Lebenslagen

Also ich fand die Rede auch recht peinlich, schlimmer noch die Angie hinterher.
Dass seine Frau dabei stand, fand ich gut, mein Freund empfand sie allerdings auch wie
ein kleines Hündchen, das bei Fuß geht.
So sieht das jeder anders.

Generell mochte ich ihn schon vorher nicht.
Er tat/tut immer so gesetzt und präsidial, völlig unauthentisch.
Und ich wette, er bekommt die 200.000 pro Jahr trotzdem.
Das wird die Merkel schon hinbiegen.

Er könnte ja nun mit seinem Freund Grohnewold oder wie der hieß,
sein eigenes Leben verfilmen.

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Alles ist möglich

Altbundespräsident Walter Scheel hat Chr. Wulff öffentlich nahe gelegt, auf den Ehrensold (knapp 200.000 Euro p. a.) zu verzichten. Mal sehen, wie es da weiter geht.

Mir ist wirklich schleierhaft, wie sich bei diesen Abgangsgründen ein Anspruch darauf herleiten lässt. Etwas anders sehe ich es bei H. Köhler. Dem gingen heftige politisch-öffentliche Angriffe voraus (insbesondere gegenüber seiner Position z. B. zum Afghanistan Einsatz).

Wie sich aber für Wulff ein Anspruch herleiten lässt, ist mir vollkommen schleierhaft.

§ 1 "Gesetz über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten"
Scheidet der Bundespräsident mit Ablauf seiner Amtszeit oder vorher aus politischen oder gesundheitlichen Gründen aus seinem Amt aus, so erhält er einen Ehrensold in Höhe der Amtsbezüge mit Ausnahme der Aufwandsgelder.

Der Rücktritt war auch nach Wulffs eigenem Bekunden erfolgt, weil er in großem Maße das Vertrauen verloren hat. - Und zwar, weil er sich durch sein persönliches Verhalten zumindest in eine Grauzone des Verdachts der Vorteilsnahme ausgesetzt hat, der Vermischung von Amt und privaten Interessen bzw. Vorteilen. Bis hin zur Eröffnung eines entsprechenden Ermittlungsverfahrens .Darin kann ich weit und breit keinen vom Gesetz gedeckten Anspruch erkennen.
Ich bin mal gespannt, wie man es dreht und wendet, bis das Gesetz zurecht gebogen ist.

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)

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Alles ist möglich

Ich weiß, eine ganze Reihe meint, H. Köhler habe einfach grundlos hingeschmissen. Ich sehe das anders.

Ich habe mir noch einmal die beiden Rücktrittsvideos (Köhler/Wulff) angesehen und Szenen aus dem Parlament mit Bezug auf Köhler. (Zu den für mich am widerlichsten Giftzwergen gehörte da J. Trittin der Grünen.)
Wie auch immer man Köhlers Rücktritt beurteilen mag, einen Unterschied sah ich, als ich mir die Viedos anschaute. Im einen Fall ist ein kleiner schlitzohriger Bubi, ein Schauspieler seiner selbst zurückgetreten, im anderen Fall ein Präsident.

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)

Wenn er diese Bezüge bekommt, und wenn er nicht selbst darauf verzichtet glaub ich kaum, dass sie ihm streitig gemacht werden - es ist ein Arschtritt für's Volk. Und solange es so etwas immer wieder gibt, dass unehrenhaft Ausgeschiedene für ihren Betrug belohnt werden, solange wird das Vertrauen in die Politiker immer weiter zerrüttet.

Es ist aber auch ein Bild für die Gesellschaft, ich denke im Kleinen spielt sich immer ab, was sich auch im Großen abspielt, Mikrokosmos und Makrokosmos, Systeme sind innerhalb ihrer selbst verwoben. Solange es Politiker gibt, die sich alles erlauben können, gibt es Chefs, Lehrer und Väter, die sich alles erlauben können. Es ist ein Symptom einer unethischen und menschenfeindlichen Moral. Nicht der Grund dafür, aber ein Ausdruck davon.

Ich vermutete nicht, dass die Staatsanwaltschaft die Aufhebung der Immunität beantragen würde. Hut ab, aus meiner Sicht. Ich hatte mich schon für die restliche Amtszeit auf Wulff als running Gag eingerichtet.

