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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2011, 18:28 
Das "Arztgespräch lautete "Arztbericht in die Hand gedrückt" und "wir sehen uns am Montag". :kopfkratz:


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 15. Nov 2011, 18:28 


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2011, 18:32 
Na toll...von solchen "Arztgesprächen" kann ich auch ein Liedchen singen... :ganter: :confused: :rolleye:


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2011, 19:44 
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Ach so, das wusste ich nicht ... ich dachte wirklich, man hat im Anschluss an die Untersuchung noch ein kurzes Gespräch mit dem Arzt. Aber die werden einen ja wohl nicht wegschicken, ohne dass man etwas über das Ergebnis weiß?! :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2011, 21:44 
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Hmmm...eigentlich wollte ich hier gar nicht drauf eingehen, weil ich nicht sooo tolle Erfahrungen mit der Magenspiegelung gemacht habe! würg.....im wahrsten Sinne... Ich warte mal besser, bis der letzte hier alles durch hat. :D

Yvette hat geschrieben:
Es wird einem ja direkt in der Praxis das erste Ergebnis mitgeteilt - ich frage mich, wie man so benommen ein Arztgespräch führen kann ... ?


Bei mir hats auch erst später stattgefunden!!! Ich wäre auch schlicht gar nicht in der Lage gewesen, noch irgendwas aufzunehmen, geschweige denn, irgendwas auch zu begreifen! :D

Ich bekam auch noch Stunden später keinen Fuss vor die Praxis und konnte nur meine Telefonnummer (wohl x Mal falsch... :lol: ) lallen in der Hoffnung, dass ich abgeholt werde. :kater:
Die Vorwahl wusste ich sicher, die Zahlenkombi danach hat die Arzthelferin telefonisch durch unser ganzes Dorf getrieben... :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2011, 22:27 
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Oh Du Arme! Aber, Else, mit einer Schlafspritze bekommt man davon doch gar nichts mit?! Das habe ich jetzt so oft gehört, dass ich es glaube ... :confused:


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2011, 22:55 
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Liebe Ive...hab keine Angst! Du bekommst wirklich nichts mit! Wenn du aufwachst, kannst du gar nicht glauben, dass es das schon gewesen sein soll! Und bei mir gab's ein Gespräch. Ein kurzes zwar, und nicht in's Detail gehend. Auch wenn ich "bedudelt" war - dass alles , soweit er das beurteilen könne - i.O. sei, das habe ich dann trotzdem verstehen können.
Es ist so selten, dass sich ein wirkich gravierender Befund ergiebt. Ich habe auch Schiss gehabt - was die Symptome verstärkte und ich dann wirklich zu wissen glaubte, dass ich sterbenskrank sei. Dem war aber nicht so!

:tröst:
Timpe

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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2011, 22:58 
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Yvette hat geschrieben:
Aber, Else, mit einer Schlafspritze bekommt man davon doch gar nichts mit?! Das habe ich jetzt so oft gehört, dass ich es glaube ...


Hmmm.... ich bin mir jetzt nicht sicher, was die "Schlafspritze" ist. Bei mir wars die LMAA-Spritze (da ist man halt benebelt und nimmt Dinge nicht mehr wirklich wahr), die GAR NICHTS gebracht hat! Ich hab alles mitbekommen, Schmerzen, nur noch Gewürge, fühlte mich total ausgeliefert und ätzend. Und ich bin sonst SEHR entspannt bei Ärzten und lasse mich z.B. gern als Dummie für Lehrlinge/Blutabnehmen etc. missbrauchen, weils mich nicht stört, aber das ging GAR NICHT! Auch das danach nicht! Wenn ich nicht grad an Magenkrebs o.ä. erkranke, würde ich nie nie nie wieder eine Magenspiegelung machen!!! Aber da sind die Erfahrungen eben verschieden, vllt. solltest Du Dich lieber an die positiven halten. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2011, 23:21 
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Dachte ich mir schon, dass es bei Dir diese Sorte war: Von der LMAA-Spritze hatte ich gehört und genau die wollte ich NICHT, weil mir das Vertrauen fehlt, dass die bei mir wirken würde. Aber auch dazu gibts ganz unterschiedliche Erfahrungen. Von der sogenannten Schlafspritze ist man jedenfalls, wie mir glaubwürdig berichtet wurde, ganz und gar weg.

