Yvette hat geschrieben:
Zitat:
sich auf kosten anderer lustig zu machen ist keine erstrebenswerte eigenschaft
Sagt doch auch keiner. Aber warum ein Politikum daraus machen? Und ebenso wenig wie ich den Kind schlagenden Nachbarn als nachahmenswertes Beispiel ansehe, schwinge ich mich dazu auf, über die WM-Fußballer zu urteilen...
Just my 2c
Respekt fängt im Kopf an, und jemanden die lange Nase zeigen, zeugt -imho- nicht unbedingt von Respektlosigkeit, sondern ist ein Gehabe, das nicht nur beim Menschen, sondern auch in der Tierwelt zu finden ist.
Grade -nach einem Kampf- sich nochmal "triumphierend" über den anderen stellen, ist eine ureigene Gestik.
Das einige Schreiberlinge, auch heute noch, 60 Jahre später, die kollektive Schuld ausnutzen, zeugt nicht gerade von Leistung, sondern allenfalls von Ausnutzen einer weichgespühlten Gesellschaft, die -wenn man den Stimmen folgt- letztendlich sich selber abschaffen würde.
Man(n)/Frau ist nicht unique - das ist nunmal so.
Es wird immer einen Überlegenen geben, und einen, der die Niederlage hinehmen muß - ob mit oder ohne Gestik des anderen.
Das liegt in der Natur jedes Lebwesens, den nur so sorgt es für den eigenen Fortbestand.
Gerade was das Verhalten der dt. Nationalmannschaft -und alleine hier könnte man den Begriff "National" ja schon hinterfragen, gingen es nach den "Wir sind alle gleich"- Sagern (-imho- ist es vollkommen wurscht, wie man das nennt... Ein Besitzanspruch auf Teretorium, ein markieren des Reviers findest du überall - und sogar bei den Pflanze -soferne man sie läßt- setzt sich der Stärkere durch)
war durch die Bank fair, egal wie sehr sie getritzt wurden -einzig alleine der Neuer-Jump mit angezogenen Knie (wofür er meiner Meinung nach gesperrt gehört, ebenso wie der eine, der das gegenüber dem Brasilianer tat).
Alleine andere Gestiken -sei es Brasilien gegenüber, oder aber dann auch noch am Platz
hätten da durchaus mehr Platz gehabt,
und wäre von anderen "Nationen" -ohne das sie dafür/deswegen verachtet worden wären- durch gezogen worden.
Aus welcher Laune, und/oder unter Alk-Einfluß, heraus... laßt die Jungs doch feiern,
die haben mit dieser gequirrlten Politikshice nichts am Hut, noch weniger mit Rassismus -zeig mir doch einen Club, der nur noch aus Local-Heros besteht-.
Wenn, dann gibt es -wie überall- vilt. persönliche Antipathien.
Und dieses "Humpa-Humpa" das kennt man (kann man kennen) von sovielen Gelegenheiten, ebenso wie andere "Kriegstänze" - und morgen ist alles wieder gut.
Imho "haben die "Deutschen" ein ziemliches Problem mit ihrer Vergangenheit, oder sehr viele";
und dieser Spruch stammt nicht alleine von mir, sondern von unzähligen, ausländischen Leuten,
die ebenfalls Urgroßväter, oder andere Angehörige im Krieg verloren haben, deren eigene Vorväter Kriege begonnen haben usw.
Kriege sind nunmal nicht fair, und die Intentionen dahinter noch weniger -weil sonst könnte man es sich auch am Fußballplatz ausspielen-.
Das einzige was man machen kann: Aus der Vergangenheit lernen, und versuchen, es besser zu machen, anstatt mit gesenktem Haupt und eingekniffenen Schwanz durch die Welt zu gehen.
Ein paar Fußballmatches/Tournament nun zum erweiterten Kriegsschauplatz zu erklären ist -imho- vollkommen daneben; udn könnte nur eine logische Konsequen haben: Schafft Sportmannschaften ab, ja verbietet sie, und verbrennt Vereinsstatuten, soferne sie ein "Kräftemessen" beinhalten.
Nur; weder wird die Welt dadurch besser, noch die Geschichte geändert