. Ich KANN da einfach nur dankbar sein. Ich meine, er müsste das ja nicht machen - nicht soooo gut. Ihm könnte ja auch mal was rausrutschen, eine blöde Bemerkung, ein Augenrollen, ein Zeichen, dass er unkonzentriert oder genervt ist.


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 21:21 
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titus hat geschrieben:
dass ich dann immerhin zur letzten Patienten-Generation gehören werde - und das ist ja auch was Feines
Dein Thera ist so ein alter Sack? Ohjeh.. :D

Achso und ansonsten gibt mir mein Bubi echt nicht so viel Grund, ihn zu idealisieren. Der hat jede Menge Marotten. Wenn ich mit dem verheiratet wäre, ich glaub ich würde mich den ganzen Tag nur aufregen! (Hach, wie gern ich das aber täte.. :lol:)


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 21:29 
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titus, ja du, ich, wir nehmen in erster linie. aber mir zum beispiel, mir fällt nix so schwer wie dieses nur nehmen und gar nix richtig geben können. total ungewohnt. und, klingt vielleicht erst mal paradox, ist aber so, denke ich: das tue ich für das bambi, das gebe ich ihm, dass ich etwas tue, das für mich so unendlich neu und schwer und manchmal fast nicht auszuhalten ist...keine ahnung, wenn ich das bambi wär, ich wär davon auch was beeindruckt und gerührt....ich raff es grad: genau das hat das bambi heute gesagt: noch nie liebe frau neko haben sie so deutlich gesagt, dass sie mich brauchen, und das von ihnen, mit dieser geschichte...ja, das ist es. das bambi WAR gerührt.


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 21:32 
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Augustine: Ich kann das Alter nicht einschätzen. Meine Mutter ist 62, sieht aber jünger aus, fühlt sich aber offenbar wie 100. Und bei ihm kommt es mir umgekehrt vor - na gut, 100 wird er wohl nicht sein, aber entweder er ist ein topfitter 70Jähriger oder ein etwas altmodischer 60Jähriger. Wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Und ich hab das Gefühl, dass er beruflich nicht mehr aufs Gaspedal tritt, wegen der häufigen Pausen und weil er, glaube ich, auch nicht von morgens bis abends behandelt. So, als würde er sich so langsam zurückziehen. Ist jedenfalls mein Gefühl. Wenn er aber noch fünf Jahre dranhängt, halte ich die auch noch durch ;)

Nee, heiraten is' nich' - aber ich hätte schon gerne (immer noch, und ich frag mich, ob mich das bis ans Ende meiner Tage begleiten wird :confused: ) einen Elternersatz. Das würde mir 'schon' :D reichen, hin und wieder gemeinsam spazieren zu gehen, zu reden, um Rat zu fragen, einen Babysitter und Hausaufgabenbetreuer für die Kinder zu haben und jemanden zu haben, der einfach nur DA ist. Mehr würd ich ja gar nicht wollen... :freu: - und seine Macken kann er dann auch für sich behalten.


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BeitragVerfasst: Di 5. Jun 2012, 21:37 
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neko, und ich fühle mich so schlecht, weil ich mir immer alles - so kommt es mir jedenfalls vor - nehme. Als würde ich ihn ausnutzen. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass "diese Frühgestörten immer so gierig sind" - tolles Kompliment!

Aber trotzdem kann ich nicht anders, als mir einfach seine ganze Zuneigung zu nehmen und in mich aufzusaugen. Gerade heute hab ich überlegt, ob ich nicht doch fragen soll, ob ich dreimal kommen darf. Ich bin sicher, dass er das für keine gute Idee hält, aber ich will ihm trotzdem sagen, dass ICH so egoistisch bin und das haben will. Naja, und dass man solche egoistischen Bedürfnisse da äußern kann, ohne dass da jemand sagt: "Also, das geht jetzt aber zu weit", sondern dass das so ernstgenommen wird, das ist schon stark!