Aber ich glaube, ich höre jetzt wirklich besser auf, zu mutmaßen und mich eventuell noch ängstlicher zu machen. Ich werde als ersten Schritt dazu Ganter bitten, diesen Thread - eventuell vorübergehend - zu schließen. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Mi 16. Nov 2011, 06:19 
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Thread auf Wunsch vorrübergehend geschlossen


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: So 18. Dez 2011, 13:24 
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So, der Thread ist dann wieder geöffnet ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 11:00 
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"Die Einschläge kommen näher, je älter man wird" ... Soeben habe ich erfahren, dass die Frau meines Bruders Kehlkopfkrebs hat und bereits der Kehlkopf entfernt worden ist. Da ich nur lockeren, sporadischen Kontakt zu meinem Bruder und ihr hatte, ist diese schlimme Entwicklung an mir vorübergegangen; ich wusste nur, dass sie krank war und ihr eine Geschwulst am Hals entfernt worden war.

Sie tun mir beide so unendlich leid. Ich hab sofort versucht anzurufen, aber es ging wieder niemand ans Telefon, hab das schon häufiger vergeblich gewollt und nie jemanden erreicht, wunderte mich schon und hatte kein gutes Gefühl. Vielleicht Vollen sie nicht bzw. er gar nicht reden ... bin unsicher, verstört und traurig und überlege, ob ich zuerst etwas an sie schreibe ... oder ob das zu unpersönlich wäre ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 14:09 
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Hallo Yvette

Mich dünkt die Idee - einen Brief zu schreiben - gut. Auf anderem Wege geht es ja anscheinend nicht. Vielleicht kommt eine Reaktion - vielleicht auch nicht. Aber dann weisst du, dass deine Worte ihr Ziel erreicht haben und sie werden wissen, dass du du dir Gedanken machst und an ihrem Schicksal teilnimmst.
Vielleicht brauchen die beiden erst mal Zeit für sich. Und ein Brief "zwingt" zu keiner spontanen Antwort/Reaktion. Trotzdem ist es ein Zeichen der Anteilnahme.
Ja - die Einschläge kommen näher. Aber dagegen kann man nichts tun. Ausser die Zeiten wo alles gut und ruhig ist bewusst wahrzunehmen und zu geniessen.

:knuddel:
:wink:
Timpe

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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 14:25 
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Danke Timpe,

Deine Worte trösten und nehmen mir die Unsicherheit. Ja, ich lasse ihm, der in Bezug auf Kontakte ein wenig scheu ist - obwohl er andererseits unter dem Mangel daran leidet - damit die Freiheit, zu reagieren oder auch nicht. Ich werde einen Brief schreiben. :knuddel:

LG Yve


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 18:08 
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Oh jeee, liebe Yve! :tröst2: Ja, auch wenn der Kontakt nicht sooo intensiv ist, ich kenne das, dass man sich sehr betroffen fühlt. Ne zeitlang war es in meinem Umkreis fast, wie ne Pest. Alles erkrankte an Krebs (war nicht alles nah, sondern auch Verwandte von Bekannten etc.) und ich wollte schon gar keine "Neuigkeiten" mehr hören. :help:

Aber.... nicht alle "Einschläge", die man hört, kommen auch näher. Einige verschwinden auch wieder, andere ziehen vorbei. Aber ein gutes Signal, sich wieder selbst zu besinnen und Gesundheit zu schätzen, die oft vorausgesetzt wird.

Ich finde den Vorschlag mit dem Brief übrigens sehr schön.

