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 Betreff des Beitrags: Re: Das Gefühl der Ohnmacht
BeitragVerfasst: Fr 9. Nov 2012, 14:06 
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Neblinchen, entschuldige, aber wers war, wird hier nicht verraten, weil dadurch Rückschlüsse auf meinen Wohnort gezogen werden könnten. Und so durchsichtig möchte ich mich nicht machen.

Mit "Dialekt" meinte ich die Schweizer Klangfärbung. Er hat tatsächlich auf Wunsch eines anwesenden Landsmanns auch eine Passage in Schwyzerdütsch vorgelesen; das klang für uns Nordlichter fast wie Türkisch. :lol:

Ich habe gestern gelernt, was ein "Kübli" ist ... :D


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 9. Nov 2012, 14:06 


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Gefühl der Ohnmacht
BeitragVerfasst: Fr 9. Nov 2012, 14:12 
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Ostara,

eine Erfahrung in der Richtung habe ich auch - mit einer Kollegin. Die dort gezeigte Standfestigkeit ist im Nachhinein eine der besten Erfahrungen gewesen.

Das führt mich unmittelbar zum Heil-Weg.

Ich meine, dieser besteht vor allem in

liebender Akzeptanz - für uns, für das Leben, für alles, was ist.

Uns selbst nicht verurteilen, hinschauen und annehmen, annehmen, annehmen.
Auch mit 50 oder 60 sind wir noch in der Lage, uns gerade zu machen und unserer Macht einen neuen Stellenwert einzuräumen.

Wir können uns selbst bevollmächtigen. Und schauen, was sich daraus ergibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Gefühl der Ohnmacht
BeitragVerfasst: So 11. Nov 2012, 22:29 
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Sehr hilfreich finde ich gerade auch zu diesem Thema vieles in den Vorträgen von Robert Betz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Gefühl der Ohnmacht
BeitragVerfasst: Mo 12. Nov 2012, 12:07 
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Huiiiih ...
Er sagt da etwas zum Benagen und Beknabbern ...
Hier mit meinen Worten wiedergegeben:

Ein Mensch der immer wieder Ohnmachtgefühle erlebt, hat gelernt (schon als Kind, initiiert durch Eltern, die das ihrerseits verinnerlicht hatten; all das geschieht meist unbewusst), die eigene Macht willig abzugeben. Weil er liebenswürdig - der Liebe würdig - sein will. Folgerichtig trifft er die Entscheidung: Ich gebe meine Macht ab, dann bin ich sicher, dann werde ich GEMOCHT.

Ein tragischer Irrtum. Liebenswürdig ist er dadurch natürlich nicht geworden (denn das war er vorher schon, so wie er war), aber er hat die die Selbstwürde verloren. Und ab da trifft er immer wieder auf Menschen, die sagen: "DU willst die Macht nicht haben? Gut, ICH nehme sie!" Das sind dann all die Machtmenschen, die uns in unserem Leben so schwer zu schaffen machen ...


:kopfkratz: Das hat bei mir reingehauen! Würde und Selbstachtung war für mich immer schon ein Thema ... Darin steckt keine SCHULD, aber eine Verantwortung, die wir zuerst für uns übernehmen müssen ... Und die An-Erkenntnis der eigenen Würde, der Wunsch, künftig aus dieser heraus zu handeln, sollte / wird sich spätestens hier anschließen. Für mich trifft das alles zu :oops: - und ich weiß nun: Gerade deshalb kamen so viele "Macht-Haber" bei mir vor ... :rolleyes: Sie traten ja auffallend oft in mein Leben. (Und man wundert sich ohne Ende: Wieso gerade ICH??! Oh-oh-oh ... )

Weiter: Jedes Gefühl, auch das der Ohnmacht, auch der "freiwillige" Verzicht auf Würde, will zuerst anerkannt, ja sogar liebend angenommen werden, erst dann kann es uns verlassen. Wir wollen meistens ein unangenehmes Gefühl nur weg haben, gerade damit halten wir es aber fest.-

Abhilfe kann schaffen: 10 Minuten in die Gefühle reingehen, oder wenn wir das nicht schaffen, in einer begleiteten Stunde wahrnehmen ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Gefühl der Ohnmacht
BeitragVerfasst: Mo 12. Nov 2012, 13:18 
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Neblina, Du schriebst es, weiter oben: Ebenso wichtig ist es, sich den Gefühlen von Wut, Scham, Verletzung zu stellen. Ich will das tun: Wenn sie wieder auftreten, in diese Gefühle "hineinzugehen", statt zu versuchen, ihnen auszuweichen, sie "weghaben" zu wollen.

Nebelchen, wie geht es Dir?


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Gefühl der Ohnmacht
BeitragVerfasst: Mo 12. Nov 2012, 21:21 
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Ein herzhaftes Küsschen zurück, Nebelchen! <3

Ja, es lohnt sich - auf jeden Fall. (Und vielleicht kommt ja auch bald ganz selbstbewusst ein Foto...?) ;)

:wink: Yve


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