Lebenslagen

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BeitragVerfasst: Di 4. Dez 2012, 17:24 
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Ihr Lieben Leute,

eigentlich geht es hier wohl um so eine Art Liebeskummer. Therapieliebeskummer. Nicht ganz wirklich und doch grauenhaft real.

Mich hatte das Lesen eures Regressionsthreads vor kurzem schon mal aus einem Loch geholfen - ich konnte über mich lachen. Das war gut. Nun bin ich in einem Dilemma, mit dem ich mich doch mal hier an euch wenden möchte - es könnte hier her passen, denke ich.

Ich habe im Sommer eine Psychoanalyse begonnen. Bei einem Mann meiner ersten Wahl, bei dem ich mich von Anfang an sehr gut aufgehoben gefühlt habe.
Schon sehr am Anfang, eigentlich schon in der Zeit, als wir noch auf die Genehmigung bei der Krankenkasse warteten, merkte ich, dass ich mich auf diese unreale Art, in den Mann verliebt hatte. Da ich mit all den Gefühlen, die in der ersten Zeit bei mir ausbrachen vollkommen überfordert war und ihm sehr vertraute, habe ich ihm das recht bald gesagt. Es war mir fürchterlich peinlich, aber ich hatte es wochenlang für mich behalten, weil es auch ein ganz schönes Geheimnis war, und dann musste ich es teilen. Es wurde mir zu viel.

Er hat wunderbar reagiert. Ein wenig verstockt ist er ohnehin und er ist vielleicht auch nicht gerade lässig damit umgegangen. Aber das hätte mich auch verwirrt. Und er meinte, es könne auch teilweise an der Situation gelegen habe, dass ich so lange warten musste und er viel Termindurcheinander produziert hatte... dass das noch bei mir provoziert wurde.

Damit war es gut. So gut es sein kann. Er hat mich noch einmal angesprochen und ich habe ihm gesagt, dass es in Ordnung ist, ich könnte ihm seitdem nur so schlecht in die Augen sehen. Aber das wird schon.

Im Herbst hatte ich die x-te Urlaubskrise hinter mich gebracht. Ich war insgesamt einfach immer froh, wenn er wieder da war. Aber ich glaube, ich bin einfach immer weiter weg geschwommen. Und mit diesem Wegschwimmen, bei dem ich mir selbst zuschaue, wächst immer mehr das Gefühl, abgwiesen, abgewehrt, auf Abstand gehalten zu werden. Ich bekomme kaum noch einen Ton heraus und rede unwichtiges Zeug, erzähle, was er hören könnte. Spüre mich da gar nicht mehr. Wir haben immer öfter einzelne Situationen besprochen, in denen ich enttäuscht über Äußerungen war oder etwas falsch verstanden hatte - insgesamt aber bin ich immer besser in der Lage, Dinge, die er gesagt hat, richtig einzuordnen. Jedenfalls es einfach zu sagen.

Worauf ich hinaus möchte: Ich fühle mich nun schon so weit weg und bin so verzweifelt und habe das Gefühl, es anzusprechen, stößt mich weiter in die Ferne. Es nicht anzusprechen aber auch. Ich sitze da, wie ein Wurm mit Zöpfen und Schleiffen im Haar und komme mir so feige vor.

Wahrscheinlich weiss ich gar nicht genau, was das Problem ist. Und er vielleicht auch nicht. Jemand von euch? Kennt das jemand? Natürlich geht es da irgendwie immer um die Liebe. Aber gerade da weiss man vielleicht dann so gar nicht, was los ist... Und es gilt doch genau da ran zu gehen.

Das war lang. Vielleicht kann sich jemand an so ein Dilemma erinnern. Hat einen Tipp, was los sein könnte. Ich weiss: Es ansprechen. Aber wie?

Zöpfe abschneiden kanns ja auch nicht sein.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 4. Dez 2012, 17:24 


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BeitragVerfasst: Di 4. Dez 2012, 19:11 
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liebe zopfab,

ein herzliches willkommen in diesem forum. zu diesem speziellen thema selbst kann ich nichts schreiben, weil mir die erfahrung für diese thematik fehlt.

lg
ostara


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BeitragVerfasst: Di 4. Dez 2012, 21:06 
Liebe Tröte,

sprichst Du vielleicht von der Angst vor Ablehnung?
Die sitzt nämlich in uns allen so drin und baut Gebäude aus Floßteilen, die so rumschwimmen und lassen uns dann von unseren Therapeuten innerlich entfernen.
Es kostet etwas Kraft das Floß umzukehren und zurück zu rudern auf die Couch.

