Guten Morgen, kein Kino- oder TV-Film, sondern eine Serie,a ber dafür ein neuer Thread aufzumachen "lohnt" sich nicht. Ich schaue gerade "Bloch", was mir sehr gut gefällt. In dieser Serie spielt Dieter Pfaff (leider kürzlich verstorben) einen Psychotherapeuten und ich finde die Geschichten wirklich gut recherchiert, wenn auch die "Therapiemethoden" nicht ganz so real sind. Aber "Bloch" kommt mir sehr symphatisch rüber, weil er auch Probleme und SChwächen hat und weil er versucht in das Innere des Menschen einzudringen. Wenn ich etwas negatives erzählen müsste, dann dass ich den Vorpann immer ein wenig gruselig finde, obwohl er von einem Kind gesprochen wird und eigentlich auch "witzig" ist. "Die Seele ist in einem ganz tief drin - im Herzen. Manchmal kann man sie spüren - nachts, wenn man alleine ist. Wenn die Seele krank ist geht man ins Krankenhaus - oder zum Hautarzt. Die Seele wiegt ein und 'n halben Kilo"
Anastasius hat geschrieben:"Kirschblüten - Hanami"
Ja, sehr schöner Film...
Vorgestern lief "Waltz with Bashir" - endlich gesehen, war immer auf meiner Liste. Empfehlenswert. Bis zum 5. Mai laufen auf 3sat noch Animationsfilme. Ich entdecke gerade das Genre für mich, allerdings noch nicht viel gesehen.
Total zufällig und ungeplant, weil ich zufällig schlicht im Kreis gelaufen bin und in dem selben Stadtteil rauskam, in dem ich losgelaufen war. Kam also an diesem (meinem eigentlichen Lieblingskino) vorbei, musste sowieso mal aufs Klo, sehe, Film fängt genau 5 Minuten später an, ein fast leerer Kinosaal, freier Blick auf die Leinwand.
Tolle Bilder, wenn man die graue, kalte, morbide Tristesse der verregneten Großstadt mag, ich steh da ja total drauf. Hochhäuser, Beton, Parkdecks, Tunnel, Nacht, Regen. Guter Film. Und Gabriel Byrne abermals ein (hier verkappter) Therapeut.
Während meines Urlaubs habe ich zwei Filme gesehen, die ich ziemlich gut fand:
Durchgeknallt mit Angelina Jolie und Winona Ryder Inhaltsangabe laut AMazon: Eine unglückliche Verkettung von Umständen. Ein vermeintlicher Selbstmordversuch. Halluzinationen. Die 17-jährige Susanna Kaysen findet sich plötzlich in einer psychiatrischen Klinik wieder. Eingesperrt unter gewalttätigen und durchgedrehten Mitpatienten, hilflos den Schikanen der Anstaltsleitung ausgeliefert. Ein Alptraum ohne Ende beginnt. Denn es scheint keinen Ausweg zu geben.
und der zweite Film war "Das Fest" Inhaltsangabe laut Amazon: Hotelier Helge feiert seinen 60. Geburtstag. Die ganze Familie, Freunde und Verwandte reisen an, um in dem schönen Landhotel den Festtag zu begehen. Aber wie so oft bei Familienfesten ist es hinter den Kulissen alles andere als idyllisch. Doch das soll die große Party nicht stören. Man setzt sich an die feierliche Tafel, und es kann beginnen. Christian, der älteste Sohn, hält die Eöffnungsrede und deckt völlig unerwartet ein düsteres Kapitel in der Familiengeschichte auf.
Der Film hat Längen, aber ich finde es sehr beeindruckend, wie sich das Verhalten der Charaktiere ändert udn wie Menschen mit dem Thema Missbrauch umgehen.
Hab ihn heute gesehen und bin ein kleines bisschen enttäuscht. Weiß nicht genau warum. Vielleicht, weil im Trailer die komplette Handlung eigentlich schon erzählt ist. Zwei Stunden Kleinbürgertum, kein Funkenfeuerwerk.
"Stein der Geduld" Den habe ich heute gesehen, sehenswert, finde ich. Mir hat er sehr gefallen, wenn man das bei so einem Thema überhaupt sagen kann. Er ist hier gerade angelaufen, läuft wohl aber nur in wenigen Kinos. Eben ein sehr spezielles Thema und schon von daher kein Kassenschlager: