So 22. Jul 2012, 12:01
So 22. Jul 2012, 12:01
So 22. Jul 2012, 13:58
So 22. Jul 2012, 14:44
Wie sieht sowas aus? Was beinhaltet es? Wie würde ich es wollen?
So 22. Jul 2012, 18:47
So 22. Jul 2012, 18:57
AnsBriQue hat geschrieben:so wenn man mal all diese ganzen total negativen Aspekte beiseite läßt, oder allenfalls in positiver Form an sich heran läßt.
So 22. Jul 2012, 20:32
(Rest wieder gelöscht, da wir hier im öffentlichen Bereich sind)
Diese Vollmachten würde man ja in den meisten Fällen nicht benötigen, wenn alles im Sinne der Patienten gehandhabt wird.
Di 24. Jul 2012, 05:54
Für mich bedeutet Positives in diesem Zusammenhang, das kommende Alter als (eine der Lebens-)Aufgabe(n) zu sehen und es weiterführend als sinnvoll zu betrachten.
Di 24. Jul 2012, 06:25
Schade, hätte das gerne gelesen.
Di 24. Jul 2012, 07:18
Daher fiel auch meine Stellungnahme oben etwas mager und nicht sehr originell aus. Lässt sich vielleicht noch erweitern, aber es ist in der Tat so, dass einem, was das Alter betrifft, die positiven Aspekte fast nur im Gegensatz zu den negativen einfallen.da es dir ja um die positiven Aspekte geht,
Di 24. Jul 2012, 17:06
Di 24. Jul 2012, 17:15
Di 24. Jul 2012, 17:34
also ich gebe zu, ich bin, aufgrund der Thematik, weiterhin etwas schaumgebremst. Ich beteilige mich gern weiter hier, aber wenn Du in Deinem Fred konkrete Fragen hast, wäre es mir sehr lieb, wenn Du diese konkretisieren könntest.
Di 24. Jul 2012, 17:55
Di 24. Jul 2012, 18:00
AnsBriQue hat geschrieben:Was mir unbekannt war und was mir vielleicht Else hätte sagen können, daß ich als Angehöriger ohne schriftliche Vollmacht eigentlich gar nicht unterschriftsberechtigt bin, beispielsweise bei einer Patientenaufklärung in Bezug auf eine anstehende Operation.
Di 24. Jul 2012, 18:19
Fr 27. Jul 2012, 09:24
hätte ich ihm eines gewunschen; daß er -nach all den Strapazen- die "letzten" Lebenstage einfach nur in seinem Garten verbringen kann, die Rosen sieht...
und zumindest das als gutes Gefühl mitnimmt.
In solchen Momenten wird man dann ganz genügsam.
ich glaub, es war etwas missverständlich formuliert, über was Du Dich hier austauschen möchtest.
Viele Dinge sind ja schon im Fred "Organspende" ... Da rauschten so einige Male die unterschiedlichsten Ansichten und Emotionen aneinander, was wohl sehr verständlich ist bei diesem Thema.
Das Problem ist ja gerade auch, wie Du es ansprichst, dass solche Situationen unvorbereitet kommen und eine adäquate und sinnvolle Reaktion meist kaum möglich ist; oder nicht vorbereitet.
vllt. hilft es Dir weiter
In einer PV geht es ja vornehmlich darum, zu Zeiten kognitiver und medizinischer Klarheit, darüber zu entscheiden, ob und inwieweit man lebensverlängernden Maßnahmen, Reanimierung, Beatmung, künstlicher Ernährung etc. gegenüber steht und dies im Vorfeld zu entscheiden.
Ich hoffe, Du kannst mit dem Info-schwall ein bisserl was anfangen
Sozialstation und Entlassungsmanagement in den Krankenhäusern sind ganz wichtige und hilfreiche Institutionen. Die können Dir sehr gut weiter helfen, wenn jemand im Krankenhaus "austherapiert" ist, was ja leider inzwischen sehr schnell der Fall ist, sofern kein KH-Aufenthalt und eine entsprechende Versorgung mehr notwendig erscheint.
Später, also NACH Entlassung, gibt es dafür andere Stellen, die unabhängig und sehr gut informieren. Also über Pflege, Mehrbedarf, zusätzliche Betreuung etc.