Es lohnt sich aber :knuddel:

Viel Mut

Stehaufmädchen


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BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2012, 10:44 
Aaah!

" Liebe zopfab ! ..... " muss es natürlich heißen!

wie konnte das nur passieren, sorry sorry,sorry!

Liebe Grüße vom Durcheinandermädchen


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BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2012, 12:02 
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Liebes Stehaufmädchen,

ich hatte mich schon gefragt, was die Tröte bedeuten könnte... :)

Natürlich geht es um die Angst vor Ablehnung. Um Liebe, Zuneigung und Ablehnung. Das ist ja sozusagen das ganz große Thema in der Analyse.

Was mich gerade so fertig macht, ist dieses Gefühl der Asymetrie (die ich durch mein "Liebesgeständnis" ja noch gefördert habe), des Ausgeliefertseins, manchmal der leisen Befürchtung, Teil einer Inszenierung zu sein, die mein Therapeut so festlegt... Und alles, was ich sage, scheint es noch schlimmer zu machen, jedesmal, wenn ich glaube, jetzt hab ich des Pudels Kern und mich erkläre, fühlt es sich an, als ob er noch weiter weg rudert...

Ich ahne, mit dem Kopf kommt man da gar nicht weiter. An meine Gefühle komme ich kaum ran. In den seltenen Momenten ist er nun mal meistens grad nicht da :)

Also wird es nur so gehen, dass ich es thematisiere. Aber das thematisiere ich ja in allen Varianten immer und immer wieder. Den Missverständnissen, den Momenten der Verletztheit usw... ich denke natürlich, dass muss ihn schon nerven. Er muss denken: Wann schnallt sie es eigentlich endlich!

Und ich denke: Hilf mir doch mal verdammt!

Du siehst, es ist auch furchtbar unklar.

Ein wenig geholfen hat mir gestern Abend, einen unglaublichen Schmachtfetzen zu hören und zu spüren und mir zu erlauben, dass ich dann an ihn denke... so furchtbar albern, wie das auch scheinen mag. Oder nicht erlaubt. Oder naiv... Ist ja nicht so, dass ich da ernsthafte Hoffnungen habe. Ist ja absurd. Das sage ich mir natürlich auch und vor allem die ganze Zeit: Das ist ja nicht real!

Vielleicht liegt genau da das Problem.

ohje...
Schönen Gruß,

Zopfab


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BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2012, 19:45 
Liebe Zopfab,

zopfab hat geschrieben:
Und ich denke: Hilf mir doch mal verdammt!

womit könnte er Dir denn helfen?



Wenn er denn wüßte, was in Dir vorgeht, dass Du Dir Hilfe wünschst zu diesem Thema...
kannst Du es ihm denn sagen? Offensichtlich leidest Du ja darunter. Wie thematisierst Du es?

Mein T hat immer gesagt: die Seele braucht Zeit. Und ich dachte immer: ich will schneller. :oops:

lg
Stehaufi


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BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2012, 19:47 
Oh .... und zu denken, all das sei nicht real, das wäre schade...
Die Gefühle, die sind eben schon echt :flagge:


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BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2012, 22:49 
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oh ja.... als ich meinen eigenen Worte am Nachmittag noch einmal las, dachte ich genau das: Du hast dir die Antwort eigentlich gerade selbst gegeben. Es sind eben wirklich reale Gefühle. Und ich mache sie ganz klein. Sie sind nicht ernst zu nehmen... wie ich das auch im richtigen Leben immer gemacht habe.

Aus irgendeinem Grund gehe ich immer davon aus, dass es andere nicht ernst nehmen können, was ich fühle. So also dann natürlich auch mein Therapeut. Es nützt kaum, zu wissen, dass es genau das ist, was er wissen will: Was ich fühle. Und ich weiss, dass es die zweite Hürde ist, die ich, oder besser wir, nehmen müssen, damit es weiter gehen kann....

Es tut wahnsinnig gut, hier gerade zu erfahren, dass es wichtig ist. Ernst genommen wird. Danke!

Puh, ...ich habe morgen früh einen Termin, und schon merke ich, wie ich mich wieder innerlich distanziere. Eine ironische Haltung dazu herstelle.

Ich bin mal gespannt. Wenigstens einen kleinen Schritt machen. Ihn um Hilfe zu bitten, ist unglaublich schwer für mich.

