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 Betreff des Beitrags: Re: Geneologie / Ahnenforschung
BeitragVerfasst: Do 28. Aug 2014, 11:26 
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Hallo AnsBriQue,
vielen Dank für Deinen Eintrag.
Ich bin schon recht weit und muss langsam auf Kirchenbücher umschwenken, weil die Stadtarchive ja "nur" bis 17 irgendwas aufgezeichnet haben.
Das macht es nun doch etwas schwierig, weil ich zum einen kein Latein kann (hatte in der Schule leider Französisch gewählt...) und zum anderen die "Anordnung" manchmal etwas kurios/verwirrend ist. Zudem bin ich auf der Seite meines Vaters leider in Rtg Polen unterwegs, was die Sache auch nicht so einfach macht.
Derzeit stehen meine Recherchen aber still. Durch meine derzeitige private Situation fühl ich mich gerade einfach nicht in der Lage hieruaf zu konzentrieren. Sehr schade, aber ich bin grad sowas von demotiviert und lustlos.....ich werde berichten, wenn ich weiter mache..

Viele Grüße
Tröte


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 11:26 


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 Betreff des Beitrags: Re: Geneologie / Ahnenforschung
BeitragVerfasst: Di 9. Sep 2014, 04:32 
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Zitat:
Sehr schade, aber ich bin grad sowas von demotiviert und lustlos.....ich werde berichten, wenn ich weiter mache..

Wünsche dir, das deine Situation sich bald wieder bessert und du dich wieder auf deine Recherchen freuen kannst. *daumendrück*
Kenn das von mir, zwischendurch gibt es immer wieder etwas, das einen blockiert und es schwer macht an einer Sache die einen interessiert dran zu bleiben.

Was das Latein betrifft, da würde ich an deiner Stelle die wichtigen Begriffe aufschreiben und immer griffbereit dabei haben. Was sicher auch hilftreich sein kann, ein Digitalfotoapparat dabei zu haben und wenn du die Erlaubnis bekommst die Seiten abzufotografieren.
Das gibt dir die Möglichkeit später zuhause in Ruhe die Texte anzuschauen, eventuell auch mal was zu vergrößern und so etwas leichter der Sache auf die Spur zu kommen.

Weil du gerade Polen erwähnst. Auch von mir sind Verwandte aus diesen Ostgebieten. Da kommt als kleine Erschwernis noch hinzu, das beispielsweise meine Großeltern ihren auf ...ski lautenden Nachnamen abgeändert haben und somit nicht mehr auf den ersten Blick ein Zusammenhang erkennbar ist. Das ist gerade auch im Hinblick auf aktuelle entferntere Verwandte ganz interessant.

Alles Gute und weiterhin viel Erfolg
AnsBriQue


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 Betreff des Beitrags: Re: Geneologie / Ahnenforschung
BeitragVerfasst: Mi 10. Sep 2014, 10:20 
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Hallo AnsBriQue,
danke für Deine Antwort.
Ja, ich finde das auch ganz schlimm, weil es mir eigentlich sehr viel Freude bereitet und mich auch ablenkt und ich trotzdem in meinem Depriloch sitzen bleiben und nix mache.
Abphotographieren ist eine gute Idee nur oft verboten.
Ich werde mir (wenn ich mich wieder mit dem Thema auseinandersetze) eine "Übersetzungsliste mit den wichtigsten/bekannten Wörtern machen, das ist eine gute Idee, vielen Dank :-)

DAs mit den Namensänderungen kenn ich auch. Liegt auch zum Teil daran, dass die Menschen nicht unbedingt lesen konnten und auch mal ein Buchstabe anders "gedeutet" wurde...so ist bei meinen Vorfahren aus einem Ü mal ein U geworden oder aus einem CK mal ein CH....das ist dann eben die"künstlerische Freiheit" :-)

Vielen DAnk und Grüße
Tröte


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 Betreff des Beitrags: Re: Geneologie / Ahnenforschung
BeitragVerfasst: So 14. Sep 2014, 18:00 
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Hallo Tröte,

kann dir das mit dem "ziemlichen Hänger" sehr gut nachfühlen. Mir geht es genauso und ich bemühe mich so aktiv wie es mir möglich ist, dagegen anzugehen.

Läßt sich vielleicht mit einem Seil vergleichen, an dem ich gerade versuche auf eine positivere Ebene zu kommen. Unter mir hängt im Moment noch ein Gewicht, das dieses Seil immer wieder ein Stück nach unten zieht, so daß es passieren kann, das einige Bemühungen nur dazu führen, nicht weiter abzurutschen, sondern zumindest auf einem vergleichbaren Level zu bleiben.
Dabei wäre es sinnvoll weiter nach oben zu kommen, aber das klappt alleine eben nicht.

