Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Autor |
Nachricht |
Yvette
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Verfasst: Fr 28. Jun 2013, 13:00 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
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Nicht bewusst Tage und Wochen war ich nicht bewusst kannte kaum die Gegenwart Der Kopf immer voraus schon bei Nächsten und Übernächsten Dingen! Nicht in der Zeit. Nun lasse ich Zeit auf mich regnen kann nur abwarten viel mehr nicht tun Und be-Greife den Augenblick. Seine Schönheit und Eindringlichkeit war mir abhanden gekommen. Zu-leben-ohne-Bewusstsein macht nachlässig schaltet die Aufmerksamkeit aus Die Gegenwärtigkeit ist für Wochen nun das was mir übrig blieb: Es ist viel! Korrektur sei mir willkommen Ich verstehe und nehme an, dankbar Möchte bewusst sein. Wieder. Und den Regen auffangen. - von: MIR (Yvette) -
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Verfasst: Fr 28. Jun 2013, 13:00 |
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Sir
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Verfasst: Fr 28. Jun 2013, 13:16 |
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Registriert: Di 13. Dez 2011, 14:13 Beiträge: 249
Geschlecht: m
Alter: 61
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Gefällt mir sehr gut, Yvette. Ist genau, das, was ich brauche: den Augenblick bewußt wahrnehmen.
_________________ „Nur freie Menschen können andern Freiheit lassen. Die Unfreien nehmen an ihren Mitmenschen Rache für die eigene Unfreiheit.“ (Karl Zeumer)
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Yvette
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Verfasst: Fr 28. Jun 2013, 14:40 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
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Das freut mich, Sir. - Magst Du nicht ein bisschen bleiben diesmal?
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Sir
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Verfasst: Fr 28. Jun 2013, 15:20 |
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Registriert: Di 13. Dez 2011, 14:13 Beiträge: 249
Geschlecht: m
Alter: 61
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Yvette hat geschrieben: Magst Du nicht ein bisschen bleiben diesmal? Ja, das habe ich mir vorgenommen.
_________________ „Nur freie Menschen können andern Freiheit lassen. Die Unfreien nehmen an ihren Mitmenschen Rache für die eigene Unfreiheit.“ (Karl Zeumer)
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Bounce
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Verfasst: Sa 29. Jun 2013, 08:31 |
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 21:11 Beiträge: 1227
Geschlecht: w
Alter: 40
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Sir hat geschrieben: Ja, das habe ich mir vorgenommen.
_________________ Alles ist möglich
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Tröte
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Verfasst: Sa 29. Jun 2013, 08:52 |
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Registriert: So 2. Dez 2012, 09:22 Beiträge: 3115
Geschlecht: w
Alter: 41
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juchuuu ot: ich finde, dass hier in letzter zeit einiges los ist, das gefällt mir
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Anastasius
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Verfasst: Sa 29. Jun 2013, 09:17 |
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36 Beiträge: 3872
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Anknüpfend an dein Thema, Yvette. Aber nur thematisch, denn es stammt aus vor vielleicht 25 Jahren.
Der Sekundenzeiger ist wie jemand, der in schnellem Lauf permanant inne hält, um sich zu fragen: Warum? Doch er kommt nicht drauf, denn er hat keine Zeit.
Verfasser: Anastasius
_________________ "Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)
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TimpeTe
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Verfasst: Sa 29. Jun 2013, 09:43 |
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 20:40 Beiträge: 2489 Wohnort: in der Nähe von Zürich
Geschlecht: w
Alter: 60
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_________________ Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)
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gompert
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Verfasst: Sa 29. Jun 2013, 09:53 |
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Der Graureiher
Wie Kinder sich vorm Dunkeln scheuen und sich verneinen in der Nacht so fürchte ich den frühen Morgen bevor das Dorf erwacht
Dann steht am Ufer meines Teiches der Reiher und genieβt gebogen den Anblick auf sein Erbe Mit selbstbewuβten Flügelwogen entfernt er sich sobald er stört Doch jedesmal hab ich noch schlafend den kalten Schrei gehört
Wie Kinder sich vorm Dunkeln scheuen fürcht ich die frühe Helligkeit wenn er da in die Tiefe blickt und prophezeit
Verfasser: Gompert
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Yvette
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Verfasst: Sa 29. Jun 2013, 10:14 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
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Wunderschön, Ihr Beiden!!!