Ganz liebe Grüße,

Zopfab


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BeitragVerfasst: Do 6. Dez 2012, 08:39 
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Liebe zopfab

Zitat: Aber ich glaube, ich bin einfach immer weiter weg geschwommen. Und mit diesem Wegschwimmen, bei dem ich mir selbst zuschaue, wächst immer mehr das Gefühl, abgwiesen, abgewehrt, auf Abstand gehalten zu werden.

Zopfab…das ist sowas von normal..Das machen ganz ganz viele Menschen die in einer Psychotherapiepraxis sitzen. Du bringst dich- und deine Gefühle damit in „Sicherheit“ – versuchst dich unverletzbar zu machen. Und es ist gut, sich dafür nicht zu verurteilen. Es scheint zur Zeit (noch) nötig zu sein, weil Vertrauen aufzubauen viel viel Zeit erfordert.

Zitat: . ich denke natürlich, dass muss ihn schon nerven. Er muss denken: Wann schnallt sie es eigentlich endlich!

Für dich ist das in dieser Form neu und unbekannt. Für ihn nicht. Er kennt das, glaube mir. Und wenn er ein guter Therapeut ist, dann wird er auf dich warten….und dir die Zeit geben, die du brauchst.

Zitat: Ist ja nicht so, dass ich da ernsthafte Hoffnungen habe. Ist ja absurd. Das sage ich mir natürlich auch und vor allem die ganze Zeit: Das ist ja nicht real!

Doch! Es ist real. Und absurd ist es auch nicht. Du bist ein Mensch mit ganz vielen Gefühlen. Und die haben jetzt ein Zielobjekt gefunden. Ist doch eigentlich was Schönes! Trotzdem halte ich es nicht für falsch, sich auch vor Augen zu halten, dass die Situation eine Aussergewöhnliche ist, und dass das Ausleben der Gefühle nicht gut wäre. Weder für dich – noch für ihn. Man darf in einer Therapie alles fühlen….alles sagen- aber „am Elektrischen wird nix herumgefummelt“ ;-)….

So - ich muss - nein darf! jetzt zu meiner Osteopatin..
kann wegen Rücken nicht genauer auf deine Worte eingehen..
sei übrigens herzlich Willkommen hier auf dem LeLa..

Timpe

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)


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BeitragVerfasst: Do 6. Dez 2012, 12:12 
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TimpeTe hat geschrieben:
Man darf in einer Therapie alles fühlen….alles sagen- aber „am Elektrischen wird nix herumgefummelt“ ;-)….

Schönes Bild. :d:

_________________
"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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BeitragVerfasst: Do 6. Dez 2012, 17:00 
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Ach, Ihr Lieben,

Vielen Dank fürs Mut machen!

Erst mal so viel: es war gar nicht so schwer!

:-)

und es nun etwas sacken lassen... mir fällt bestimmt wieder irgend etwas ein, dass nicht gut war. Oder was besser war, als ich gerade meine... aber jetzt erst mal genießen, dass wir näher gerückt sind (Es schien mir fast so, als stünden plötzlich die Sessel näher als sonst - bei Couch sind wir ja noch nicht ;-))

und: „am Elektrischen wird nix herumgefummelt“ fand ich auch ein spitzen Bild.


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BeitragVerfasst: Fr 7. Dez 2012, 08:08 
zopfab hat geschrieben:
Ach, Ihr Lieben,

Vielen Dank fürs Mut machen!

Erst mal so viel: es war gar nicht so schwer!

:-)

und es nun etwas sacken lassen... mir fällt bestimmt wieder irgend etwas ein, dass nicht gut war. Oder was besser war, als ich gerade meine... aber jetzt erst mal genießen, dass wir näher gerückt sind (Es schien mir fast so, als stünden plötzlich die Sessel näher als sonst - bei Couch sind wir ja noch nicht ;-))

und: „am Elektrischen wird nix herumgefummelt“ fand ich auch ein spitzen Bild.


... das hört sich an, als hättest Du einen Weg für Dich gefunden.

gute Reise.. :wink:

Stehaufmädchen


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BeitragVerfasst: Fr 7. Dez 2012, 12:53 
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Liebe Neblina,

ich komme aus Berlin, wenn du das meinst...

Wie ich dieses Forum gefunden habe, ist mir gar nicht mehr ganz klar. Es gab am Anfang der Therapie viel Termindurcheinander, das schwere Krisen während der Urlaubszeiten des Therapeuten ausgelöst hatte. Das war im Frühsommer. Ich habe damals im Netz nach Literatur gesucht und war irgendwann mal auf einen Beitrag in diesem Forum gestossen. In erster Linie aber habe ich da Aufsätze gesucht, die mir ein positiveres Bild von solchen Einbrüchen zeichnen könnten, als meine blühende Fantasie.

