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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 18. Feb 2013, 17:57 
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Ich fahre auch nicht Ski. Und mein Freund auch nicht, aber seine Frau und sein Sohn. Deshalb bin ich mit ihm in der Zwischenzeit unterwegs gewesen.

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„Nur freie Menschen können andern Freiheit lassen. Die Unfreien nehmen an ihren Mitmenschen Rache für die eigene Unfreiheit.“ (Karl Zeumer)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 18. Feb 2013, 17:57 


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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 12:32 
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Hallo in die Runde. :wink:

Ich brauche etwas Zuspruch. Ich war eine zeitlang in einem Politikforum unterwegs, in dem es um Ost-Westproblematiken geht. Das Niveau ist dort sehr niedrig; persönliche Angriffe überwiegen. Nach mehreren Anläufen will ich jetzt endgültig davon loskommen, habe alle Benachrichtigungen dort und hier im Bowser das Lesezeichen gelöscht. Da ich sehr unter meiner Einsamkeit leide und die DP-Beschwerden stark sind, suche ich hier wieder Anschluß.

Gruß
Sir

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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 12:49 
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Hallo Sir, :wink:
welcome back...ich freu mich.... :)

Ärger Dich nicht über die einfach strukturierten Menschen in solchen Foren, die meisten sind doch nur da, um ihre Profilneurose zu befriedigen :rolleyes:

Viele Grüße
Tröte


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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 12:56 
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Danke, liebe Tröte. Da werden in Ermangelung neuer Themen auch über 20 Jahre alte Nachhutgefechte ausgetragen - ohne Substanz. Nachher werde ich schwimmen gehen, lenkt immer ganz gut von den Beschwerden ab.

Liebe Grüße
Sir

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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 13:47 
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bei dem Wetter ist schwimmen auch eine bessere Alternative als im Internet abzugammeln :)

Dir viel Spass.

VG Tröte


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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 17:03 
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Die Halle ist auch jetzt nicht mehr so voll wie Januar/Februar. Wie mir Angestellte sagten, sei das zu jedem Jahresanfang so, wenn die Leute noch ihre guten Vorsätze umsetzen... :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 19:00 
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kann ich mri vorstellen und nach der ersten "ich bin erkältet, kommt bestimmt vom schwimmen"- welle, war es das dann :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 20:06 
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Hallo Sir,

schön, dich wieder hier zu "sehen".

Sir hat geschrieben:
Das Niveau ist dort sehr niedrig; persönliche Angriffe überwiegen.

Wer Doofe sucht, der findet.
Dass Dumme ist nur, dass man sie auch findet, wenn man sie nicht sucht.
:)

Gruß
Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 20:15 
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Sir, dann auch von mir welcome back.

Hatte so etwas auch mal mit einem anderen Forum: "Hau drauf" statt gepflegter Diskussion. Nein, bloß weg von so was!


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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 20:54 
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Danke Anastasius und Yvette. Dumm nur, daß solche Foren bei mir regelrechte Sucht auslösen. Das merkte ich übrigens bei der Sperrung im PTF genauso. Leider gelingt es mir nicht, im realen Leben genügend neue Sozialkontakte zu knüpfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 21:15 
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Sir, mir ist es auch sehr schwer gefallen, von diesem einen bewussten Forum wegzukommen. Selbst wenn kein Mangel an Sozialkontakten im realen Leben besteht, kann man doch total an Foren hängen; beim PTF hab ich es ja ebenfalls gemerkt, nur nenne ich es Gewohnheit. ;)

Die gute Nachricht ist, man kann sie sich auch wieder abgewöhnen, nicht einfach, aber die Zeit wirkt hier doch distanzierend.


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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 07:56 
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hallo sir,
falls es dich beruhigt, mir geht es mit dem anderen forum ähnlich.
problem ist allerdings, dieser "suchtfaktor" stresst mich ungemein, weil man immer mit den problemen anderern menschen "zugeschüttet" wird und ich habe auch mittlerweile den eindruck gewonnen, dass man zwar seine "probleme" abladen will,a ber eine wirkliche änderungsbereitschaft gar nicht vorliegt. lieber auf 4390587245 seiten jammern wie schlecht es einem geht, als mal einen tipp auszuprobieren.
und wie yvette richtig schrieb, es hat nicht wirklich was mit einem vorhanden sozialkontakt zu tun oder nicht, sondern mit der tatsache (so denke ich), dass man sich jederzeit mit "gleichgesinnten" austauschen kann.

geholfen wird mir hier z.b. mehr und ich finde die athmosphäre auch viel netter und fühle mich mehr angenommen. aber hier ist der traffic nicht so hoch (logischerweise, weil hier weniger user sind), so dass ich doch öfter versucht werde mal "drüben" zu schauen. :ganter:

vg tröte


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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 12:38 
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Liebe Tröte, ja klar, woanders wird man mit den Problemen anderer zugeschüttet. Aber manchmal hatte ich meine Befriedigung darin, vielleicht doch etwas dazu beigetragen zu haben, daß sich verhärtete Ansichten auflösten. Mehr kann man nicht erwarten. Wie heißt es doch bei Ibsen so schön:

„Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück.“

– Relling: Ibsens "Die Wildente"

VG Sir

Yvette, ich habe schon lange keine Entzugserscheinungen vom PTF mehr. Auch der Abschiedsstreit liegt weit zurück. Manchmal erfahre ich über Dunkle noch was über die alten User. Sie hat dort auch eine (etwas komplizierte) Freundin am Wohnort gefunden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 14:50 
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ja da hast du recht, allerdings sind diese ständigen wiederholungen von ratschlägen und tips doch teilweise sehr anstrengend (für mich) und auch frustrierend. aber das ist eben das "forumsleben".
das finde ich hier so nett, denn man kann auhc mal kontrovers diskutieren ohne das es eskalliert oder "böse" wird. (also zuminest habe ich hier noch nicht die erfahrung gemacht).

vg tröte


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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 21:33 
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Liebe Neblina,

meine DP-Beschwerden sind nach wie vor stark. Vor allem das geringe bis gar nicht vorhandene Ich-Gefühl. Ich fühle mich dann ganz klein, wobei von fühlen eigentlich keine Rede sein kann. Schlafmangel und Überarbeitung wie Du kenne ich allerdings nicht, eher das Gegenteil - Leerlauf. Hier ein zu DP/Derealisation.

LG Sir

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 Betreff des Beitrags: Re: Depersonalisationsbeschwerden
BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2013, 15:32 
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Hallo Sir,
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Yvette, ich habe schon lange keine Entzugserscheinungen vom PTF mehr. Auch der Abschiedsstreit liegt weit zurück. Manchmal erfahre ich über Dunkle noch was über die alten User. Sie hat dort auch eine (etwas komplizierte) Freundin am Wohnort gefunden.
Ja, die Dunkle ... Es freut mich, wenn es ihr gut geht.

Ich habe heute nach langer Zeit wieder mal ins PTF geschaut, und ich muss sagen, es gefällt mir dort gar nicht mehr. Da das hier nicht mehr zum Gesprächsgegenstand werden sollte, werde ich weiter nichts dazu sagen sagen, außer, dass es jetzt auch endlich hinter mir liegt:

Nichts und niemand zieht mich mehr zurück. Gut, das festzustellen. :ghost:


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