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Yvette
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Verfasst: Sa 29. Jun 2013, 10:20 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
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Noch 'n Reiher (Vorsicht, Humor!) Da steht er nun mit seinen dünnen Beinen und peilt schon, welcher Leckerbissen ihm heute zusteht und den Seinen, die von der Köstlichkeit noch gar nichts wissen! Er schreitet vorwärts Schritt für Schritt und pirscht sich an, fast absichtslos. Und weiß schon, er nimmt alles mit, was vor den Schnabel kommt, ob klein, ob groß! Doch wir, die unsere Fische schützen, wir sehen ihn, bevor er tätig werden kann. Ein lauter Schrei, ein Wedeln mit den Mützen Er breitet seine Schwingen und verdünnisiert sich dann! Und die Moral von der Geschicht: Unterschätz den Reiher, aber auch den Menschen nicht! Alternativ: Ich gönn dem R(G)eier unsere Fische nicht! Urheberrechte: Yvette
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Anastasius
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Verfasst: Sa 29. Jun 2013, 10:22 |
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36 Beiträge: 3872
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Yvette, Gut gelungen.
_________________ "Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)
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Yvette
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Verfasst: So 30. Jun 2013, 13:07 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
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Danke, Anastasius.
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TimpeTe
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Verfasst: So 30. Jun 2013, 13:59 |
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 20:40 Beiträge: 2489 Wohnort: in der Nähe von Zürich
Geschlecht: w
Alter: 60
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@gompy und Yve: danke für's lesen dürfen ... ich sag nur: wow....
_________________ Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)
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Yvette
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Verfasst: So 21. Jul 2013, 14:53 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
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Meine Seele möchte mir etwas erzählen von einer fremden schönen Welt sie möchte das aus dem Leben erwählen was wie der Sommerhimmel fällt
Meine Seele möchte sein wie tanzendes Licht sich erheben in das warme Blau sie möchte all das Dunkel nicht sie will nicht das Schwarz und nicht das Grau
Meine Seele möchte die Welten erkennen die sie einst schauen wird so still sie möchte das beim Namen schon nennen das sie nicht kennt doch kennen will
Meine Seele geh hin zu dem schönen Ort an dem du erwartest wirst in der Zeit meine Seele, geh noch nicht wirklich fort Denn all das ist da - doch ist es so weit
-Yvette-
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TimpeTe
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Verfasst: So 21. Jul 2013, 15:04 |
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 20:40 Beiträge: 2489 Wohnort: in der Nähe von Zürich
Geschlecht: w
Alter: 60
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_________________ Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)
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Yvette
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Verfasst: So 21. Jul 2013, 16:13 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
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Timpe:
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Yvette
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Verfasst: So 21. Jul 2013, 16:22 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
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Im Grunde meiner Seele. Da bist DU. Du bist außen und bist in mir. Und bist im anderen. Du schaust mich an in den Gesichtern meiner Nächsten. Und schaust mich an mit meinem eigenen Gesicht. Du sagst Dein Wort. Und eine Seele kann genesen. Wunderbar.
-Yvette-
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Tröte
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Verfasst: So 21. Jul 2013, 17:45 |
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Registriert: So 2. Dez 2012, 09:22 Beiträge: 3115
Geschlecht: w
Alter: 41
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das erste gedicht gefällt mir sehr yve
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Yvette
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Verfasst: So 21. Jul 2013, 17:54 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
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Alter: 99
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Yvette
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Verfasst: So 21. Jul 2013, 18:59 |
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19 Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
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Es gibt diese Tage, die atmen Andacht. Die Seele geht mühelos bis auf den Grund. Es bleibt innen hell, selbst in der Nacht. Das sind die Tage, die für uns gemacht.
Es gibt diese Tage, da ist die Schönheit so dicht, man weiß nicht, warum das wohl so ist; es stört an diesen Tagen des Lebens auch nicht, was sonst so häufig die Seele sticht.
Es gibt diese Tage, an denen sprechen wir zwei, über Dinge, wo sonst nie zu reden war; wir schweben, und wir sind im Reden so frei, wie wir nie dachten, dass es mal sei.
-Yvette-
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