Später dann suchte ich in google nach etwas über Regerssion und Analyse. So landete ich wieder bei Lebenslagen, erinnerte mich, dass es mir schon mal positiv aufgefallen war und dann.... ja, wie oben beschrieben, hab ich über den Regressionsthread erleichtert fest gestellt, dass dieses zum Kind werden vielleicht nicht total aussergewöhnlich ist, sondern vielleicht sogar ganz gut - jedenfalls habe ich da viel gelacht. Und auch da schon überlegt, mal einzusteigen.

Aber so genau wolltest du es vielleicht gar nicht wissen ? :)

Liebe Grüße,
Zopfab


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BeitragVerfasst: Fr 7. Dez 2012, 14:10 
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Liebe Timpe,

auch Dir noch mal vielen Dank und Gute Besserung!

lg, Zopfab


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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 09:12 
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Hallo Ihr, Ihr mit den guten Analyseerfahrungen. Ich schreib jetzt mal hier rein, weil es thematisch passt, hoffe das ist okay.

Ich bin so schrecklich neidisch auf euch, auf alle, die sich mit ihren Gefühlen angenommen fühlen vom Thera, auf alle, die ihren Thera lieben dürfen und die dadran gesund werden dürfen.

Ich darf meinen Thera nicht lieben. Und ich darf mich auch nicht von ihm geliebt fühlen.

Gestern hat er zum tausendsten Mal betont, ich sei zwar verstrickt mit ihm, aber ER nicht mit mir. Als ich ihm erzählte, wie ich mir sein Weihnachten vorstelle, meinte er nur, ich würde von mir ablenken, ich sei zu viel mit ihm beschäftigt. Als ich ihm sagte, mir sei aufgefallen, dass sein Auto heute nicht draußen steht, sagte er das gleiche. Ich darf ihn nicht lieben. Er will nicht, dass er mir wichtig ist. Ich fühle mich so abgelehnt. Wenn ich Analysegeschichten lese, von anderen, die sich in diese Gefühle hineinbegeben dürfen und dabei begleitet und gehalten werden und auch 'neue', gute Abhängigkeit fühlen dürfen, da wird mir ganz anders. Ich bekomme das alles nicht. Ich habe das Gefühl, ich bekomme von ihm gar nichts. Wenn ich ihm das sage, ist er aber auch empört und sagt, ich bekäme doch 50 Minuten lang seine ganze Aufmerksamkeit. Nur lieben soll ich ihn nicht. Wenn ich ihm das sagen würde, käme aber auch nur wieder: Natürlich dürfen Sie das. Und unausgesprochen: Aber hören will ich davon eigentlich nichts, weil ich bin doch so toll abgegrenzt und wir sind nunmal kein Liebespaar, suchen Sie sich jemand anderen.

Er hat gestern gesagt, ich müsse auch nicht mit ihm verstrickt sein, DAS wäre doch die neue Erfahrung. Ich verstehe das alles nicht. Wo ist denn da noch Beziehung, wenn wir beide nicht verstrickt sind.

Ich weiß nicht, mir kommt das so vor, als sei er immer besonders abwehrend, wenn es auf seinen Urlaub zugeht.

Irgendwann ist meine 'Analyse' vorbei. Und ich werde draußen stehen und das Gefühl haben: Das kann es doch nicht gewesen sein.....



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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 10:04 
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Liebe Augustine

Zitat: Gestern hat er zum tausendsten Mal betont, ich sei zwar verstrickt mit ihm, aber ER nicht mit mir

Das hat mir mein Thera zwar nicht so deutlich sagen müssen – aber gespürt (und gewusst) habe ich es immer….Das ist eine Tatsache - und damit eine riesengrosse narzisstische Kränkung.

Aber auf eben diese „Verstrickungen“ darf der Thera nicht eingehen. Sie sind das „Beiwerk“ von alten, krankmachenden Verhaltensmustern. Verstrickungen sind nie gut. Das verrät ja schon der Wortlaut.
Beziehung beginnt dort, wo Verstrickungen nicht mehr nötig sind. Wo nicht das „haben-wollen“ im Zentrum steht, sondern die Liebe – allein um des lieben-könnens willen…

Ach liebe Augustine…ich weiss nicht, ob ich die richtigen Worte gefunden habe…manche Dinge lassen sich soooo schlecht in Wort fassen.