Ich denke, und das ist das Gute vom Schlechten, Demokratie incl. Gewaltenteilung haben im Ganzen gut funktioniert. Erst in der Krise zeigt sich ja, was was taugt.

Nur, ausgrechnet die Bild-Zeitung als Speespitze des investigativen Journalismus. Recht und Moral zu sehen, war mir nicht leicht erträglich, ich hab´s ertragen. Und auch das, die instrumentalisierende Taktierei in den Pateien, um Imagevorteile etc. aus der Sache zu schinden. Man stelle sich vor, der Präsident wäre einer von Rot-Grün gewesen und auch mit Pattex-Qualität, das Spiel wäre ebenso, nur andersherum gelaufen.

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Mal was ganz anderes. Was man im Goldenen Blatt oder in einen Psycho-Forum darf. Mein Gefühl sagt mir, dass die Ehe Wulffs nicht besonders lange halten wird. Zweckbündnisse haben das so an sich, wenn der Zweck für mindestens eine der Parteien verfehlt wird.

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Juhu, Gauck hat es doch noch geschafft! Ich freue mich, er ist mir sehr sympathisch, so ohne Allüren ("Ich kann jetzt keine Grundsatzrede halten, komme gerade aus dem Flieger und bin noch nicht mal gewaschen"), und hoffe, er wird uns nicht enttäuschen.

Nicht zu vergessen aber, Wulff ist gescheitert, es scheint jedenfalls so. Doch, wenn man genau hinsieht, in seinem Hauptanliegen Integration hat er erreicht, was kaum vorstellbar war er. Er war zwar fast keinem Bürger mehr lieb, aber allen teuer.

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Und er wird uns vermutlich noch ne ganze Weile teuer bleiben ...

haha, DAS hat er gesagt?
Wie witzig! Ich fand ihn ja damals schon sympathisch.
VOr allem seine Rede nach der Wahl (drei ! Wahlgänge).
So ohne Groll, ein guter Verlierer und wirklich nett!
Ein Typ, mit dem ich gerne mal einen Abend verbringen würde, schön inner Kneipe
plauschen!

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Ich finde Gauck auch ganz sympathisch. Und obwohl sie jetzt nachgegeben haben, schwächt es die CDU/CSU. Nicht weil ihnen das irgendwer von außen übel nehmen würde denk ich, aber innerlich wird es sie schwächen, mental. Dieses Eingeständnis als Weiterentwicklung zu empfinden und in etwas Konstruktives zu verwandeln wird ihnen mE nicht gelingen. Zudem haben sie jetzt einen kleinen fiesen Hass auf den Partner FDP. Auch den kann sich die Koalition eigentlich gar nicht leisten, weil es Kraft abzieht.

Über kurz oder lang wird die CDU über ihren eigenen Stolz fallen. Entweder sie zerstören sich selbst oder sie zerstören das Bündnis mit der FDP. Die Tage der Koalition sind gezählt....

Witzig war auch die souveräne und kluge 90jährige Frau Hamm-Brücher von der FDP . In der TV-Sendung G. Jauchs. Nach den Vorteilen von Gauck gefragt meinte sie (unter anderem) . . . er brauche sich kein Geld beschaffen.

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Und wer war der "Königsmöder"?
Ausgerechnet sein glühendster Verteidiger, CDU-Mann Peter Hinze in wohlmeinender Absicht.
Blöd gelaufen.

Die Justiz ermittelt . . . m Fokus steht das dienstlich-private Verhältnis zwischen Wulff und jenem Filmfondsmanager David Groenewold.
. . .
Diese Unterlagen hatte die Regierungszentrale in Hannover der Staatsanwaltschaft auf deren Bitte hin am Mittwoch freiwillig zur Verfügung gestellt - einen Tag vor dem Antrag der Justiz auf Aufhebung der Immunität des Präsidenten. In den Unterlagen zum Thema Filmbürgschaften findet sich ein Sachstandsbericht, der am Sonntagabend erstmals durch einen Auftritt des CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Hintze im Fernsehen bekannt wurde, der Wulff damit verteidigen wollte. In diesem Sachstandsbericht aus dem Jahr 2009, der in Wulffs Staatskanzlei zur Filmförderung erstellt wurde, empfiehlt das Medienreferat dem früheren Ministerpräsidenten, dass das Land künftig keine Bürgschaften mehr im Rahmen der Filmförderung gewähren sollte. Risiko und Ertrag stünden dabei in keinem angemessenen Verhältnis zueinander, heißt es. Zur Firma Groenewolds, die eine Bürgschaft von vier Millionen Euro erhielt, heißt es darin, diese habe keinen einzigen Film produziert. Auf diesem Sachstandsbericht findet sich der handschriftliche Vermerk Wulffs: "Bei allen Aktivitäten im Zusammenhang mit D. Groenewold bitte äußerste Zurückhaltung, um jeden Anschein von Nähe zu vermeiden. Hier müsste, wenn überhaupt, genau hingeschaut werden. Wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" weiter berichtet, endet der Vermerk mit dem Hinweis Wulffs, die Empfehlung, gar keine Bürgschaften mehr zu gewähren sei "überzogen fundamental".
(http://
www.
welt.
de/print/welt_kompakt/print_politik/article13876786/Der-Druck-war-einfach-zu-gross.html)

