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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: So 14. Jul 2013, 11:47 
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10:00
Milchkaffee

11:00
eine dicke Scheibe Körnerbrot + 2 harte Eier+ Mayo

15:00
Salamipizza und ein Becher Milch

20:00
2 gegrillte Chevappchicci , Eisbergsalat mit Tomaten, Mozzarella und Balsamicodressing,
2 Eßlöffel Kartoffelsalat, Barbequesauce aus der Tube, drei Scheiben Kräuterbaguette
2 mal 0,3 l Tequlia sunrise und drei Mentholzigaretten :redeye:

1 liter Selter

TRINKEN TRINKEN verdammt

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 14. Jul 2013, 11:47 


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: So 14. Jul 2013, 11:49 
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Wollte gestern ja wirklich los und frische Sachen und Saft kaufen,
mehr rohkost essen, aber das Einkaufen erschien mir als unüberwindbare Aufgabe.
Ich war wie gelähmt. schrecklich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: So 14. Jul 2013, 12:13 
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Zitat:
Ich war wie gelähmt.
Wie kam das? :kopfkratz: ----

Bounce, ich habe Deine Begründung zur Vorstellung der 20 kg oben gelesen. Klar ist das Zurückblicken verständlich, so gesehen. Nur erscheint mir das ähnlich, als würde ich zurückschauen auf den straffen Busen der jungen Jahre und diesbezüglich eine Schönheits-OP ansteuern, z. B. -

Steckt ein Nichtloslassenwollen drin, oder?

Hier ist es die Akzeptanz, die uns klar sagen kann, diese Zeiten liegen "altersgerecht" definitiv hinter uns. SO muss es nicht mehr werden, wie es damals war. Und es ist trotzdem okay. Ich trage einen gut sitzenden Body, und Du wärst bestimmt auch schon mit -5 oder 10 kg echt er-leicht-ert. ;)

LG Y.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: So 14. Jul 2013, 14:01 
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Yvette hat geschrieben:
und Du wärst bestimmt auch schon mit -5 oder 10 kg echt er-leicht-ert. ;)


Ja,hätte ich auch gerne 5-10 kg weniger.

Übrigens Saft eignet sich glaub ich nicht zum abnehmen:


http://www.gutefrage.net/
frage/wieviele-kalorien-haben-500ml-frisch-gepresster-orangensaft

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: So 14. Jul 2013, 15:24 
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Nein, tut er nicht, denn selbst purer Saft aus Früchten besteht zu einem hohen Prozentsatz aus Fruchtzucker, und auch Fruchtzucker ist eine Zuckerart und hat zumindest in größeren Mengen ohne die begleitenden Ballaststoffe der Frucht sogar eine besonders ungünstige Wirkung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: So 14. Jul 2013, 16:40 
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Ja und Zucker treibt den Insulinspiegel hoch, dann bekommt man schnell wieder Hunger,
da kann man besser kalten selbst zubereiteten Tee trinken, falls man kein Wasser mag.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: So 14. Jul 2013, 18:37 
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Neblina hat geschrieben:
Heute noch ein Cüpli mit Aperol... :D


tztztzzzz! das versteht auch eine aus dem wilden bergvolk :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: So 14. Jul 2013, 21:54 
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Liebe Bounce

Den Kampf um die überflüssigen Kilos kenne ich nur zu gut. Ein Ernährungsprotokoll zu schreiben finde ich eine ganz gute Idee. Ich weiss nicht wie du es im Alltag umsetzen kannst. Es erst am Abend aufzudröseln finde ich nicht so gut. Aber fortwährend aufzuschreiben was man grad *reinschaufelt" kann hilfreich sein, weil es bewusst macht, was man oft - ohne es sich richtig bewusst zu sein - in den Mund schiebt....

Lass dir Zeit....wenn man zu viel "ich sollte, ich müsste doch" im Kopf hat, dann gelingt es meist nicht so gut.

:knuddel: alles Liebe dir....

timpe

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Mo 15. Jul 2013, 10:26 
Bounce hat geschrieben:
ich halte fasten für Quatsch, gehört für mich eindeutig in die Essgestörten-Ecke.


Den Platz in jener Ecke hat das Fasten nicht unbedingt verdient, glaube ich. Und wenn doch, dann ist das Fasten eine heilsame Störung, wirksam nämlich gegen die andere, krankmachende Störung die Diabetes, Herzleiden usw zufolge haben kann. Sicher, Fasten ist keine strukturelle Lösung. Nur eine Vorübergehende.

