Lebenslagen

Nun bin ich aber gespannt. Evtl. läuft heute Abend im NDR (DAS) um 18.45 Uhr (Wiederholung morgen 05.15 Uhr) der Beitrag über unser "Tinkertraumland".

Ist leider nicht sicher, da der Sender - entgegen der Zusage - unserer Stallbesitzerin noch keine Mitteilung darüber hat zukommen lassen und unter dem Programm von heute nur als ein Punkt "Perdezüchterin" steht. Kann natürlich auch was anderes sein, mal schauen....

Vermutlich wird aus den 4 Std. filmen eh nur ein 3 Min.-Beitrag.

Nun gehts am Stall echt hoch her! Letzten Mittwoch der Artikel im Abendblatt, Donnerstag kam ein anderer Verlag, der um einen Artikel bat, Samstag das Filmen und vorhin rief der NDR an und will Marlies für die Freitagabend-Talkshow gewinnen.

Ich lach mich echt schlapp. Marlies kam vorhin angerannt: Else.....Eeeeeelse, weißt Du, was grad passiert ist??? Ich soll da in die Talkshow, hab aber bisher weder ab- noch zugesagt, weil ich erstmal nachdenken wollte. Ich glaub, ich kann sowas nicht, komme ja immer total ins Lamentieren, wenn ich eine Botschaft rüber bringen will und bräuchte wohl die ganze Sendung.

Quatsch, sagte ich, sie solle das auf jeden Fall machen!!! Nu bin ich ja gespannt, ob sie sich von meiner Begeisterung hat anstecken lassen. (Hoffentlich will sie den Sir dann nicht wieder als ihr Zuchtstuten-Fake haben )

LG Else

Grummel.....

Das war wohl nix! Verstehe nur nicht, warum unter dem aktuellen Programmpunkt (der erst heute online eingestellt wurde) "Pferdezüchterin" eingefügt wurde. Da war gar nix von.... auch nicht von einer evtl. anderen Zucht. Außer "Wolle & Pferd", die natürlich klasse sind (und "Pferd" ist sogar gescheckt), aber das dürfte nicht gemeint gewesen sein. Hmpf....

Ich kuck ja so gut wie überhaupt kein Fernsehen, kannte Wolle und Pferd noch nicht und hab mich ziemlich köstlich amüsiert..

Kommt bestimmt ein andermal und gaaaanz ausführlich.

Klar, kommt irgendwann! Dann erklärt sich auch, warum der Stallbesitzerin keine Nachricht zugegangen ist.

Wolle & Pferd sind aber echt der Kracher!

Hab grad einen Newsletter bekommen (bzw. erst jetzt gelesen):

Heute, 22.00 Uhr, Arte

Die Asche meiner Mutter
Literaturverfilmung Die Familie McCourt ist kinderreich und bitterarm. Es ist das Jahr 1935, knapp 15 Jahre nach der Teilunabhängigkeit Irlands und das Leben in Limerick ist ein hartes Los.
Wie so viele träumt auch die Familie McCourt von einer besseren Zukunft in Amerika, doch diese Hoffnung schwindet nach und nach. Armut, Arbeitslosigkeit und Verzweiflung wachsen mit jedem Tag. Familienoberhaupt Malachy McCourt ist ein ambivalenter Mann und Vater. Er liebt seine Kinder, doch wenn er mal Arbeit hat, versäuft er umgehend seinen Lohn. Ohnehin hat er es in Limerick schwer, denn er stammt aus dem englischen Nordirland. Eines Tages verschwindet er ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Halt der Familie ist die energische Mutter Angela. Zum Betteln geht sie immer wieder zur Kirche, begleitet von ihrem Sohn Frank.
Der permanente Regen lässt Limerick besonders elend aussehen: Die Wohnung der Familie liegt direkt an einer Gosse, die als öffentlichen Toilette genutzt wird. Kinder sterben an Kälte oder Unterernährung. Bildung ist Mangelware, die Schule vermittelt nur eiserne Disziplin.
Im Kino erlebt der heranwachsende Frank eine andere, neue und magische Welt: Amerika erscheint ihm als Lande der Träume. Doch muss er zunächst bei einem Kohlehändler arbeiten, bevor eine Krankheit und der darauf folgende Aufenthalt im Hospital ihm neue Möglichkeiten eröffnen. Er widmet sich begierig und voller Eifer dem Lesen und Lernen und scheint so der Verwirklichung seines amerikanischen Traums immer näher zu kommen.