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 08:59 
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liebe titilein, darf ich mal so von frügestörtem zu frühgestörtem? weißt du, du, ich, wir sind auch viele und wir sind mächtig unterschiedlich. und ich hab bei dir das untrüglich gefühl (gibt es belegsätze, bin aber zu faul zum suchen, du gehörst so was von überhaupt nicht zu der truppe jetzt komm ich, her mit dem größten stück vom kuchen, hoppla, alle anderen da mal ganz schnell weg....guck mal, dass du dich noch grämst mit so fragen, ob drei mal okay wäre. drei mal ist die norm. mein bambi hätte mich gern von anfang an vier mal da gehabt, weil, so das bambi, solche wie ich lange brauchen bis zum richtigen andocken und weil das für solche wie mich manchmal zu hart ist lange zu warten. titus, ich bin sicher dein thera-opi (sorry, der musste mal, ist dann aber mit einmal auch gut mit) der freut sich wie bolle, wenn du endlich mal aus deinem oh gott ich bin zu viel, zu langweilig, zu sonst was schneckenhäuschen raus kommst.....da weiß der dann nämlich auch, er hat seinen job gut gemacht....na, wie wär es?


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 09:10 
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Hallo, neko, ich hab einfach nur Angst, dass er sagt: "Nee, dreimal ist nicht sinnvoll", was ich dann mit "dreimal ertrage ich Sie nicht" übersetzen würde. Ich meine, der Normalfall ist doch, dass die Therapeuten die Patienten öfter sehen wollen und die Patienten dann sagen: "Bloß nicht!" - ich wäre lieber jemand, der das nicht nötig hätte und der dann dem Therapeuten sagen könnte: "Ach, wissen Sie, ich hab ja so viel zu tun und beschäftige mich mit so vielen interessanten Dingen. Mein Terminkalender ist so voll, dass Sie mir jetzt gar nicht sooooooooo wichtig sind". Oder anders gesagt: Vielleicht ist dreimal die Woche (oder eben öfter) nur für die Leute sinnvoll, die das nicht wollen. Während Leute wie ich, die am liebsten dort übernachten würden, ja gar nicht mehr gefördert werden müssen in ihrer - was auch immer: Abhängigkeit? Im Grunde bedeutet mein Wunsch doch nichts anderes als: "Gib mir Halt und lass mich gefälligst gar nicht mehr los!" - und ich wäre ja schon fast so weit gewesen, ihn zu fragen, und dann hab ich wieder irgendwo was gelesen, von wegen, dass Patienten, die (Zitat) "eigenmächtig die Frequenz verändern wollen", irgendwie herausfordernd, gierig, manipulierend oder sonst wie so sind, wie man eigentlich nicht sein möchte...


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 10:00 
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titus, wo hast du denn das her, dass die meisten patienten eher weniger wollen? bei mir ging das wegen job in einer anderen stadt nicht mit vier mal. ich glaube fast alle, zumindest die, bei denen es halbwegs gut läuft, würden am liebsten gleich einziehen. (ich hab ja noch das kabuffmodell im hinterkopf, bambi, eines tages kommst du in den sack!!!) und ja, deine angst vor zurückweisung, die kenne ich sooo gut. die ist ganz fürchterlich. aber, titus, da hilft nix. durch genau die angst musst du durch. und, sorry für den direktiven ton, du musst endlich mal zu dir und deinen wünschen stehen, statt sie immer mit blick auf das, was angemessen ist, zu zensieren. ja mein gott, dann bist du eben auch mal gierig. (allerdings gibt es da noch ganz andere varianten, glaub mir, das lernt man in der klappse) wenn ich das bambi wär, dann würde ich jetzt fragen, was willst du eigentlich titus: mutter theresa werden oder endlich man ganz authentisch tief aus deinem gefühl heraus leben, ohne angst, mit dem wissen darum, dass du auch mal zurückgewiesen werden kannst, aber in der gewissheit, dass du das dann schon aushälst und dass die glückschancen das risiko alle mal rechtfertigen, weil du dich magst und dir vorstellen kannst, dass andere dich auch mögen. titus, das ist ein ganz ein wichtiges thema für dich, scheint mir. immer am schmerz entlang und durch ihn hindurch. lohnt sich, wirklich, glaub es mir. und am ende: du bist die, die du bist. auch wenn du dir immer einen maulkorb anlegst. runter mit dem teil.


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 10:11 
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Hallo titus,

titus hat geschrieben:
meiner hat neulich auch, fällt mir gerade ein, geantwortet, dass es mir vielleicht noch nicht aufgefallen ist, aber dass ICH eigentlich die Hauptarbeit von uns mache.

