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 Betreff des Beitrags: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 13:07 
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fand ich als Untertitel zu einem im Haupttitel ziemlich bekloppt klingenden ;) Buch im Web ...

Den Ausdruck möchte ich hier übernehmen und vielleicht zur Diskussion stellen, was dahinter steht.

Radikale Selbstliebe bedeutet ... ? Radikal = an die Wurzel gehend.

Sicherlich befürwortet dies keinen Egoismus oder Egozentrismus; sondern es geht darum, mit dem Anderen so umzugehen, wie er es verdient und wie es angemessen ist: Indem ich selbst unabhängiger werde von dem, was mir von außen angetragen wird und somit weder Opferdenken noch Schmachten nach Liebe nötig habe ... im weiteren Sinn, durch die totale Akzeptanz meiner selbst und dessen, WAS IST - lerne ich, auch mit anderen respektvoller und gelassener umzugehen.

Je mehr Distanz ich finde zum Außen und je mehr ich in der Lage bin, mich auf mich selbst und das, was mich ausmacht, zu konzentrieren - heißt im Kern, Verantwortung für mich zu übernehmen - desto weniger Schuldverschiebungen müssen sein, desto freier werde ich.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 23. Jun 2013, 13:07 


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 14:10 
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Zwei vielsagende Kapitelüberschriften aus dem Buch:

Zitat:
Deine Würde ist unantastbar. . . .

Vergebung ist ein Lebensstil . . .


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 15:03 
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Liebe Yvette,

ein paar Assotiationen von mir, und so auch zu verstehen.

"Radikale Selbstliebe"
Da klingt für mich quasi ganz leise "Gewaltätigkeit" mit / das radikale Vorgehen der Sicherheitskräfte / irgend etwas soll zum Verschwinden gebracht, ausgemerzt, beseitigt, gebrochen werden / Roland Koch (ehem. Minister) würde vermutlich sagen "brutalstmögliche Liebe"(tatsächlich sagte er: "brutalstmögliche Aufklärung" /wie die Nazis und überhaupt Diktaturen eine Liebe zu martialischem Sprachgebrauch haben.
Weshalb reichte nicht "schlicht": "Bedingungslose Selbstliebe"?

Neutraler aber:
"Radikal = an die Wurzel gehend." - Das wäre mir zu ungenau, was das Bild konkret-praktisch meint.

Yvette hat geschrieben:
mit dem Anderen so umzugehen, wie er es verdient und wie es angemessen ist: Indem ich selbst unabhängiger werde von dem, was mir von außen angetragen wird und somit weder Opferdenken noch Schmachten nach Liebe nötig habe ...

Ich denke, "nur" das, mehr ist nicht nötig, in guter, unverbrüchlicher Freundschaft mit sich selbst zu leben. Und wie es ein guter Freund tut, der kritisiert auch, damit es, wenn man das an der Stelle so sagen darf :) , uns beiden (noch) besser geht.
Mal bis zur Wurzel gehen, wo es wh tut, behutsam (!), weil er ja ein Freund ist, das könnte ein Freund auch, gehört wohl bei Bedarf sogar zu ihm.

Mein Eindruck zu dem, was sicher ein Postutat sein soll und Positives, Entlastendes im Sinn hat: Geht`s nicht eine Nummer kleiner? :kopfkratz:

Gruß
Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 15:58 
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Wüsstest Du den Haupttitel, wärst Du vermutlich noch geschockter, lieber Anastasius! :)

Klar gehts auch 'ne Nummer kleiner, von mir aus gern. Ich hab den Ausdruck nicht geprägt; mir gefällt er dennoch - sozusagen als kleine Provokation. Böswillig wäre der Threadtitel als Aufforderung zum rücksichtlosen Egoismus oder zur eitlen Selbstvergötterung zu verstehen, also noch weitaus radikaler als Du ihn interpretierst. Damit hat er aber nichts zu tun, und im Buch selbst ist m. E. nichts von ungutem Radikalismus zu finden.

Vielleicht bin ich auch milder in der Beurteilung, weil ich schon einiges daraus gelesen habe und das Ganze wirklich warm und klug geschrieben finde. - Ich nenne bewusst den genauen Titel und den Verfasser nicht, weil ich keinem kritischen Guru-Talk Vorschub leisten möchte ;) - darum gehts auch nicht.

Ich habe den Ausdruck vor allem aufgegriffen, weil mir die "Radikalität" in gewisser Weise immer notwendiger erscheint, je mehr ich in der letzten Zeit lese, was alles an Kummer entsteht durch fehlende Selbstliebe. Da reicht nicht ein bisschen davon ...