Hab Geduld…das ist oft das einzige wo man tun kann. - Durchhalten. Das ist sauschwer, ich weiss….

*umarmundtröst*

Timpe
(die eine Pause einlegen muss)

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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 10:14 
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Danke liebe Timpe, doch ich glaub schon, dass Du die richtigen Worte gefunden hast. Und irgendwie tröstet es mich zumindest, weil Du inhaltlich ja sowas ähnliches sagst, wie er, bloß dass ich da irgendeinen entscheidenden Punkt emotional einfach nicht peile. Aber es hilft schon.

Gute Besserung Dir.

:knuddel:


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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 10:43 
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Liebe Augustine,

Zitat:
Ich weiß nicht, mir kommt das so vor, als sei er immer besonders abwehrend, wenn es auf seinen Urlaub zugeht.


Das kenne ich! Und dann noch Weihnachten. Egal, was einem das Fest bedeutet, es ist keine "normale" Zeit, in der man einfach Urlaub hat.

Wie sieht seine Empörung denn aus? Kannst Du es etwas genauer für Dich fassen, worin diese Abweisung besteht? Was Dich da verletzt? Und genau das noch einmal versuchen, anzusprechen?

Tatsächlich glaube ich, und ahnte es auch schon, dass es ist , wie Stehaufmädchen es ganz schön beschrieb: Da ist viel von der eigenen Angst vor der Ablehnung - hier die Angst vor der langen Pause - , die uns weit weg schwimmen lässt. Und das fühlt sich dann immer mehr nach Abweisung von der Seite des Therapeuten an. Und der kopfgeleitete Entschluss, mehr Vertrauen in die therapeutische Beziehung zu haben, bringt einen gar nicht weiter... es ist zum Verzweifeln. Stattdessen werden die Fragen bohrender. Ich fange an, ihn zu kontrollieren.

Wenn du so eine große Zuneigung für ihn empfindest, hat es dann nicht Momente gegeben, in denen Du Dich voll und ganz angenommen gefühlt hast? Kannst du davon noch etwas spüren?

Und Du hast sicher recht, dass Du ihn lieben dürfen musst. Und es muss durch gearbeitet werden. Für alle Deine Gefühle sollte da ein sicherer Platz sein. Aber mein Therapeut betont auch JEDESMAL ziemlich kühl, dass ich mich ja emanzipieren muss. Mal von jemand anderem, mal von ihm. Das ist dann auch wie gegen eine Wand fahren. Und dann ist wieder klar: Ich kriege das nicht von ihm, was ich will. Und das muss auch so sein, weil es den ganzen vertrauten Rahmen zerstören würde, wenn er sich in mich verstricken würde.

Das ist leicht gesagt. Und es ist auch viel zu lehrbuchmässig gedacht. Weil wir da wohl durch müssen. Mit all den Abgründen, die das für uns bereit hält. Neulich erinnerte mich mein Therapeut an einen eifersüchtigen Mann und mir wurde auf der Stelle kotzübel, eiskalt... das ganze Programm. Eine Horrorvorstellung war das. Das wollte ich auch nicht! Es ist also beides in uns. Der Wunsch nach Verschmelzung mit ihm (oder ihr) und der unbedingte Wunsch, Autonomie zu bewahren.

Vielleicht erinnert er Dich gerade immer etwas zu sehr an diese eine Seite der Medaille, die "Liebe" bedeutet? Und nicht gerade sensibel? Wenig empathisch, mehr auf der Leistungsebene: Nehmen Sie sich zusammen! Es kann trotzdem ein wohl gemeinter Rat sein.
Vielleicht auch gerade kurz vor dem Urlaub, weil er sich Sorgen um Dich macht. Und weiss, dass er Dich "im Stich lässt". Mein Thera ist z. B. kurz vor seinem Urlaub zu nichts zu gebrauchen, verheddert sich mit Terminen, ist unaufmerksam. Jedes mal. Es gibt also echte "Abwehr" seinerseits UND meinen eigenen Teil, der nicht verlassen werden will. Ich versuche, mich nicht zu sehr in die Fantasie hinein zu begeben, was für eine schöne Zeit er dann gerade immer vorbereitet. OHNE mich. :rolleyes:

Trotzdem muss das geklärt werden. Therapeuten sind auch mal auf einer völlig falschen Fährte.