Ich finde, über die Gewichtung der Anteile mag man streiten. Wahrscheinlich ist es müßig. Es handelt sich um zwei qualitativ sehr verschiedene "Jobs". Ich sehe es so, an einer guten Therapie sind drei "Leute" beteiligt, der Klient, der Therapeut und "dass es passt". Insofern gibt es bei mir drei Stränge von Dankbarkeit. Der Therapeutin gegenüber, dem "Schicksal" (sozusagen eine anonyme Dankbarkeit) und mir selbst gegenüber, was ich aber viel eher als Zufriedenheit bezeichnen würde.

Gruß
Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 10:20 
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Neko, vielen Dank für deine Aufmunterung!

Zitat:
wo hast du denn das her, dass die meisten patienten eher weniger wollen?

Äh, das hab ich mir ausgedacht ;) Nee, stimmt nicht ganz - ich hab das oft 'drüben' gelesen und ich war immer so neidisch auf die Patienten, die gesagt haben: "Mein Therapeut möchte mich gerne 3-4x die Woche sehen, aber mir ist das zu viel!" Boah, wie kann einem so was zu viel werden??? Also, ich verstehe natürlich, dass manche Menschen auch noch richtig viel arbeiten müssen :D (ich fang wohl im Oktober wieder an zu studieren, aber auch da kann ich mir ja den Luxus erlauben, Prioritäten zu setzen ;) ).

Ich komm mir da so vor wie ein dickes Baby, das alle zwei Stunden an die Brust will und schreit und schreit und immer dicker und dicker wird.

Vielleicht bin ich halt nur authentisch, wenn ich mich als dickes Schreibaby sehe? Ich will's eigentlich nicht hoffen, aber es scheint im Moment so zu sein.

Aber geht es nicht immer auch um diese Regressions-Geschichte: dass man die halt steuern muss, und ich denke mir immer, ich bin schon so tief unten, dass er bestimmt nicht mehr davon haben will. Aber du hast Recht: Es bringt ja nichts, sich immer zusammenzureißen und so zu tun, als sei man das Musterbeispiel an Bescheidenheit - wenn man innerlich vor Sehnsucht platzt. Gott, wie kitschig - und doch so zutreffend. Ich bin so unreif, so eifersüchtig :oops:

Aber so wie ich ihn sehe, ist er nicht der Typ, der sagt: "Oh, Frau Patientin, Sie wollen mich gerne öfter sehen? Ja, kein Problem, dann richte ich das selbstverständlich für Sie ein, dass Ihre Sehnsucht hier von mir gestillt wird" - macht er ja sonst auch nicht, dass er mich 'füttert' - also, stimmt auch nicht. Er ist sehr fürsorglich, aber eben auch sehr dosiert - bloß nicht zu viel...


Zuletzt geändert von titus am Mi 6. Jun 2012, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 10:27 
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Anastasius: Ich sehe die Rolle des Patienten (also: meine eigene), wenn ich ehrlich bin, recht problematisch: Im Gegensatz zur VT erledigt man ja keine Aufgaben; mein Job beschränkt sich also irgendwie darauf, mich ständig mit mir selbst zu beschäftigen. Das ist interessant, aber das ist auch wieder so narzisstisch, oder? Also, tief im Inneren für mich ist das so O.K. Aber wenn ich es nach außen trage und hier schreibe oder in der Therapie ständig nur über mich rede, dann denke ich: WER zum Teufel will das wissen? - Die Antwort ist mir natürlich auch schon klar: Es muss um mich gehen und ICH muss es wissen wollen. Und das ist auch berechtigt und wohl Sinn der Sache.

