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 Betreff des Beitrags: Bewegende, weil tiefgründige Filme
BeitragVerfasst: Do 10. Nov 2011, 14:19 
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Da ich die Oberflächlichkeit so vieler Filme satt habe, aber auch nicht die Weltuntergangs-Szenarien mit dem rettenden Helden mag, würde ich gern hier über die Filme mit lebensnahem Inhalt und einer Aussage sprechen, die heute wirklich noch lohnend sind, weil sie die Seele erreichen (und möglichst am Ende positiv bewegen).

Hat jemand "Wolke9" gesehen? Hart - aber für mich dennoch ein Film mit dem Tiefgang, der den Zuschauer zum Nachdenken bringt, jedoch nicht ohne Hoffnung zurücklässt. Vom selben Macher gibts ja jetzt den von Anastasius im LeLu erwähnten neuen Film ... puh, den traue ich mir noch nicht zu.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 10. Nov 2011, 14:19 


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BeitragVerfasst: Do 10. Nov 2011, 15:59 
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Ivette hat geschrieben:
gibts ja jetzt den von Anastasius im LeLu erwähnten neuen Film ... puh, den traue ich mir noch nicht zu.

Er heißt Halt auf freier Strecke und läuft in D am 17.Nov. an. Ein Trailer unter:
http://www.kino.de/kinofilm/halt-auf-freier-strecke/133957

Ich brauche sicher einen kleinen Anlauf. Aber es muss sein. Es ist auch eines meinerThemen.

Gruß
Anastasius

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BeitragVerfasst: Do 10. Nov 2011, 19:10 
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Habe ich auch schon mal im LL geschrieben. Ein Film mit Musik, Humor und . . . na ja, einfach schön "Das Konzert". Eine Vater-Tochter-Geschichte bei der es mich auch beim zweiten und Mal Sehen so richtig rührte. Wird wohl auch beim dritten/vierten so sein. *g*
Trailer:
http://www.konzert-derfilm.de/

Gruß
Anastasius

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BeitragVerfasst: Fr 11. Nov 2011, 07:04 
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Hallo Anastasius

Deine Filmempfehlung
Zitat:
Halt auf freier Strecke

löst bei mir Neugier- und gleichzeitig Angst aus. Ich weiss noch nicht, ob ich es schaffe, den Film anzugucken.

Ein lieber Gruss zu dir
TimpeTe

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BeitragVerfasst: Fr 11. Nov 2011, 07:23 
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Ich weiss noch nicht wie gut- oder bewegend diese Filme sind. Beide sind erst seit wenigen Tagen in den Kinos zu sehen. Aber ich denke es könnte lohnen- hineinzuschauen........

*Eine gefährliche Methode* von David Cronenberg -eine Geschichte um Freud/ Jung und Sabina Spielrein

*Der Verdingbub* von Markus Imboden -erzählt die traurige Geschichte von etwa 100 000 Schweizerkinder die im letzten Jahrhundert meist wegen
-Armut in fremden Familen plaziert wurden. Dort mussten sie unter fürchterlichen Verhältinissen schuften...

TimpeTe

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BeitragVerfasst: Fr 11. Nov 2011, 08:20 
Wie immer in Deutschland heißt der Film um die Psychoanalyse anders:

Eine dunkle Begierde


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BeitragVerfasst: Fr 11. Nov 2011, 13:06 
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Libelle hat geschrieben:
Wie immer in Deutschland heißt der Film um die Psychoanalyse anders:

Eine dunkle Begierde

Ja ja, die Deutschen müssen/möchten es eben dunkler, dramatischer, (fast?) unergründlich machen. *g* Obwohl der Originaltitel mit "Eine gefährliche Methode" doch recht sachlich klingt.

Gruß
Anastasius

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BeitragVerfasst: Fr 11. Nov 2011, 13:30 
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Danke für die bisher schon interessanten Tipps.

Schon älter: "Die unbarmherzigen Schwestern". Ist viel besser als der Titel klingt

Es geht darin um die katholischen Magdalenen-Heime, strenge Besserungsanstalten in Irland für "gefallene Mädchen"; das letzte Heim wurde erst in der zweiten Hälfe des letzten Jahrhunderts geschlossen. Haarsträubend, aber dennoch zurückhaltend umgesetztes Thema.


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BeitragVerfasst: Sa 12. Nov 2011, 11:33 
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Oft sind es doch die älteren Filme, die meinen Geschmack treffen, stellte ich gerade so fest. Kennt noch jemand den Uralt-Film "Kramer gegen Kramer"? In der Zeit, in der der Selbstverwirklichung Mode war, gedreht, hatte er etwas Bestürzendes.

Er läuft mir in gewisser Weise heute noch nach ...


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BeitragVerfasst: Sa 12. Nov 2011, 11:49 
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Oh ja, Dustin Hoffmann

Ein Film, der mir damals verboten wurde, auch weil unsere Sekretärin (2 Kinder) damals (70er) die Scheidung durchzog


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BeitragVerfasst: Sa 12. Nov 2011, 11:51 
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Ja, D. Hoffmann :d: und Meryl Streep, seit damals zwei meiner Lieblingsschauspieler.