Ich will sagen: Was ist das, was er Deinem Empfinden nach falsch macht? Was könnte er wirklich tun (oder unterlassen), damit Du Dich da wieder angenommen fühlen kannst?

Und nur dazu noch:

Zitat:
Er hat gestern gesagt, ich müsse auch nicht mit ihm verstrickt sein, DAS wäre doch die neue Erfahrung. Ich verstehe das alles nicht. Wo ist denn da noch Beziehung, wenn wir beide nicht verstrickt sind.


Das scheint er nicht sehr schön rüber zu bringen oder es kommt nicht so bei Dir an: Aber das kann tatsächlich eine tolle Erfahrung sein. Eine, die den allermeisten von uns abgeht. Mir auch. Aber ich hab mir das immer gewünscht: Sich loslassen können, die Knoten lösen, ohne dass die Liebe, das Vertrauen abhanden kommt. Wenn ich das zugelassen habe, hab ich immer auf die Mütze gekriegt - so jedenfalls meine Rezeption meines Lebens. Deshalb kann ich gar nicht anders, als mich in den anderen zu verstricken, und umgekehrt. Damit er mich nicht verlässt. Das haben wir vielleicht ganz früh so gelernt (lernen müssen). Da war es die einzige Möglichkeit, die es damals für uns gegeben hat. Aber im aussertherapeutischen Leben bin ich damit zuletzt auch nur noch gegen die Wand gefahren.

Ach, so viele Worte. Ich könnte Dich unbekannter Weise drücken, weil ich das so gut verstehen kann und es jeden Tag fühle: Diesen Wunsch mit jemandem verschmolzen zu sein. Und diesen Schmerz, es niemals zu bekommen. Aber ich bin sicher, es gibt etwas anderes, dass einen letztendlich weniger einsam machen könnte, und, dass der steinige Weg sich lohnt.

Ich gehe jetzt zu einer meiner Ersatzbefriedigungen: Sport ;-)

Alles Liebe und viel Kraft!

Zopfab


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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 12:56 
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Liebe zopfab,
zopfab hat geschrieben:
Wie sieht seine Empörung denn aus? Kannst Du es etwas genauer für Dich fassen, worin diese Abweisung besteht? Was Dich da verletzt? Und genau das noch einmal versuchen, anzusprechen?
Ich kann es nicht wirklich fassen. Ich versteh manchmal gar nichts mehr. Man soll sie lieben und wenn man es tut, ist es verkehrt.

Zitat:
Wenn du so eine große Zuneigung für ihn empfindest, hat es dann nicht Momente gegeben, in denen Du Dich voll und ganz angenommen gefühlt hast? Kannst du davon noch etwas spüren?
Ach ich weiß nicht, nö, irgendwie nicht.

Zitat:
Eine Horrorvorstellung war das. Das wollte ich auch nicht! Es ist also beides in uns. Der Wunsch nach Verschmelzung mit ihm (oder ihr) und der unbedingte Wunsch, Autonomie zu bewahren.
Nee, natürlich will ich das auch nicht. Aber einerseits glaubt er mir das sowieso nicht und unterstellt mir, immer nur die Grenzen überwinden zu wollen und außerdem sieht er immer nur meine Fixierung und natürlich nicht meine Autonomie. Er ist, je nachdem wieviel ich sonst so um die Ohren habe, tageweise 'vergessen', da hab ich echt wichtigeres zu tun. Aber er tut immer so, als drehe sich alles nur um ihn und das tut es ja gar nicht. Aber wenn ich dann mal zugebe, dass ich mich manchmal um ihn drehe, ist es auch verkehrt. Alles falsch, alles verkehrt.

Zitat:
Es kann trotzdem ein wohl gemeinter Rat sein.
Pffff... wohlgemeinter Rat. Naja.

Zitat:
Vielleicht auch gerade kurz vor dem Urlaub, weil er sich Sorgen um Dich macht. Und weiss, dass er Dich "im Stich lässt".
Ich weiß nicht, scheint ihm irgendwie völlig unbewusst zu sein. Sorgen um mich. Pffff.... Seine Strategien um seine Sorgen in Schach zu halten kenn ich jetzt langsam. Ich will nicht, dass er abwehrt, sondern dass er sich um meine Gefühle kümmert und sich das anhört. Und auch respektiert, dass ich mich auch um ANDERES und ANDERE kümmere und nicht nur um IHN. Das sieht der überhaupt nicht.