LG Else


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 20:05 
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Liebe Else,

auch Dir: Danke. :knuddel:

Ach, sie tun mir beide so leid, und ich habe einfach Angst um beide: Dass es bei ihr schon so schlimm ist, und dass mein Bruder am Ende allein zurückbleiben könnte ...

Der Brief ist schon geschrieben und geht morgen zur Post.

LG Yve


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Mo 17. Jun 2013, 18:59 
Ist dieser Thread öffentlich für Fragen oder handelt es sich um einen Blog oder privaten Thread?
Ich hätte eine Frage, weiß aber nicht ob es dazu irgendwo schon einen Thread gibt, wo so etwas gesammelt wird - dieser hier würde am Ehesten passen.
Oder mache ich da vielleicht einen neuen Thread auf?


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2013, 08:00 
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Nein, natürlich kannst Du hier schreiben bzw. Fragen stellen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2013, 08:31 
Ich habe Angst dass ich Lungenkrebs haben könnte.
wie ihr wisst, ist vor Kurzem meine Tante gestorben. An Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Mutter meines Vaters starb an Darmkrebs. Der Mann meiner Tante, die nun tot ist, starb ebenfalls an Krebs. Meine Mutter ist keine 45 geworden, ich werde nie wissen, wie gesund sie war. Omas Mutter hatte Krebs. Väterlicherseits weiß sie nichts über ihre Familie.

Als Kind wurde ich zwei Mal auf die Intensiv gebracht, weil ich Zigarettenstummel gegessen hatte. Beide Male wars recht kritisch, aber wie man sieht lebe ich noch.

Aktuell wiege ich 20kg zu viel, allerdings hatte ich schon lang Atembeschwerden. Schon als Teenie machte ich nach kurzem schon schlapp, ich war nie ein Ausdauersportler, bei mir ging es um Schnelligkeit und Kraft, auf längere Zeit war ich zu vergessen.

Seit drei, vier, fünf Jahren habe ich schlimmere Atembeschwerden. Martin hatte vermutet, ich hätte vielleicht Asthma. Aber die Tests beim Hausarzt haben nichts ergeben.

Seit 13 Jahren, bald 14, habe ich unerklärliche Schmerzen in den Schienbeinen und niemand findet etwas. Könnte von Seelenschmerz kommen, meinen sie nun, weil ihnen nichts mehr einfällt.

Seit Wochen muss ich husten, ohne dass ich mich erkältet hätte. Ich war schon ein Jahr nicht mehr krank oder so. Und wenn ich nun huste, tut mir die Lunge weh. Die Luftröhre, so ca. eine Handbreit über dem Dreieck, also so ziemlich unter dem Sternum.

Bei kleineren Anstrengungen schnaufe ich wie ein Rennpferd.

Und jetzt lese ich aus Zufall im Internet was über Lungenkrebs.
- Husten ohne Krankheitsvorgang, über Wochen hinweg
- Knochenschmerzen
- Atemnot und Schmerzen in der Mitte des Brustkorbes
- "Wesensveränderung" - dieser Teil war mir nicht ganz klar, daher lass ich ihn mal weg.

Es wird gesagt, dass es natürlich viele andere Krankheiten geben kann mit den gleichen Symptomen. Aber auch, dass eben diese Symptome oft für andere Krankheiten gehalten werden und es oft zu spät ist, wenn man dann irgendwann mal auf die Idee kommt, es könnte ja was mit der Lunge sein.

Hinzu kommt nun seit ner Woche, dass ich Schmerzen bekomme, wenn ich was trinke. So, als würde man einen viel zu großen Schluck nehmen und kann regelrecht fühlen, wie er langsam in den Magen kriecht.
Das könnte vielleicht was am 12 Fingerdarm sein, der soll auch da so in der Ecke sitzen.