Immerhin hilft mir gerade eine wöchentliche Gesprächssitzung, damit nicht komplett allein gelassen dazustehen, wie das 2012/2013 noch der Fall war.
Nur stand bis letzte Woche die Bedrohung ins Haus, das diese Gesprächssitzungen schon beendet werden und somit der Halt wieder verloren geht.
Dann wäre ich rasend schnell nach unten gerauscht. Auch deshalb ist es wichtig, einen Level zu erreichen, auf dem diese Bedrohung nicht mehr so gravierend negative Wirkung entfalten kann.

Vielleicht ist es dir ja möglich trotz Depriloch etwas zu finden, das dich aktuell begeistern kann.

Ich hab da manchmal das Bild vor Augen, das ich ein Blatt Papier das am Boden liegt einfach nur aufzuheben brauche und an eine andere Stelle hinlegen möchte.
Aber es findet sich keine andere passende Stelle und so bleibt das Blatt Papier eben liegen und stört weiter und ich gehe daran vorbei obwohl ich es gerne aufheben würde.

Mir hilft in solchen Momenten, wenn ich dann aus der Umgebung raus kann und beispielsweise spazieren gehen kann. Diese völlig anderen Sinneseindrücke lenken mich dann ab und geben wir wieder neue Kraft. Und manchmal fällt mir dann auch irgendwann ein, was ich mit so einem Blatt Papier machen kann.

Weiß nicht, ob dir das helfen kann, denn vielleicht finden sich für dich andere Lösungsmöglichkeiten, auf die du durch ganz individuelle Ideen kommst. Wobei mir klar ist, das sich das wesentlich einfacher schreibt, als es umzusetzen.

Ich wäre gerne wesentlich aktiver, aber es ist mir derzeit von den aktuellen Möglichkeiten her nicht gegeben, daher muß ich mit der Situation klar kommen und meinen Optimismus bewahren, das sich Lösungen finden werden und es mir irgendwann wieder so gut geht wie früher. Von meiner ursprünglichen Planung her, wäre ich längst weiter, aber das hat sich leider nicht verwirklichen lassen.

Was das abfotografieren betrifft, da fällt mir grad eine aktuelle Situation ein die ich erlebt habe.
Da war es so, daß ich selbst an Daten nicht heran durfte. Es wäre aber möglich gewesen, diese Daten in Kopie zu bekommen, was aber ziemlich Geld gekostet hätte.
In meinem konkreten Fall wäre es möglich gewesen, diese Daten zum Teil auch im Internet abzurufen.

Vielleicht geht das ja zum Teil in solchen Registern ebenfalls, denn aufgrund hoher Nachfrage, wird ja immer mehr digitalisiert und so die Originale geschützt und den aktuell Suchenden trotzdem zugänglich gemacht.

Wenn du magst, kannst du diese Übersetzungsliste ja auch hier posten, dann ist es vielleicht möglich zusammen zu helfen und du mußt nicht alles alleine machen.

Namen hatten früher auch noch nicht die individuelle Bedeutung wie heute. Da ging es mehr darum überhaupt die Möglichkeit zu haben, jemanden ansprechen zu können.
Nachnamen gab es auch noch nicht so häufig, da wurde dann auch der Wohnort oder die Abstammung mit eingebaut. Je weiter du zurück kommst, umso künstlerisch freier wird das alles. Denn selbst der Schreiber in der Schreibstube, der das Dokument ursprünglich mal verfasst hat, konnte nicht unbedingt perfekt schreiben. Merkte ja eh keiner und so wichtig, wird es vielen auch nicht immer gewesen sein.

Laß dir einfach die Zeit die du brauchst, damit du wieder mit Freude an die Sache heran gehen kannst. Das Thema ist und bleibt interessant, egal ob darüber dieses Jahr geschrieben wird oder erst irgendwann in der Zukunft.

Alles Gute und ein Päckchen Aufmunterung
AnsBriQue


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 Betreff des Beitrags: Re: Geneologie / Ahnenforschung
BeitragVerfasst: So 14. Sep 2014, 18:44 
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Vielen lieben Dank für Dein Beitrag ich antworte morgen hierauf :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Geneologie / Ahnenforschung
BeitragVerfasst: Mo 15. Sep 2014, 11:05 
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Hallo AnsBrique,
um den Thread hier nicht zu "verofftopicen" habe ich zum ersten Teil eine PN geschickt :)



AnsBriQue hat geschrieben:
Was das abfotografieren betrifft, da fällt mir grad eine aktuelle Situation ein die ich erlebt habe.
Da war es so, daß ich selbst an Daten nicht heran durfte. Es wäre aber möglich gewesen, diese Daten in Kopie zu bekommen, was aber ziemlich Geld gekostet hätte.
In meinem konkreten Fall wäre es möglich gewesen, diese Daten zum Teil auch im Internet abzurufen.


Genau das ist das "Problem". Die wollen pro Kopie 5€ haben, das wäre dann bei einem Ehepaar (2 x Geburtsurkunde, 1x Heiratsurkunde und 2x Sterbeurkunde) 25€. Ich habe mittlerweile über 240 Menschen erfasst (gut natürlich auch noch lebende, aber immerhin). Das wäre dann wirklich sehr teuer, wenn ich das auf diese Art und Weise machen würde.