Zitat:
Mein Thera ist z. B. kurz vor seinem Urlaub zu nichts zu gebrauchen, verheddert sich mit Terminen, ist unaufmerksam. Jedes mal.
Na, das ist ja auch toll. :rolleyes: Warum sind sie vor so einer Pause eigentlich nicht besonders lieb und aufmerksam. Versteh ich nicht. Ich wäre so. Aber die Herren Analytiker haben ja keinerlei Schuldgefühle, weil sie einen im Stich lassen. Behauptet meiner jedenfalls. Den kratz das angeblich nicht. Da frag ich mich, warum er immer nochmal draufhauen muss, bevor er weggeht.

Zitat:
Was ist das, was er Deinem Empfinden nach falsch macht? Was könnte er wirklich tun (oder unterlassen), damit Du Dich da wieder angenommen fühlen kannst?
Wenn ich das wüsste. Er soll lieb zu mir sein. Würde mir ja reichen, wenn er verbal lieb wäre, 50 Minuten in der Woche. Aber nicht mal da ist er lieb. Sondern treibt mir jede Illusion aus, bevor sie überhaupt entstehen kann. Und sitzt seinen Job auf einer Arschbacke ab, gibt mir freundlich die Hand zum Abschied und schert sich nicht weiter um mich.

Zitat:
Sich loslassen können, die Knoten lösen, ohne dass die Liebe, das Vertrauen abhanden kommt.
Also nach meinem Empfinden TU ich das ja mittlerweile. Nicht immer, aber oft genug. Da mag ja noch ein Rest Fixierung sein, aber warum ist er darauf so fixiert? :dada:

Ach, ich glaub ich bin froh, wenn Pause ist. Der soll sich doch zum Teufel scheren und sein Spießerweihnachten feiern. Bleiben wo der Pfeffer wächst. Mir gestohlen bleiben. Arschgesicht. Will gar nichts von dem.



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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 13:03 
Och liebes Augustinchen :tröst2:

das find ich ganz und gar unverschämt knausrig von deinem Herrn Thera.
Wenn er doch soviel Liebe hat, darf er Dir davon was abgeben. Seine pädagogischen Antworten sind blöde. Das KANN Dich ja nicht erreichen. :zeter:
Dir muß man nicht erklären, dass Du mit dem Thera nicht in Wirklichkeit verschmelzen wirst, oder :kopfkratz: ?
Ich hatte ganz viel Aua wegen der Abgrenzungssätze meines Theras in meiner Therapie. Das war wirklich narzisstisch kränkend :( . Es hat drei Jahre gedauert, bis mein Gefühl geglaubt hat, dass er mich annimmt und mich mag :wub: . Das erzählt hier bloß keiner... :oops:

Zur Kur für Deinen Therapeuten empfehle ich ein paar Stunden am Stück lang NUR darüber zu reden was und wie Du über ihn denkst , wie Du ihn wahrnimmst, und wie sehr Du Dir wünschst dass er das ebenso empfindet und all die Verstrickungsdinge auf den Tisch... und...... vielleicht wehrt er sich ja so, weil er dich insgeheim gerne mitnehmen würd in seinen Urlaub...hehehe...

... wann ist die nächste Stunde? ich komme mit! händchenreib*..... komm, schnell, in den Regressionssthread!


im Ernst:

Augustine O. hat geschrieben:
Ich fühle mich so abgelehnt. Wenn ich Analysegeschichten lese, von anderen, die sich in diese Gefühle hineinbegeben dürfen und dabei begleitet und gehalten werden und auch 'neue', gute Abhängigkeit fühlen dürfen, da wird mir ganz anders. Ich bekomme das alles nicht. Ich habe das Gefühl, ich bekomme von ihm gar nichts. Wenn ich ihm das sage, ist er aber auch empört und sagt, ich bekäme doch 50 Minuten lang seine ganze Aufmerksamkeit. Nur lieben soll ich ihn nicht. Wenn ich ihm das sagen würde, käme aber auch nur wieder: Natürlich dürfen Sie das. Und unausgesprochen: Aber hören will ich davon eigentlich nichts, weil ich bin doch so toll abgegrenzt und wir sind nunmal kein Liebespaar, suchen Sie sich jemand anderen.

Herausgehoben habe ich, was NUR mit Dir zu tun hat! Bitte bitte sag ihm mal genau das! Du beschäftigst Dich nämlich definitiv genau mit Dir selbst und das sind Analysethemen!
Sprich an, wie sehr Du Sehnsucht danach verspürst, also wie sehr DU DICH damit beschäftigst oder DICH das beschäftigt und warum. Und was Dr fehlen würde, wenn Du es nicht hättest/dürftest.

oh.... und..... jetzt weiß ich nicht mehr was Spaß und was Ernst war. ich find es ernst. alles!