Ich mache mir aber nun Gedanken, denn vielleicht sind Stummel verspeisen und bei einer Rauchermutter wohnen und ein halbes Leben rauchen ja gleichwertig krankmachend.
Ich bin vielleicht ein Nichtraucher und lebe eigentlich auch ohne irgendwelche krankmachenden Dinge, wenn man mal davon absieht, dass ich momentan sehr auf Zucker abfahre... Aber vielleicht war das Stummel futtern ja nicht so "harmlos". Mir wurde der Magen ausgepumpt und ich wurde wohl stabilisiert und "gereinigt", nehme ich an, zwei Wochen später lag ich erneut da auf Intensiv, war so ca. 4 Jahre...

Was mich ängstigt ist, dass so viele Leute aus meiner näheren Umgebung (nicht geografisch gesehen sondern familiär) an Krebs sterben und gestorben sind. Und jetzt hab ich tierisch Angst, dass ich mich für Lungenkrebs qualifiziert habe, mit meiner Stummelfutterei und meiner Schornsteinmutter.
Hawaii-Essen soll auch krebserregend sein udn ich steh total auf Hawaii. Sollte das stimmen bin ich bestimmt tierisch gefährdet, ich würde wohl auch EIS als hawaiigeschmack schlabbern, so gern ess ich das.
Keine Drogen, kein Alk, keine Kippen - aber eben eine ungesunde Kindheit und nun die seltsamen Dinge, die mit mir los sind...
Das gibt mir zu denken. Und ich hab Angst. Was wird aus meinem Katerchen wenn ich so schnell sterbe wie Wilma? Was wenn ich nichtmal mehr 10 Jahre habe, um sagen können, ich habe mal gelebt...

Das Problem ist, dass ich keine Kohle habe, um alles abzuklappern. Allein die Fahrtkosten in eine Lungenfachklinik kostet schon 16€ und dabei wirds nicht bleiben. Vorausgesetzt, man macht diese Abklapperei über Monate, könnte es finanziell hinhauen, aber noch mehr habe ich Angst, dass man was finden könnte...
Ich will noch nicht sterben. Und dass ich hier und da schon ein graues Haar finde, alarmiert mich schon, dass ich vor mich hin sterbe, ohne je was erlebt zu haben...

Was kann ich jetzt tun? Reicht es, einfach ein Röntgenbild zu machen?
Theoretisch könnte ich doch mich ins KH überweisen lassen zum Röntgen, wenn ich sage, ich bin gefallen und hab Schmerzen.... oder? Vielleicht reicht ein Röntgenbild ja schon. CT wird teuer von der Fahrerei her. Daher würde ich gern erstmal so viele Checks machen, wie ich kann, ohne viel dafür auszugeben...

Oder wäre es doch besser, ein CT machen zu lassen? Dass die mich gleich mal komplett durch nen Scan schicken?


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2013, 12:54 
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Krebsfurcht ist heute fast normal. Wir wissen eine Mengel, aber speichern auch viel Unsinn, und all die Infos sind zudem nur Bruchstücke, die wir uns dann über Google zusammenzuschustern versuchen, bis wir ein "Krankheitsbild" haben, das unsere Ängste nährt, aber wenig mit der Wirklichkeit zu tun hat.

Wenn Dich ein CT beruhigt, lass es machen. Wenn Dich ein Komplett-Check beruhigt, lass ihn machen.

Aber Du kannst auch klar überlegen:

Du hast Schienbeinschmerzen seit mehr als 10 Jahren, Atemprobleme ebenfalls schon sehr lange. Du wiegst zu viel. Das sind allesamt eher Anzeichen dafür, dass es mit Krebs NICHTS zu tun hat. Denn z. B.: Einer der deutlichsten Hinweise bei sonst unklaren Symptomen ist, vor allem auch bei Lungenkrebs, ein unbeabsichtigter Gewichtsverlust, der bei Dir ja offenbar nicht vorliegt.

Hinzu kommt: Kein Krebs wächst mehr als ein Jahrzehnt lang einfach unbemerkt vor sich hin, sondern würde in einem so langen Zeitraum sicherlich spürbar fortschreiten; er hätte kaum die Frage, worum es sich handelt, bis heute offen gelassen.