Off Topic: Oh je, was Du da schreibst ... das waren noch Zeiten ... und man bekam als Paar nur eine Wohnung, wenn man auch verheiratet war, wortwörtlich den Trauschein vorlegte. :rolleye:


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BeitragVerfasst: Sa 12. Nov 2011, 12:23 
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Du sagst es. Hier in Wien warst als Kind, Ex-Partner ein ansolutes No-Go und komplett ausgegrenzt. Also auf meienr Schule hatten die 2, die Scheidungskinder waren, einen noch schlechteren Stand als ich, und das war -anahnd der anderen Erfahrungen, nicht nur an meienr Schule so


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BeitragVerfasst: So 13. Nov 2011, 19:49 
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Zitat:
Eine gefährliche Methode*

Den habe ich heute geguckt. Meine Begeisterung hält sich sehr in Grenzen! Ich fand den Film recht fad und wenig überzeugend.

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BeitragVerfasst: So 13. Nov 2011, 19:52 
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Oh, Timpe, das ist schade. Ja, manchmal sind hochgelobte Filme wenig überzeugend. Mir gehts derzeit mit den "Borgias" so ...

Aber gestern geschaut im TV, 3sat: "Die Hebamme" - fand ich super!


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BeitragVerfasst: So 13. Nov 2011, 19:53 
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Zitat:
und man bekam als Paar nur eine Wohnung, wenn man auch verheiratet war,

Hach ja......das glaubt man heute gar nicht mehr...
In dem Haus wo ich damals meine Wohnung hatte war Herrenbesuch verboten... :vogel:
gut, dass diese Zeiten vorbei sind.

ein lieber Gruss zu euch
und für morgen einen guten Start in die neue Woche
TimpeTe

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BeitragVerfasst: So 13. Nov 2011, 20:10 
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Boah- wir haben heute versucht "the tree of life" zu schauen.
grauenhaft, es kommt selten vor, dass wir eine DVD ausmachen, hier war es der Fall.

Endlose Aneinandereihung von Bildern, ohne Dialoge, Weltraumbilder, Vulkane,
dazwischen flüsternde Sätze aus dem off, alles sehr merkwürdig.
So wie der Trailer ist auch der Film, nur noch langsamer.

Hatte mir echt mehr versprochen.
Vielleicht hab ich den aber auch nicht verstanden.
Hat einer von euch den gesehen?
/watch?v=WXRYA1dxP_0

auf der Tube

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BeitragVerfasst: So 20. Nov 2011, 09:15 
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Bouton

Ich habe es gewagt, diesen Film anzusehen. (Gestern) Ein Film über Krankheit und Tod. Sehr empfehlenswert!

huuuuuch....ich bring den Filmausschnitt nicht hier rein...ich versuch's nochmal... (sonst einfach Bouton bei Google eingeben)

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BeitragVerfasst: So 20. Nov 2011, 09:21 
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Sternstunde Kunst vom 13. November 2011
Die Schauspielerin Johana
Bouton
Ein Film von Res Balzli
Bouton, das ist die selbst geschaffene Puppe von Johana, einer jungen Schauspielerin, die Krebs hat. Die Puppe dient ihr als Alter Ego, das ebenso verloren wäre wie sie, wenn sie nicht mehr da wäre. Es geht also auch um ihn – und, er stellt unerwartete Fragen und gibt überraschende Antworten. Zusammen mit ihm versucht Johana die gefährliche Krankheit zu überwinden und den Ernstfall mit Humor zu meistern. Dank Bouton wird alles erkennbar als Spiel und ist doch bitterer Ernst. Eine Geschichte zwischen Lachen und Weinen, dokumentarischer Realität und poetischer Fiktion, eine Ode an die Lebenslust und ihr drohendes Ende.

Eine Koproduktion von RTS, SRF und Arte.

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BeitragVerfasst: So 20. Nov 2011, 12:12 
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Das klingt sehr sehenswert, liebe Timpe.


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BeitragVerfasst: So 20. Nov 2011, 12:25 
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Sehr schade. Ich wollte den Film im Netz suchen und finde: Aus rechtlichen Gründen gibt es das Video nur innerhalb der Schweiz.

Gruß
Anastasius

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BeitragVerfasst: Sa 17. Dez 2011, 19:13 
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Der Film "Bouton"
auf den TimpeTe hinwies mit einer Inhaltsübersicht. (am 20. Nov. )

Ich hatte ihn im Netz gesucht. Da hieß es, aus Rechtsgründen sei der Film für D nicht freigegeben.
Inzwischen wurde er auf arte noch einmal gezeigt. Ich habe ihn gesehen, und auch noch mal im Netz gesucht. Scheinbar haben sich die Rechtsgründe (zum Glück) aufgelöst. Jedenfalls habe ich ihn nun bei arte gefunden.
Erst: "http://videos.arte" dann: "tv/de/videos/bouton-4298402.html".

Soooo tiefgründig und bewegend.

Gruß
Anastasius

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BeitragVerfasst: Sa 17. Dez 2011, 20:01 
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Oh danke! Gleich gucken ... :grinwech:


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