AnsBriQue hat geschrieben:
Vielleicht geht das ja zum Teil in solchen Registern ebenfalls, denn aufgrund hoher Nachfrage, wird ja immer mehr digitalisiert und so die Originale geschützt und den aktuell Suchenden trotzdem zugänglich gemacht.


Bei uns in der Stadt ist noch nicht sehr viel digitalisiert und in dem Nachbardorf, wo ich auch recherchiere auch nicht.
Wo ich auch schon einiges gefunden habe (aber auch hier ab und an der Fehlerteufel zuschlägt und ich schon gerne auch das "Originaldokument" sehen/haben möchte) ist die Homepage der Mormonen. Da findet man wirklich viel.

AnsBriQue hat geschrieben:
Wenn du magst, kannst du diese Übersetzungsliste ja auch hier posten, dann ist es vielleicht möglich zusammen zu helfen und du mußt nicht alles alleine machen.

ja, das kann ich dann gerne machen :)

AnsBriQue hat geschrieben:
Namen hatten früher auch noch nicht die individuelle Bedeutung wie heute. Da ging es mehr darum überhaupt die Möglichkeit zu haben, jemanden ansprechen zu können.
Nachnamen gab es auch noch nicht so häufig, da wurde dann auch der Wohnort oder die Abstammung mit eingebaut. Je weiter du zurück kommst, umso künstlerisch freier wird das alles. Denn selbst der Schreiber in der Schreibstube, der das Dokument ursprünglich mal verfasst hat, konnte nicht unbedingt perfekt schreiben. Merkte ja eh keiner und so wichtig, wird es vielen auch nicht immer gewesen sein.


Da hast Du recht und ich habe es auch schon einigemale "erlebt". Hatte auch schon einige Verwandte, die nicht schreiben/lesen konnten, da ist es dann eh piepsegal, wie der Name ist :)

AnsBriQue hat geschrieben:
Laß dir einfach die Zeit die du brauchst, damit du wieder mit Freude an die Sache heran gehen kannst. Das Thema ist und bleibt interessant, egal ob darüber dieses Jahr geschrieben wird oder erst irgendwann in der Zukunft.

Alles Gute und ein Päckchen Aufmunterung
AnsBriQue


Danke :)

Vg Tröte


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 Betreff des Beitrags: Re: Geneologie / Ahnenforschung
BeitragVerfasst: Mi 17. Sep 2014, 21:55 
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Registriert: Fr 11. Nov 2011, 20:45
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Tröte hat geschrieben:
Hallo AnsBrique,
um den Thread hier nicht zu "verofftopicen" habe ich zum ersten Teil eine PN geschickt :)

Hallo Tröte,

habe dir gerade darauf geantwortet. :)

Tröte hat geschrieben:
Genau das ist das "Problem". Die wollen pro Kopie 5€ haben, das wäre dann bei einem Ehepaar (2 x Geburtsurkunde, 1x Heiratsurkunde und 2x Sterbeurkunde) 25€. Ich habe mittlerweile über 240 Menschen erfasst (gut natürlich auch noch lebende, aber immerhin). Das wäre dann wirklich sehr teuer, wenn ich das auf diese Art und Weise machen würde.

Stimmt, das würde bei weitem zu sehr ins Geld laufen.

Tröte hat geschrieben:
Bei uns in der Stadt ist noch nicht sehr viel digitalisiert und in dem Nachbardorf, wo ich auch recherchiere auch nicht.
Wo ich auch schon einiges gefunden habe (aber auch hier ab und an der Fehlerteufel zuschlägt und ich schon gerne auch das "Originaldokument" sehen/haben möchte) ist die Homepage der Mormonen. Da findet man wirklich viel.

Davon habe ich zwar schon gehört, aber bisher ging ich davon aus, das das mich und meine Vorfahren nicht betrifft. Vielleicht sollte ich mir das aber trotzdem auch mal anschauen, denn das wäre aktuell ein Weg, an Daten heran zu kommen, ohne zu großen Aufwand.
Mir gingen meine Aufzeichnungen leider verloren, zumindest ist das der mir bekannte aktuelle Stand. Und auf die Weise könnte ich an einige der Daten wieder heran kommen, wenn sich dort wirklich was findet.
Wenn du magst, kannst du das ja ein wenig ausführlicher erklären.

Tröte hat geschrieben:
ja, das kann ich dann gerne machen :)

Bin mal gespannt. :)

Tröte hat geschrieben:
Da hast Du recht und ich habe es auch schon einigemale "erlebt". Hatte auch schon einige Verwandte, die nicht schreiben/lesen konnten, da ist es dann eh piepsegal, wie der Name ist :)

War früher der Standard, weil es ein Privileg war lesen und schreiben zu lernen. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
Eine Verwandte, die in Amerika lebt, spricht deutsch, sie kann es aber weder lesen noch schreiben, weil sie mit ihren Eltern vor ihrer Schulzeit ausgewandert ist.

Tröte hat geschrieben:
Danke :)

Vg Tröte


Viele Grüße
AnsBriQue


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