Du kannst also beruhigt sein, meine ich. Heißt ja nicht, dass Du Dir nicht Gewissheit verschaffen könntest, wenn Du sie brauchst.

Aber generell zu all den Ängsten (was mich ja nicht weniger betrifft): Unser Leben ist grundsätzlich fragil, wir sind ständig in Gefahr, auch wenn es uns nicht bewusst ist - so ist es nun mal, damit müssen wir uns abfinden. Wie Erich Kästner sagte: "Das Leben ist einfach lebensgefährlich". Das sollte uns aber nicht vom Leben abhalten, sondern das genaue Gegenteil bewirken.

Ich meine, Du solltest aus Deinem stillen Kämmerlein raus! LEBE! Schon damit Du nicht so viel Zeit hast zu grübeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2013, 20:41 
Hallo Yve.

Eigentlich mach ich mir nie so doll Gedanken um Krankheiten. Bis auf Aids natürlich, das will ich echt nicht haben und meide alles im Leben, was es mir verschaffen könnte. Aber generell, bis auf, dass ich in den letzten Jahren Arztängste bekommen habe, z.B. fast heulen wenn Blut abgenommen werden muss, obwohl ich nie Angst vor Spritzen hatte, bin ich kein Mensch, der sich viele Gedanken um krank sein macht. Wenn ichs bin, dann bin ichs, das wird ausgesessen und irgendwann ist wieder gut.

Ich wiege zu viel, stimmt. Aber ich hab auch schon weniger gewogen und geschnauft wie ein Rennpferd.
Ich merke momentan, wie mir immer weniger Luft bleibt. Und es tut weh beim tief einatmen... Seit Wochen.
Manchmal tuts ganz doll weh, das sind aber wohl verschobene Knorpel oder so, das Brustbein knackt dann ganz laut und dann gehts wieder, hat aber mit dem Atmen nix zu tun.

Angelina Jolie ließ sich die Brüste abnehmen, wegen Angst vor Krebs. Hätte ich wohl kein Problem mit, ich kann die Teile eh nicht sehr leiden, sie behindern mich bei meinem handwerklichen Schaffen, sind immer im Weg und nerven. Brustkrebs fänd ich nicht schlimm, glaube ich. Nur Krebs an sich, weil man ja nie weiß, ob er nicht schon gestreut hat und ob man dann ohne Brüste gesund ist.

*seufz* So viele sterben an Krebs... Leute die gesund gelebt haben... Mein Onkel ist jeden Tag spazieren gegangen und war manchmal Stunden weg. Ging um Seen herum und schaute sich die Komorane an... Bis auf sein Bierchen am Abend hat er echt gesund gelebt. Er hatte eine Herzklappe, das konnte man am Ticken hören. Aber dennoch war er viel draußen, hat sich die Gegend angesehen... und dann Krebs. Unheilbar. Zwei Jahre - bumms, Augen zu und tot.

Der Krebs war wohl lange Zeit unentdeckt, ich weiß gar nicht wie sie ihn gefunden haben.

Nen Check lass ich machen. Vielleicht gibt es ja eine Lösung, dass ich wieder mehr Luft kriege. Vielleicht ist es ja "nur" Asthma, zu wenig Lungenvolumen oder weiß der Geier. Aber ich bin schon so lange unterwegs mit den Schmerzen in den Beinen und keiner findet was....

Und letztendlich ist das auch der Grund, wieso ich zu viel wiege - ich kann mich ja kaum bewegen. Alles was mit Beinen zu tun hat, joggen etc - kann ich vergessen, 5 Meter joggen und ich kann eine Woche auf dem Zahnfleisch kriechen.
Für schwimmen habe ich erstens kein Geld und zweitens ist unser Freibad im Winter nicht auf. Nur von Mai bis September.