Augustine! Hilfe!

Stehauf-fallenlass-stehauf-mädchen


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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 13:10 
Augustine, ich dank dir von Herzen für diese tolle Offenheit. Ich habe mich hier manchmal sehr einsam (naja, ging noch ;) ) gefühlt als ich vom my-little-ponyclub der Thera-Anbeterinnen sprach. Da zeigte sich natürlich meine Eifersucht, unklar blieb mir aber ob diese nun dem Thera galt, der sein Ego ja gewaltig aufpoliert bekommt, oder den Fories hier die im Therapieangebot auch lieben-zu-dürfen bekommen. Sei’s drum.

Ich hatte aber noch einen wirklichen innerlichen Einwand gegen die Übertragungsliebe. Sie wär mir als Selbstresearch noch verdaulich, wenn nicht diese Schauspielerei linea recta zum Bankrott jeglicher Liebesgefühle überhaupt führen täte, die echten Personen aus Fleisch-Und-Blut in freier Wildbahn gelten. Was soll ich noch versuchen der Liebe hinterher zu laufen wenn sie sowieso zu fäken ist, ja so glaubwürdig nachzuspielen dass ich den Unterschied nicht mehr empfinde? Und: wie attraktiv ist das denn, jemanden zu lieben anzufangen in der Gewissheit mir Liebeskummer auf den Hals zu holen?


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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 13:15 
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Oh süße Stehaufi, das ist ja auch eine süße Antwort. Die muss ich mir noch ein paar Mal durchlesen.

Augustine muss jetzt erstmal was essen gehen. Eine Pizza. Oder ein Kindermenü (bei uns gibt es eine Burgerkette, da bekomme ich sowas tatsächlich. :D). Jawohl. Und dann in den Reggie-Fred. :D

:knuddel:

@gompy:
Naja, er treibt mich ja nun mit allen Mitteln in die Arme eines anderen. Den es leider noch nicht gibt und den ich leider irgendwie vermalledeiterweise nicht auftreiben kann. Aber WENN, ich schwöre, ich werde mir überlegen, was das schlimmste für den Abstinenzler ist. Wenn ich einfach dazu schweige oder ihm alle Sauereien im Detail präsentiere. Mal sehen, ich weiß es noch nicht. Als erstes aber will ich die Sauereien! Und zwar ganz in echt.


Zuletzt geändert von Augustine O. am Sa 8. Dez 2012, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 13:15 
...und selbst wenn Du DICH den ganzen Tag und nur noch um ihn drehen würdest, ist es DEIN Weg.

Augustine O. hat geschrieben:
Ach, ich glaub ich bin froh, wenn Pause ist. Der soll sich doch zum Teufel scheren und sein Spießerweihnachten feiern. Bleiben wo der Pfeffer wächst. Mir gestohlen bleiben. Arschgesicht. Will gar nichts von dem.

:knuddel: komm, wir feiern ein in-den-Thera-verliebt-sein-wann-und-wie-ich-will-Weihnachtsfest.

Da blutet einem ja das Herz, Augustine. Lass Dich von mir drücken, gaaaaanz fest, ja? Wie sollen wir denn die böse erwachsene Welt nur aushalten, wenn man nicht mal in den T verliebt sein darf.

Ernst:
ich finde auch ER ist fixiert, nicht du.
Wenn er das so in Keim erstickt, ist sein Wunsch nach etwaiger Verliebtheit vielleicht ja besonders groß. Der kriegt sowas von auf den Deckel von seinem Kontrollanalytiker :zeter: !

oder war das nicht ernst?

oh mann... bin ich in dieses Thema verstrickt... :oops: :freu: :ganter:

Stehaufmädchen


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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 13:22 
Stehaufmädchen hat geschrieben:
ich finde auch ER ist fixiert, nicht du.
Wenn er das so in Keim erstickt, ist sein Wunsch nach etwaiger Verliebtheit vielleicht ja besonders groß.


...ob das nun beruhigend ist dem Stienchen gegenüber... ich weisesnich ich weisesnich...


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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2012, 13:24 
JAWOHL! Nimm die Pizza! Und dann kannste ihm erzählen, wie Du Dir vorgestellt hast, dass er sie Dir mit (Gegenübertragungs)Liebe <3 gebacken hat! Ätsch :schleich:


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