Und dass 'es passt' - ich glaube, das ist Zufall. Bei mir hat noch nie (!!!!!!!!!!!!!!) was gepasst im Leben - ständig gab es irgendwelche Brüche. Oder er ist so ein Therapeut, bei dem es mit jedem passt ;)


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 10:35 
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titus, ich mach dir mal eben noch ein bisschen das bambi. darf ich? das ist nämlich das, was das bambi am aller besten kann: mich vor mir selber in schutz nehmen. und du brauchst das auch grad, scheint mir. sag mal hase, bist du noch ganz bei trost? du bist nicht unreif oder sonst was. du machst schwerstarbeit. das ist sau-, sau-, sauschwer als erwachsene frau, in deinem fall auch noch als nährende glucke von einer reihe von kücken, den regressionstango hinzulegen, sich all seiner bedürfnisse und sehnsüchte nicht zu schämen, sie auf der couch spazieren zu führen und danach rauszugehen und wieder glucke sein, sich um andere kümmern, in seinem leben funktionieren. das ist doch der absolute hammer, den wir da jede woche absolvieren. findest du nicht? ich kenn so viele leute, die sich an einem pol finden. entweder alle sehnsüchte und bedürftigkeiten verleugen, sich aufplustern, cool sein., ich doch nicht und dabei so was von verlogen und verräterisch sich selbst gegenüber sein. oder die, die wirklich alles fallen lassen, lustig und laut forderungen an die welt stellen, auch außerhalb der analyse und jenseits der couch zum riesenbaby mit rundum-versorgungsanspruch werden. titus, das heldentum besteht im beschwerlichen wandern zwischen den polen. wo willst du dein denkmal hin haben?


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 10:43 
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Hallo titus,

titus hat geschrieben:
Oder er ist so ein Therapeut, bei dem es mit jedem passt ;)

So etwas gibt es nicht. Nicht jeder (Klient) passt zu jedem (Therapeuten).
Wenn auch ein smily dahinter ist, damit hast du, wie ich es lese, ihn bzw. viel eher dich entwertet.

titus hat geschrieben:
Und dass 'es passt' - ich glaube, das ist Zufall. Bei mir hat noch nie (!!!!!!!!!!!!!!) was gepasst im Leben - ständig gab es irgendwelche Brüche.

Unter anderem (!), die Offenheit für neue, andersartige Erfahrungen ist dein (Arbeits-)Anteil.

Gruß
Anastasius

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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 10:53 
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Beiträge: 3872
Hallo titus,

titus hat geschrieben:
mein Job beschränkt sich also irgendwie darauf, mich ständig mit mir selbst zu beschäftigen. Das ist interessant, aber das ist auch wieder so narzisstisch, oder?

Nö. Wenn ich seelisches Leiden als Beziehungsstörung (in sozialen Verhältnissen und/oder im Selbstverhältnis) ansehe, und an dem Punkt ansetze, wo ich am ehesten etwas verändern kann, dann ist das vom Ziel her ein sehr soziales Unternehmen, Punkt. ;)

Gruß
Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2012, 10:55 
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Oh, ja, neko, ich liebe es, wenn du das bambi machst ;)

Ach, ich weiß nicht, klar kann man das so sehen, dass ich da ständig vom Kleinkindstatus zur (eigentlich ganz guten) Mutter pendele, aber ich hab das bisher immer eher als 'Doppelleben' interpretiert ;) Und ich denke immer, ich müsste im Alltag - also zum Beispiel jetzt, wo ich hier schreibe - irgendwas Sinnvolles tun, stattdessen dreht sich schon wieder alles nur um mich. Gut, ich krieg den Alltag schon noch hin, aber in jeder freien Minute bin ich am Nachdenken über mich, meine Bedürfnisse, meine Ängste, meinen 'Zustand', mein Verhältnis zur Umwelt - ist das bei dir auch so?

Aber es stimmt auch, dass ich im Moment das Gefühl habe, ich bin in meinem Alltag nur von Leuten umgeben, die ihre Bedürfnisse verdrängen - im Moment hab ich da extreme Antennen. Und dann denk ich mir: Warum wollen immer alle so tun, als gehe es ihnen supergut? Also, wenn es klappt, mag das ja eine sinnvolle Lebensführung sein, aber ich denke nicht mal, dass die alle so viel zufriedener sind...

Anastasius, klar, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er mich sozusagen bewusst ausgewählt hat ;) Obwohl das ja gar nicht so unüblich zu sein scheint, dass man Patienten so auswählt, dass man sich gut versteht. Da hätte dann eher zu meinem Lebenslauf gepasst, dass ich erst mal bei zig Therapeuten klingeln muss und immer wieder weggeschickt werde.


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