Mir kommt fast nix von alleine. Auch nicht richtig essen. Ich esse zwar gesundes Zeug, aber auch ungesundes und die Portionen stimmen nicht. Neulich sagte mir ein Freund: ‚Wenn ich zu schwer werde, fühle ich mich unwohl und esse automatisch weniger’. Ihm geht das also gedankenlos ab. Mir nicht.

Ich fühle mich momentan zu schwer und habe mich in der Sportschule angemeldet. Ich weiß wiesehr es mir auch geistig gut tut wenn ich mich von einer Last befreie. Hilfreich ist die Erfahrung dass man zwar lange drüber nachdenken und grübeln kann, aber eigentlich nur einen dummen Schubs braucht. Ich habe vor einem Monat mal wieder ausprobiert ob zwei alkoholfreie Sommertage mir wieder gefallen würden. Und ja, sie gefallen so gut dass ich gedankenlos weiter mache. Es ist vielleicht die gleiche Maßlosigkeit wie das Überessen, aber wenn man nun mal mit Maßlosigkeit behaftet ist, dann kann man sie vielleicht zum Heil anwenden. Heil kann ich sonstwoher sowieso nicht erwarten.

Von den sparsamen Tatsachen aus meiner Kindheit übersetze ich hier eine Agenda-Notiz meiner Mutter:

Gestern, nach dem Mittagessen, als die Älteren zur Schule gegangen waren, fragte ich das Dienstmädchen ob sie den kleinen Gompy(3) zu Bett gebracht hätte. Nein, erwiderte sie, hätte sie nicht, sie meine ich sei mit ihm herauf gegangen. Dem war aber nicht so. Wir schauten in den Garten wo er gerne ist. Und in die Scheune. Er schien vom Erdboden verschwunden. Dann nahmen wir alarmiert eine systematische Suche vor. Nichts... Auf einmal ging sie resolut in die Küche und riss die Küchenschrank-Türchen unter der Spüle auf. Da lag der kleine Vielfraß mit knallrotem Kopf, den Topf mit gekochten Kartoffeln hatte er halb leer und er platzte fast. Die Älteren nennen ihn jetzt Töffelken.

:oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Mi 17. Jul 2013, 10:00 
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Huh, hier schreibt ja keiner mehr ... :kopfkratz: :nixweiss:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 04:28 
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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 07:03 
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kein Bock, vielmehr: bockig

Wenn ich sowas schon lese. Saft ist ungünstig. boah :rolleyes:
...und Bananen auch, und Weintrauben, hat alles zuviel Zucker, ne?
Und Fleisch, ach ne, das Fett! die Purine!
Und Nudeln? Ganz böse Kohlenhydrate. Höchstens mal Kartoffeln mit fettreduziertem Quark.
Am Besten nur noch Salat. Aber ohne Dressing. Und ein Omelett, aber nur aus
dem Eiweiß, das Eigelb ist ja so ungesund.

Ich weiß, dass ich übertreibe, aber es nervt mich eben.
Ich denke, lieber Saft als Cola, oder?

Ich habe mir diesen Beitrag angeschaut, der Mann hat mich beruhigt, ihr dürft raten,
welcher von den beiden ;)
http://www.wdr.de/tv/westart/sonntag/se ... /index.jsp

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 07:49 
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Zitat:
Wenn ich sowas schon lese. Saft ist ungünstig. boah
...und Bananen auch, und Weintrauben, hat alles zuviel Zucker, ne?
Und Fleisch, ach ne, das Fett! die Purine!
Und Nudeln? Ganz böse Kohlenhydrate. Höchstens mal Kartoffeln mit fettreduziertem Quark.
Am Besten nur noch Salat. Aber ohne Dressing. Und ein Omelett, aber nur aus
dem Eiweiß, das Eigelb ist ja so ungesund.

Ich weiß, dass ich übertreibe, aber es nervt mich eben.

Ging mir auch lange so, hab ich mich aber inzwischen davon frei machen können. Ich sage mir, lass doch alle denken und essen, was sie wollen; was heute gilt, ist morgen oft genug (auch für die Schlaumeier und Besserwisser ;) ) schon überholt.

(Im übrigen denke ich, dass JEDER ruhig SEINS vertreten darf, denn jeder braucht für sich vielleicht etwas anderes. Wenn ich z. B. keinen Weizen vertrage, wäre es doch blöd von mir, ihn zu essen. Das teile ich aus dem Grund mit, weil es eventuell für andere interessant sein kann, die sich auch damit herumschlagen, aber nicht drauf kommen, dass es ein "gutes" Getreide sein könnte, welches sie nicht vertragen. Ich will damit aber niemanden zum selben nötigen - wäre ja noch schöner!)