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Ich hörte neulich im Radio ein Interview mit Gaucks Tochter.
Eine sehr sympathische Frau. Sie berichtete, dass ihr 5jähriger Sohn ja
nun auch mitbekommt, dass nun großer Trubel um Joachim Gauck ist.
Er fragte dann: "Wieso, was ist denn jetzt mit Opa?"
So süß, irgendwie.
Sie erzählte, dass sie von der letzten Einheitsfeier (ok, in diesen Kreisen
wird Politik wohl ernst genommen und gefeiert) noch eine Papp-Krone
übrig hatten. Da wurde dann "König von Deutschland" draufgeschrieben,
und die bekam "Opa" dann.

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Hallo Bounce,

eins schöne Geschichte.

Ich denke und hoffe, mit Gauck sind wir ganz gut dran.

Das spricht ja nicht gegen ihn! Wie ich auch denke, es hätte auch drei, vier, fünf andere gute Kandidaten für diesen Posten gegeben. Aber sie passten nicht ins Pateien-Kalkül.

Von wegen, andere Kandidaten. Als ich mit meinem Sohn darüber sprach, meinte ich: "Och, Bundespräsident, ich glaube, das könnte ich ganz gut". - Er dachte nach, wirklich ernsthaft, und meinte, ja das stimme.
Und außer mir gibt es sich auch noch ein paar Tausend(e).

Gruß
Anastasius

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Ich finde den Herrn Gauck auch ganz sympathisch, wobei er ja auch strittig ist.
Aber besser als Wulff, und auch besser als Köhler.
Ich finde, endlich mal wieder einer mit Charakter.

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Hallo Bounce,




Ich teile, was ihm manchmal nachgesagt wird, zu monothematisch. Allerdings glaube ich an bzw. hoffe ich auf Entwicklungspotential. Das würde ich ihm "unterstellen".


Das ist nicht so schwer zu toppen. Der hat Maßstäbe gesetzt, und zwar nach unten.


Bei Köhler bin ich ander Ansicht als die meisten. Bei seinem Antritt war ich sehr, sehr skeptisch, was sich änderte. Aus meiner Sicht auch ein Mann mit Charakter, was nicht heißen soll, dass ich mit ihm immer übereinstimmte, nein.
Für mich in gewisser so etwas wie ein Fall Philipp Jenninger (ehemaliger Bundestagspräsident). Bei dem bin ich vollkommen unverdächtig irgendwelche Sympathien zu hegen. Aufgrund einer jeweils - wie ich auch fand sehr fragwürdigen Äußerung - bei willkommener Gelegenheit abgeschossen. Ich habe noch bzgl Köhler die Reden der scheinheiligen Giftzwerge aus dem Bundestag im Ohr.

Gruß
Anastasius

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So geht Politik . . .
oder: der kluge Mann baut vor.

Das Bundespräsidialamt hat entschieden, dass Chr. Wulff den sog. Ehrensold erhält.

Wie es das Leben so spielt. Chef des Bundespräsidialamts ist Lothar Hagebölling. Ehemals Chef der Niedersächsichen Staatskanzlei. 2010 von wem wohl? Ja, richtig geraten, von Chr. Wulff zum Chef des Bundespräsidialamtes ernannt.