Grüßle, Yve

P.S. Weichgespült bin ich lieber im persönlichen Kontakt. :D Im übergeordneten mag ich manchmal deutliche Worte. :feile:


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 16:58 
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Also Yvette, *kopfschüttel* ;)

Yvette hat geschrieben:
Wüsstest Du den Haupttitel, wärst Du vermutlich noch geschockter, lieber Anastasius! :)

Was heißt "wüsstest Du"? Tante google hat mich angerufen. Das ist die, die mir immer den neuesten Tratsch erzählt, was es so alles gibt.

Und was heißt geschockt? Nicht im geringsten.
Dem gebührt radikaler Widerstand! ich lass`mir doch meine heile Welt nicht kaputtmachen, von . . . ja von . . . da verschlägt es einem die Sprache.

Wofür habe ich denn jahrelang, mitunter hier, gearbeitet, mit Blut, Schweiß und Tränen? Mit deiner Beihilfe, wenn ich das mal am Rande bemerken darf.

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 17:17 
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Zitat:
Also Yvette, *kopfschüttel*

Wofür habe ich denn jahrelang, mitunter hier, gearbeitet, mit Blut, Schweiß und Tränen?
Na, für die "radikale Selbstliebe" doch, oder? :feile:

Und gleichzeitig für Z. natürlich. Das eine gehört zum anderen = meine ich.

Gruß, Yve

P.S. Wenn Du von Tante Google die Info hast, weißt Du ja auch, dass der anstößige Ausdruck von einem Schweizer stammt. Der darf. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 17:25 
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Ich habe heute Morgen im Deutschlandfunk eine mit dem Titel gehört. Da kann ich jeden Satz unterschreiben.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 17:35 
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Sir,

okay, ich wusste ja, dass die Überschrift provoziert. ;) Also ein neuer Anlauf:

Selbstvergessenheit steht meiner Meinung nach nicht im Gegensatz zur Selbstliebe! Es ist ein häufig vorkommender Irrtum, zu meinen, der sich mit der Selbstliebe beschäftigende Mensch sei ein krasser Egoist bzw. es ginge im nur um sein Ego. Selbst und Ego sind nicht gleichzusetzen, jedenfalls nicht im hier gemeinten Sinn.

Selbstliebe verstehe ich als Voraussetzung für einen gesunden Umgang mit sich selbst und darüber mit den Mitmenschen. Der Gedanke ist nicht neu: "Liebe deinen Nächsten wie (auch) dich selbst" Jesus von Nazareth war ein kluger Mann und wusste, warum er das als Goldene Regel empfahl.

Selbstablehnung ist das Gegenteil davon; sie bringt nichts als Unglück, Kummer und Schwierigkeiten; diese Erfahrung machte ich über lange Zeit meines Lebens und bin froh, heute das Wort Selbstliebe unbefangen benutzen zu können.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 18:29 
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Yvette, ich stimme auch Dir vollständig zu. Es kommt eben auf die richtige Balance zwischen Selbstliebe und -vergessenheit an.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 18:51 
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Danke, Sir. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 19:05 
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Liebe Yvette...

Erst kürzlich habe ich in diesem Forum geschrieben, dass es eine der grössten Aufgaben im Leben sei, sich selber lieben zu lernen. Im Nachhinein hätte ich es gerne korrigiert - leider ging's nicht mehr. Das Wort "Liebe/lieben" ist ein sooo grosses Wort...Für mich zu gross. Will heissen, dass ich es vermutlich nicht schaffe, mich immer zu lieben. Würde es nicht reichen, sich selber gut Freund zu sein? Ein verlässlicher, treuer Freund, der einem nicht verlässt. Auch dann nicht, wenn's grad mal nicht so gut geht? Ein Freund kann einem ja auch mal auf den Keks gehen...man muss ihn nicht immer lieben. Damit kann ich leben. Mich zu lieben - das überfordert mich.

ich wünsche dir einen schönen Abend
timpe

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 19:11 
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Liebe Timpe,

Zitat:
Würde es nicht reichen, sich selber gut Freund zu sein? Ein verlässlicher, treuer Freund, der einem nicht verlässt. Auch dann nicht, wenn's grad mal nicht so gut geht? Ein Freund kann einem ja auch mal auf den Keks gehen...man muss ihn nicht immer lieben.

das ist eine schöne Metapher, gegen die ich nicht das Geringste einzuwenden habe. Ich kann mich auch nicht "immer" lieben oder mögen! Und ich glaube, das brauchen wir auch nicht. Die recht verstandene Selbstliebe beinhaltet für mich da mehr, das ebenfalls anzunehmen, wenn es so ist.