Solange es mich ärgerte, was andere machen und dass sie meine Sicht nicht teilten, war ich mit mir selbst noch nicht im Reinen.

Übrigens ging es mir nur um zu viel Saft; gegen Saft generell hab ich nichts einzuwenden. Ist aber auch schnurz, wie ich es finde oder andere hier. Zieh einfach Dein Ding durch. :ja: :d:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 07:58 
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Liebe Bouncy...... :knuddel:

Zitat:
Ich habe mir diesen Beitrag angeschaut, der Mann hat mich beruhigt, ihr dürft raten,
welcher von den beiden ;)


Ich habe die Sendung gesehen und war sehr beeindruckt von den Aussagen des Arztes. Ich hatte das Gefühl: Endlich einmal einer der wirklich versteht um was es geht :anbet: . Ich glaube, wenn diese Botschaft einmal bei den Übergewichtigen angekommen ist, dann kann das unendlich viel Last von den Schultern der Betroffenen nehmen. Ich bin mir sicher, dass ich mir einen beachtlichen Teil meines Übergewichts mit den Diäten auf die Rippen "gehungert" habe.
Ich rede nicht mehr gerne über das Thema "Übergewicht", weil gerade die Aussagen des Arztes - wenn sie von Übergewichtigen gemacht werden! - als fade Entschuldigungen der überflüssigen Kilos wegen - interpretiert werden. Und rechtfertigen dafür mag ich mich def. nicht mehr. Nie mehr. Ich bin wie ich bin. Punkt.
Nichtsdestotrotz halte ich es für sinnvoll, sich mit dem Thema Nahrung auseinanderzusetzen. Nicht allein der Kilo wegen, sondern um zu wissen, was mir (und der Umwelt) gut tut- und was nicht.

Ich wünsche dir einen ganz schönen Tag
timpe

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 08:08 
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Abnehmen ist gar nicht so schwer - aber das Gewicht zu halten, das schafft fast keiner.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 08:19 
Bounce hat geschrieben:
der Mann hat mich beruhigt, ihr dürft raten, welcher von den beiden


Der Dresdner! Richtig?

Igitt, diese rechthaberische Kampfemanze die dauernd Näääh schüttelt wenn andere reden und die beim Sprechen anderen zunickt um sich Bestätigung zu sichern....

Sympathisch waren mir eigentlich nur die beiden Schwergewichtler, über die es ja ging. Aber wie man so schön sagt: Dicke sind immer nett, weil die können nicht schnell wegrennen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 08:25 
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Dr. Franck verbreitet seine abweichende Sicht ja schon sehr lange in der Öffentlichkeit, hat auch Bücher darüber geschrieben, aber er bleibt ein einsamer Rufer in der Wüste, wie übrigens auch Udo Pollmer und andere, die ähnliche Ansichten vertreten.

Die Meinung, man könne mal eben so mal kräftig abspecken und fortan als schlanker, drahtiger Mensch durchs Leben schreiten, wird immer wieder von Einzelnen, die gerade erfolgreich so einen Gewaltakt hinter sich haben, und von der entsprechenden Schlankheitsindustrie genährt. Sie verkaufen im Grunde Hoffnung.

Schaut man sich dieselben Menschen Jahre später an, tritt zu allermeist die Ernüchterung ein. Auf Dauer schaffen können es eigentlich nur diejenigen, die ihren gesamten Lebensstil geändert haben; und es bleibt auch für diese lebenslang etwas, dem alle Aufmerksamkeit gewidmet werden muss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 09:05 
Widersprechen will ich das nicht. Aber. Ich sehe hier am Strand in den letzten paar Jahren Kinder die herrlich toben, schwimmen und rennen hätten KÖNNEN, wären sie nur nicht viel viel viel zu schwer...

Es schneidet echt durch die Seele zu sehen wie andere kids sich total ausleben und die Dickerchen zuschauen müssen. Das hat mit ihrem genetischen Schicksal nur insofern was zu tun, dass sie wohl anfälliger sind für die Gefahren schlechter Ernährung als andere. Aber das soll nicht heißen dass die Eltern der fastfood-Industrie ausgeliefert sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 09:34 
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Gompy, vielleicht ist die Crux, wer EINMAL so dick wurde - dass er dann das Problem eher behält und das Essen für ihn lebenslang mehr Aufmerksamkeit erfordert als bei den natürlich Schlanken?