Info: Nach Frank McCourts Autobiografie

Kenne den Film nicht, aber das Buch von Frank McCourt + die Fortsetzung hat mich damals sehr berührt.

LG Else

Ich sah gerade den Film , der in der noch 1 Woche abrufbar ist. Ein psychologisch extrem spannender Film, mit hervorragenderm Drehbuch, Regie (Matti Geschonneck) und Schauspielern (Ina Weisse, Barbara Auer, Matthias Brandt, Jörg Hartmann).

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„Nur freie Menschen können andern Freiheit lassen. Die Unfreien nehmen an ihren Mitmenschen Rache für die eigene Unfreiheit.“ (Karl Zeumer)

Danke, Sir. schau ich mir an.

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Alles ist möglich

Else, der Film "Asche..." ist eigentlich super, nur mir persönlich zu hart; ich teile die allgemeine Begeisterung deshalb leider nicht.

Im PTF gibts zur Zeit einen ernstgemeinten Thread "Suche deprimierende Bücher"; als ich das las, begriff ich kurzfristig die Welt nicht mehr ... So gehts mir auch mit Filmen, manche ziehen mich runter, obwohl andere sie lieben. Und das noch zu suchen ...?! Nö. Die Welt ist schon real ungut genug. - Damit aber nichts gegen Deinen Hinweis, wollte nur mal rückmelden. Dazu können wir diesen Fred ja ruhig auch nutzen, meine ich.

Sirs Tipp werde ich versuchen.

Lt. Wikipedia-Eintrag über ist diese mit Matti Geschonnek verheiratet. Nach seinem ist sie mit ihm nur liiert.

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Naja Yvette, ich suche mir ja nicht bewusst traurige oder heftige Filme aus, aber die Geschichte gefiel mir bzw. hat mich gefesselt; ob als Buch oder jetzt auch als Film, was ja seltenst gleichermaßen gut ist.

Ich hatte damals im Hamburger Abendblatt über einige Zeit eine Leseprobe gelesen (die find ich immer ziemlich klasse) und mir dann das Buch gekauft. Später noch die Fortsetzung, die dann nicht mehr so arg ist.

Übrigens: Leider ist der DAS-Beitrag über unseren Hof/Hengst am letzten Freitag gelaufen (da war ich ja bereits übers WE weg); man kann ihn aber in der Mediathek vom NDR abrufen. Einfach DAS eingeben und unter dem 24.03.2012 schauen. Ein bisserl traurig, was auch über 4 Stunden Gefilme geworden ist.

Im April soll jetzt noch ein Artikel in der "Lea" erfolgen und Mitte April kommen die Leutz von "Bild der Frau". Da werden dann wohl alle Klischees bedient.

Am 13.04. oder 27.04. wird unsere Stallbesitzerin dann abends in der NDR-Talkschow sitzen.... da bin ich aber gespannt! Sie hofft auf den 27.04., denn sonst müsste sie mit Nana Mouskouri talken....

LG Else

Vollständige Sätze erleichtern das Antworten!

Meinst Du jetzt die Talkshow-Vorschau (der eine Termin ist ja am 27.04.) oder meinst Du den DAS-Beitrag rückwirkend?

Zweiteren habe ich mir grad erst selbst angesehen; geht also. In der Mediathek auf "Fernsehen" klicken, dann unter Suche "DAS" eingeben und dann tauchen nicht die Sendungen auf, sondern die einzelnen Beiträge. Neben den Suchergebnissen kann man mit Pfeilen noch zurück scrollen und kommt dann schnell auf den 24.03. mit dem Titel "Irish Tinker Hengst Pongo".

Habs mir gerade angesehen, Else.
Aus 4 Std machen dir nur 2:33 Min schade,
aber ein schönes Tier, dieser Pongo.
Schade dass man die anderen nur so kurz sieht. Bounce

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Jo, ich find es auch ein bisserl schade. Da wurde soooo viel Schönes gefilmt.....