Aber das grundsätzliche Mit-sich-einverstanden-Sein, so wie man eben ist, mit den Fehlern, die wir gemacht haben und sicher noch machen werden, darauf kommts an. Dazu gehört, sich nicht von Schuldgefühlen niederdrücken und lähmen zu lassen, sich ohne Maske zu zeigen, wie man ist, die Macht nicht an andere abzugeben und mehr.

Und seinen Weg freundlich zu gehen, wo es nur möglich ist, mit Rücksicht und Vorsicht und Nachsicht, aber sich nicht "schlucken" zu lassen. So meine ich es. :)

Dir ebenfalls einen schönen Abend, <3
Yve


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 19:22 
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Zitat:
Und seinen Weg freundlich zu gehen, wo es nur möglich ist, mit Rücksicht und Vorsicht und Nachsicht, aber sich nicht "schlucken" zu lassen. So meine ich es.


:ja: :) :knuddel: :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 20:34 
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also ich bin ja auch so ein "selbst-hass-kandidat".
ich fände es (für mich) schon ein großer fortschritt mcih ersteinmal so zu akzeptieren wie ich bin und zur freundschaft/liebe ist noch ein langer weg, aber das wäre für mich schon wirklcih das highlight.

übrigens habe ich (fiel mir gerade ein) in dem zusammenhag mal nachfolgenden ausschnitt aus "lebe ohne sorge" gefunden, den ich sehr schön finde (aber leider leider fällt es mir noch mit der umsetzung schwer).

weil ich der einzige mensch bin,
der eine lebenslange beziehung mit mir selbst hat,
entscheide ich mich:

mich so zu lieben wie ich bin!

mir stets zuzugestehen,
daß ich so wie ich bin,
genau richtig bin.
mich zu lieben, zu ehren,
und für mich zu sorgen.
mein bester freund-
meine beste freundin zu sein.
der mensch zu sein, mit dem ich den
rest meines lebens verbringen möchte.
stets für mich zu sorgen,
damit ich für andere sorgen kann.
meine liebe und mein leben ständig
weiterzuentwickeln und zu teilen.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 20:45 
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Yvette hat geschrieben:
Und gleichzeitig für Z. natürlich. Das eine gehört zum anderen = meine ich.

Weißt du Yvette, etwas, was ich glaube nie zu vergessen. Z war nicht gezielt geplant. Als er kam, aber noch nicht auf der Welt war, saß ich auf dem Sofa und las irgend etwas. Es war was Psychologisches, ich habe es als Buch von Wilhelm Reich in Erinnerung.
Beiläufig drehte ich das Buch um, wo Reich zitiert sinngemäß stand: Der einzige oder ein ganz wichtiger ( :nixweiss: ) Grund, ein Kind zu bekommen, sei die Liebe zu eigenen Leben. Ich finde es bis heute rührend. Ich kann sehen, was draus geworden ist.

Weshalb ich das aber hier sage, anstatt "radikale Liebe" "die "Liebe zum eigenen Leben", o. k., das geht für mich.

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 21:04 
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Beiträge: 3872
Daaanke Sir!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: "Radikale Selbstliebe"
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 21:06 
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Registriert: Do 3. Nov 2011, 09:19
Beiträge: 4370
Geschlecht: w
Alter: 99
Anastasius hat geschrieben:

Weshalb ich das aber hier sage, anstatt "radikale Liebe" "die "Liebe zum eigenen Leben", o. k., das geht für mich.

Ja. Das klingt schön(er).

Gruß, Yve

------


weil ich der einzige mensch bin,
der eine lebenslange beziehung mit mir selbst hat,
entscheide ich mich:

mich so zu lieben wie ich bin!

mir stets zuzugestehen,
daß ich so wie ich bin,
genau richtig bin.
mich zu lieben, zu ehren,
und für mich zu sorgen.
mein bester freund-
meine beste freundin zu sein.
der mensch zu sein, mit dem ich den
rest meines lebens verbringen möchte.
stets für mich zu sorgen,
damit ich für andere sorgen kann.
meine liebe und mein leben ständig
weiterzuentwickeln und zu teilen
.

:ja: Danke, Tröte, der Text drückt wunderbar aus, was ich eigentlich sagen wollte - und ist auch ein abrundendes Ende für diesen Thread. :)


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