Hier finde ich das falsche Vorbild aber mindestens so mitwirkend wie die Veranlagung; gehört in dieselbe Kategorie wie das Herumhängen vor den verschiedenen Glotzen. Die Kleinen mit der entsprechenden Disposition (wie zur Bequemlichkeit) nehmen dabei sicherlich schneller zu als diejenigen, die sie nicht haben und wibbelig sind von Natur aus, und wenn dann noch die Knabbereien und Vorratsschränke voller Süßigkeiten in der Familie üblich sind ....

An Genetik, die in ausufernde Formen ZWINGT, glaube ich nicht unbedingt, hier finde ich Dr. Franck und die anderen, die das behaupten, zu pessimistisch. WAS ich davon glaube, ist, dass es bei entsprechender Veranlagung mehr Anstrengung bedeutet ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 10:27 
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Bounce hat geschrieben:
kein Bock, vielmehr: bockig

Wenn ich sowas schon lese. Saft ist ungünstig. boah :rolleyes:
.... Ganz böse Kohlenhydrate.
... ist ja so ungesund.



nichts ist in maßen gegessen ungesund. jeder muss da für sich die beste kombi herausfinden.
selbst mc donalds wochenlang gegessen macht nicht dick...ist zwar einseitig und vlt. auch nicht
das, was man unter gesunder ernährung versteht, aber machbar ist alles.

also, gönn dir deinen saft, deine kohlenhydrate und auch das gelbe vom ei, eine gesunde ernährung ist nämlich eine abwechslungsreiche und wenn man sich immer kasteit sind die "rückfälle" um so heftiger.

den beitrag kann ich mir erst heute abend anschaun.

lg tröte


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 10:29 
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Liebe Yvette

Zitat:
An Genetik, die in ausufernde Formen ZWINGT, glaube ich nicht unbedingt,


Und genau da beginnt es..... :(
Nein - die Genetik "zwingt" einem in keine ausufernden Formen. Nicht unbedingt. Es gibt einen Weg dem zu entkommen.
Ich nehme jetzt mal mich als Beispiel. Und wenn ihr glaubt, ich wüsste nicht wovon ich spreche: Ich wiege bei einer Grösse von 1.64m fast 80 Kilo. Und vor der OP waren es fast 90ig.
Ich vertrage rohes Gemüse und auch Salate nicht gut. Bekomme Beschwerden. Das deckt sich auch mit der Diagnose der chinesischen Medizin die ich mir habe geben lassen. Ich muss Gekochtes essen. Und das tue ich auch. Täglich. Obwohl alleine lebend- koche ich mir jeden Tag ein vollständiges Menu. Und dies oft dampfgegart mit ganz wenig Butter verfeinert. Ich esse praktisch kein Fast Food - und im Allgemeinen sehr ernährungsbewusst. Aber ich bin auch eine Geniesserin. Ich liebe ein Glas Wein....mal ein Bierchen....auch mal ein ganz ganz kleines Stücklein schwarze Schockolade. Meine Schwester - viel schlanker wie ich - isst viel mehr!
Ich müsste - um meine genetische "Programmierung" auszutricksen - sehr! wenig essen. Ich dürfte mir kein Glas Wein- , keine noch so kleine Sünde erlauben, um schlank zu sein - und zu bleiben.
Will ich das? Nein!
Fazit: Es gibt einen Weg der Genetik zu entkommen. Aber fast niemand schafft es, diesen Weg zu gehen. Nicht weil wir schwach sind, nicht weil wir nicht diszipliniert sein können, sondern weil es fast unmöglich ist, so ein Leben zu leben.

Ach ja...nun tue ich was ich nicht wollte......nämlich mich (die Dicken) zu verteidigen. :rolleyes:

timpe

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 10:47 
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Liebe Timpe, :knuddel:

oh oh, bitte nicht persönlich nehmen, was ich hier schrieb, und schon gar nicht verteidigen! Hat niemand nötig. Und meine Aussage "nicht unbedingt" bedeutet ja, dass ich es bedingt schon auch so sehe, also dass die Dispositon sehr ungünstig sein kann. Ich kann Dich gut verstehen - es ist frustrierend! :tröst2:

Zur Thema des Vorprogrammiert-seins: Meine Eltern waren beide schlank als sie jung waren und rundlich in den Nachkriegsjahren, hatten die Entbehrungen der Kriegszeit natürlich satt und schließlich vieles wieder genossen, worauf sie lange verzichten mussten. Ich habe in meiner Kindheit also relative Üppigkeit vorgelebt bekommen, und ich wurde als Teenager folgerichtig auch recht rund (fand ich damals, heute wäre das noch schlank!).