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Der Schriftsteller und sächsische Stasi-Beauftragte Lutz Rathenow gestern im :

"Wissen Sie, jetzt bei dieser Gauck-Debatte kommt all das wieder hoch, was so als Manko in den öffentlichen, periodisch auftauchenden Debatten nicht hinreichend beachtet wurde. Zum Beispiel wer war was wie in der DDR, wer war wirklich oppositionell. Hans-Jochen Tschiche, der ihn kritisierte, oder Heiko Lietz (beide kenne ich sehr gut) sind sehr tapfere, mutige, wichtige Leute innerhalb der Kirche gewesen. Natürlich waren sie auf andere Art Oppositionelle als Joachim Gauck, der eher so eine Art innere Emigration verkörperte und als Kirchenmann seelsorgerlichen Rat bot und auch geschützte Nischen einnahm und der noch ein anderes Phänomen verkörpert: Wirkliche Antikommunisten in der DDR - Joachim Gauck war einer, das hat die Staatssicherheit auch ganz klar erkannt - machten nicht so viel gegen die DDR, denn sie hielten den Kommunismus für so übermächtig und so tötungsverdächtig, dass sie eher da in eine politische Handlungsstarre kamen. Während Leute mit anarchistischen, sozialistischen oder irgendwie anders gearteten Motivationen, die den Sozialismus irgendwie noch veränderungsfähig hielten, dann eher rebellierten.
Aber ich finde es ein bisschen arrogant, das von Joachim Gauck so zu verlangen und ihm die Untätigkeit vorher vorzuwerfen. Das stimmt nicht so. Worüber nachgedacht werden müsste, wäre seine Zeit als Installateur der dann nach ihm benannten Behörde. Da gibt es einige offene Punkte, die sollte man mal ganz fair durchdiskutieren, die Aufarbeitung der Aufarbeitung betreiben. Ich finde, dass seine Verdienste überwiegen und dass man ihm die Chance geben sollte, seine eigene Rolle in der Rolle des Bundespräsidenten zu finden und die auch einzunehmen."

Genauso wie die hervorgehobenen Sätze dachte ich. Deshalb ist mir Gauck auch so nahe.

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„Nur freie Menschen können andern Freiheit lassen. Die Unfreien nehmen an ihren Mitmenschen Rache für die eigene Unfreiheit.“ (Karl Zeumer)

Schön, wie man gerade im Hintergrund die Vuvuzelas hört.....

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Hat Gauck sich eigentl über den Zapfenstreich/Ehrensold geäußert?

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Natürlich nicht!

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„Nur freie Menschen können andern Freiheit lassen. Die Unfreien nehmen an ihren Mitmenschen Rache für die eigene Unfreiheit.“ (Karl Zeumer)

Wieso "natürlich" nicht? Weil er den Sold selbst noch bekommen wird?

Ich denke, dass es den Ehrensold gibt, ist schon ne gute Sache, die Hälfte allerdings
würde doch auch reichen.

Christian Wulff speziell hätte mal drauf verzichten sollen, oder spenden.
Aber auf die Idee kommt er natürlich nicht.

Er denkt sich auch: Lieber noch mal 2 Wochen peinlich sein, aber dann haste
ausgesorgt.
Oder er ist so in seiner Krikkelkrakkelwelt (somewhere over the rainbow) dass er
das für sich noch nicht mal in Frage stellt.

Aber iregdnwas muss er doch gedacht haben, als die
"Schande-Schande" Rufe zu ihm hinüberklangen, oder nicht???

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Ein BP (in spe) wird sich niemals zu derartigen Querelen, eines seiner Vorgänger betreffend, äußern. Das überläßt er souverän den Parteipolitikern.

Ich denke mehr an Büro mit Referenten, Auto und Fahrer - macht nochmal 280 TEUR p. a.. Das sollte man nicht auf Lebenszeit gewähren. Sicher muß auch ein BP mit einer so kurzen Amtszeit wie Wulff noch einiges abwickeln, Briefe beantworten - aber nach spätestens einem Jahr wird sich niemand mehr an ihn wenden.

Kann ja noch kommen.



Angeblich soll Wulff sechsstellige Summen für Anwälte zahlen müssen, dann die Rückzahlung des berüchtigten Hauskredits - und wer soll ihn eigentlich einstellen? Als Anwalt hat er schon 15 Jahre nicht mehr gearbeitet.

Menschen, die es auf der Karriereleiter so weit nach oben bringen, müssen ein übersteigertes Selbstbewußtsein haben. Wulff hat jedenfalls kein Unrechtsbewußtsein - deshalb nimmt er alles, was ihm de jure zusteht.

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