Letztens im Februar war ich bei einem Rheumatologen weil mir der ganze Körper weh tut. Pannikulose heißt das was ich hab. Schmerzendes, nicht entzündliches Fettgewebe. Diese Schmerzen vermiesen mir auch noch den restlichen Sportkram, der mir bleibt, weil es mir schon weh tut, sich einfach flach auf den Fußboden zu legen.
Das Abnehmen wird mir echt schwer gemacht. Vor nem Jahr wog ich 100 und nahm ab bis 80. Was ein Erfolg und dann stirbt Wilma und das Futtern geht los.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Mi 19. Jun 2013, 09:10 
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Hallo Feder,

ich selbst habe lange gebraucht, aber schließlich durchschaut, wo ich Essen einsetze, um irgendwelche Zustände zu verändern, heute ist es für mich kaum noch eine Option. Wenn Du einiges von dem abbauen kannst, was Dich seelisch frustet, wäre es nicht ein lohnendes Ziel, das wieder anzugehen? 80 kg sind doch schon eine tolle Sache, und Du wirst Dich viel besser bewegen können, so oder so.
Zitat:
Das Abnehmen wird mir echt schwer gemacht. Vor nem Jahr wog ich 100 und nahm ab bis 80. Was ein Erfolg und dann stirbt Wilma und das Futtern geht los.
Heißt, Du weißt selbst, dass Du mit Essen kompensierst. Gut, das tun wir alle mal, fortlaufend ist es aber kein Ausweg, weil wir es nicht für den Körper tun, sondern für die Psyche; und für mich ist es mittlerweile so was wie Misshandlung, wenn ich den Körper ständig überfüttere; ich kenne das Problem nur zu gut. Und dann leiden wir, weil wir uns nicht mehr hübsch finden und zu schwer(fällig) fühlen, tauschen somit nur ein Problem gegen ein anderes ein. Echt keine Alternative.

Ich habe Asthma, daher kann ich mir vorstellen, wie Du Dich mit Deiner Atmung fühlst. Aber es ist gut eingestellt und macht mir heute keine Beschwerden mehr. Es verhindert keine Bewegung wie früher.
(Uns wurde damals in der Asthmaklinik übrigens gesagt: "Jedes Kilo zu viel ist für Sie fatal. Sorgen Sie immer dafür, dass Ihr Gewicht stimmt". Das habe ich mir gut gemerkt. Ich bin nicht dünn, aber für mein Alter ganz gut dran, bewege mich auch so gut wie jeden Tag sportlich, ohne Ehrgeiz, aber eben regelmäßig.)

Ja, lass auf jeden Fall Deine Lunge checken! Aber sei nicht allzu überrascht, wenn Du körperlich gesund bist; die Psyche wickelt gerade über Luftnot so einiges ab! Bei mir waren es unlösbare Konflikte, die mein Asthma gefördert haben, auch wenn es "offiziell" aus Allergien entstanden ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Fr 28. Jun 2013, 06:33 
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Ui ui und AUA!

Hab gestern einen "Satz" gemacht und mir den Fuß dabei schmerzhaft verletzt; er schwoll danach seitlich über der Außenkante an und wurde allmählich blau. Gleich gehts zum Arzt, der soll gucken, was los ist.

Die gute Nachricht: Tut heute morgen schon nicht mehr so weh wie gestern.

Die schlechte: Sport dürfte ein Weilchen ausfallen. Ich als ewige Läuferin, mal sehen, wann ich wieder kann ... hmmmmm ...

Gruß,
Yve, lädiert :ganter:


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Fr 28. Jun 2013, 06:47 
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Gute Besserung liebe Yve!

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Alles ist möglich


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Fr 28. Jun 2013, 07:40 
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auch von mir gute Besserung, ich hoffe, es ist nicht schlimmes (schmerzhaft und langwierig).

LG Tröte


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 Betreff des Beitrags: Re: Krankheitsfurcht
BeitragVerfasst: Fr 28. Jun 2013, 07:47 
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Drück dir die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist und gaaaanz gaaaaaanz schnell wieder heil ist.
Gute Besserung liebe Yve
timpe

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