Pongo ist schon ein Schicker und macht wirklich unvergleichliche Fohlen. Allerdings ist er eben eher der sportliche Typ dieser Rasse. Sir Higgins ist bei weitem nicht so leichtfüßig und schmal und eher der traditionelle Typ.



Es war nur eine "weiße", das war Savvy (übrigens auch eine Pongo-Tochter, wie fünf andere Stuten dort auch, die liefen), aber eigentlich ist sie gar nicht weiß, sondern ein Porzellanscheck, sah man nur nicht durch den Dreck. Wundert mich, dass grad diese "abdrehte", sie ist sonst unsere hausgemachte "Valiumina".

Zu Pongo bzw. Kranksein bei Nichtdeckung nehme ich ggf. nochmal im Higgins-Thread Stellung.

LG Else

Morgen, 02. April 20:15 Uhr auf Arte:

Intime Fremde (F 2004) mit Sandrine Bonnaire und Fabrice Luchini

Eine Frau hat einen Termin bei einem Psychiater, irrt sich aber in der Tür und landet versehentlich im Büro eines Steuerberaters. Der bemerkt den Irrtum zwar, schweigt aber, erst aus Scham, dann aus Interesse. Als sie selbst irgendwann das Versehen durchschaut, hat sich bereits eine so wunderbare therapeutische Beziehung zwischen den beiden entwickelt, dass sie ihre 'Therapie' beim Steuerberater fortführt. Der Steuerberater lässt sich unterdessen vom echten Psychiater und seiner Ex-Frau beraten. Köstlich. Und das beste: die Therapie gelingt!

Ich hatte den Film kürzlich in den Filmtipps empfohlen. Großes Kino (nicht nur) für Analysandinnen.

cool..........

Danke für den Tip Augustine! Diesen Film werde ich mir morgen zu Gemüte führen! Ich freu mich heute schon darauf!

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

Wie man in diesem Film sehen kann, muss man analytische Vorgehensweisen gar nicht kennen, weil sie im Grunde vollkommen irrelevant sind.



Bin gleich wieder weg..

Witziger Inhalt. Ich guck auch. Danke.

Den habe ich gesehen. Ist ganz amüsant. Diese trifft es:

"Unbekümmert wechselt Patrice Leconte in "Intime Fremde" zwischen den Genres Komödie, Thriller und Melodram hin und her."

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interessanter link, sir. aber sehr viel inhaltliches: spoileralarm! lieber erst hinterher lesen..

@ Augustine.... es war ein Genuss! Und das Ende des Films hat mich besonders berührt

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Timpe, ich wusste, dass Dir das Ende gefallen wird.

Und ich sah in diesem chronisch konsternierten Steuerberater tatsächlich ständig meinen eigenen Analytiker.. der kann auch so kucken. Und hab mich auch wieder bekringelt bei dem Film, so witzig teilweise.

ich kann's nicht lassen...
@ Augustine:


es ist für mich der wichtigste Teil des Filmes. Zwei Menschen haben aufgehört zu "werten" - sich mit zu vielen vorgefassten Meinungen wie das Leben (oder weiss der Kuckuck was) zu sein hat- einzuschränken. Zwei Menschen sitzen (oder liegen) sich gegenüber und versuchen, sich (gegenseitig) - und das Leben zu verstehen, - ohne Ziel - einfach so. Das ist ein Befreiungsschlag der besonderen Güte.....wunderbar! Was mit solcher Leichtigkeit daherkommt ist gar nicht so leicht zu erreichen..................


TimpeTe

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Ich hatte mir "Intime Fremde" aufgenommen und gestern gesehen. Mir hat er sehr gut gefallen. Doch gegen Ende, als es mehr und mehr nur um Sex ging, wurde er mir langweilig. Zu dünn sozusagen. Das war mir zu wenig. Trotzdem ein schöner Film.

Gruß
Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)

Gerade entdeckt. Heute um 21:00 im Ersten, "Hart aber Fair":

Die letzte Aufgabe. Mensch bleiben am Ende des Lebens

(Kann man m. W. auch noch eine zeitlang im Netz nach-sehen.)

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