Es begannen wechselvolle Jahre. immer wenn ich mich verliebte ODER später Kummer hatte, wurde ich schlank; wenn ich essen konnte ohne Einschränkungen, nahm ich zu - ein ziemliches Auf und Ab. Dann kamen die Diäten, wie bei den meisten, und diese wuchsen sich mangels Erfolg zu einer gewissen, zumindest latenten, Essstörung aus.

Nach den Wechseljahren bemerkte ich dann, dass sich auch noch mein Stoffwechsel verlangsamte. Dass ich heute als schlank durchgehe, war auch für mich harte Arbeit; herauszufinden, wie, eine echte Herausforderung. Ich esse nun längst nicht mehr so viel wie früher, möchte aber auch keineswegs laufend nur auf alles verzichten; daher kann ich also wirklich nur zu gut verstehen. Ich sehe nicht, wo Du etwas verkehrt machen würdest.

Für mich habe ich einen Weg gefunden, der zwar einen gewissen Verzicht beinhaltet, aber dennoch viel erlaubt. Ich habe eben aber auch sehr lange gesucht, und ich würde heute kein Gewicht mehr anstreben, das unrealistisch tief läge. Gesund zu essen, ist allein schon schwierig genug im Dschungel der Meinungen und Möglichkeiten, was gesund ist. Ich möchte mich außer gesund einfach leicht fühlen, und dafür tue ich das, was ich kann, tue es gern. Ich hab aber sicher auch ein bisschen Glück, dass es so klappt.

Derzeit bewege ich mich ja kaum, wegen meines Gipsbeins. Also habe ich für diese Zeit beschlossen, mich täglich zu wiegen und mich zu beschränken, mengenmäßig und auch in dem, was ich zu mir nehme, weil mir in dieser Zeit einfach sehr wichtig ist, nicht zuzunehmen. Das geht für mich nur mit Konsequenz - die mich aber zufriedener stellt, als jetzt noch aus Frust im Essen zu schwelgen.

So sucht halt jeder seinen Weg. Und dass wir auch MIT unseren Kilos liebenswert sind - darüber gibts überhaupt keinen Zweifel!!!

Ein lieber Gruß an Dich.
Yve


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 11:07 
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Danke Yvette :knuddel: Später mehr.... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 11:37 
Gehört im Supermarkt:

Junge: Hier Mutti, den hier will ich!
Mutti: Nee Kind, jeden Tach mittachs Pizza und abends widda datt kriegste nich..
Junge: Aber Mutti, das sind doch andere, dieser ist von Dr.Oetker!
Mutti: Achso, naja dann...


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährungsprotokoll
BeitragVerfasst: Do 18. Jul 2013, 20:03 
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Liebe Yvette

Zitat:
Hier finde ich das falsche Vorbild aber mindestens so mitwirkend wie die Veranlagung


Da hast du ganz sicher recht. Ich kann fast nicht zugucken, wenn Mütter ihren - vor der Glotze hängenden Kindern - Pizzas oder sonstigen Junkfood servieren. Kinder gehören an einen Tisch. Alles andere ist keine Esskultur. Als Ausnahme kann man das ja mal machen...aber als Dauerzustand? :tsts:
Ich bin gompy's Meinung. Eltern müssen Verantwortung für das körperliche Wohl ihrer Kinder tragen. Und die Nahrung ist ein wichtiger Teil davon.

Ich war schon als kleines Kind übergewichtig. Vermutlich habe ich versucht, mit Essen meine "Unterversorgung" an menschlicher Zuwendung wettzumachen. Und das scheint mir ein wichtiger- oft nicht erkannter Grund für Übergewicht zu sein.
Einmal gebildete Fettzellen bleiben auch wenn sie leergehungert sind bereit, sich sofort wieder mit Fett zu füllen. Die Dinger sind gierig....
Essen als Ersatzbefriedigung....kenn ich auch. Mein Körper hat Schwankungen von 46Kg - bis fast 90 Kg verkraften müssen. Jetzt ist mein Gewicht stabil. Zu hoch, ja, aber ich habe trotz Übergewicht immer noch Taille.... :floet:

Ich wünsche dir einen ganz schönen Abend
timpe

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