So 29. Jul 2012, 16:14
So 29. Jul 2012, 22:16
AnsBriQue hat geschrieben:Stimmt. War aber vieles mehr auf Organspende fokusiert, während es hier mehr allgemein auf ein Leben im Alter fokusiert sein soll.
AnsBriQue hat geschrieben:Daher auch der Zusatz "würdevolles Ende", weil es eben auch Abschlüsse gibt, die mich sprachlos zurücklassen und über die ich lieber nicht so genau nachdenken will.
AnsBriQue hat geschrieben:Ich sehe es ja gerade bei meiner Mutter. Einerseits ist es schon nicht so einfach zu ertragen, aber solange Hoffnung besteht, daß sie einen Zustand erreichen kann, der an die Zeit vorher anknüpft, solange stehe ich auch voll hinter solchen Maßnahmen.
Wäre ich in solch einer Lage, wäre ich auch froh darüber, wenn mir jemand zu helfen versucht und ich nach den Maßnahmen weiterleben kann.
Einzige Ausnahme wäre, wenn das Gehirn Schaden nimmt und man als geistiger Pflegefall zurück bleibt, also nur noch sehr wenig von dem Leben nach den Maßnahmen hat.
Wie es bei Bettlägrigkeit wäre, da bin ich mir für mich noch im Unklaren.
Hängt ganz sicher auch davon ab, wie sich alles für meine Mutter weiterentwickeln wird und was ich da noch so zu sehen bekomme.
AnsBriQue hat geschrieben:Daher kommt mir wieder die Idee, eventuell meine Mutter in ein anderes Krankenhaus verlegen zu lassen, doch ob und wie ich das hinbekommen kann, weiß ich nicht.
AnsBriQue hat geschrieben:Dazu würde ich gerne auch etwas mehr lesen. Wie sah es denn mit "Austherapiertheit" bei deinem Vater aus?
AnsBriQue hat geschrieben:Das würde mich auch mal etwas mehr interessieren, denn da sehe ich auch einiges auf mich zukommen und ich wäre ganz froh darüber, schon jetzt mindestens eine Art Wörterliste zu haben, was da so auf mich zukommen könnte.
Do 2. Aug 2012, 19:49
Wissen bezüglich Reha´s, Pflege, Sonderleistungen, Betreuung, Beantragungen von Hilfsmitteln etc.
ABQ, wo stehst Du denn jetzt grad? Wie ist die Situation? Was gilt es zu regeln?
Ich wünsch Dir, dass Du einen händelbaren Weg finden kannst für Deine Mutter und Dich.
LG Else
Do 2. Aug 2012, 20:22
AnsBriQue hat geschrieben:....
Irgendwo im Nirgendwo. Wie es weitergehen soll weiß ich noch nicht. Was wirklich mal wichtig wäre für mich, daß ich nicht alleine mit der Situation dastehe, doch das ist derzeit der Fall. Ansonsten kann man grad nicht viel regeln, weil unklar ist wie die aktuelle Behandlung wirkt. Das wird demnächst auch einiges entscheiden. Grad ist voll der Schwebezustand.
...
Fr 3. Aug 2012, 22:49
AnsBriQue hat geschrieben:Manchmal hängen Entscheidungen auch von Entwicklungen ab, denn nicht alles kommt überraschend. Manches Mal deutet es sich auch an und man muß es dann einfach wahrnehmen und wenn möglich akzeptieren
AnsBriQue hat geschrieben:Dein Bruder hatte viel Glück und du hast dazu beitragen können.
AnsBriQue hat geschrieben:Stimmt, es gibt keine Vollmacht. Ist im Moment auch nicht wichtig, das ist im Moment nur theoretisch interessant und vielleicht für jemanden, der hier derzeit unbeteiligt mitliest
AnsBriQue hat geschrieben:Über Entlassungsmanagement würde ich gern mal mehr erfahren, denn darunter kann ich mir im Moment nichts vorstellen.
AnsBriQue hat geschrieben:Gerade diese finanzielle Seite wäre für mich auch mal wichtig, Weil da stehe ich im Moment auch alleine da und weiß sehr vieles noch nicht, was für mich durchaus hilfreich sein könnte.
Ganter hat geschrieben:Was für mich damals recht hilfreich war, nachdem ich über 3 Monate hinweg fast täglich im KH war, meist mit Muttern an der Seite,
waren die "Vorzimmerdamen" auf der Intensivstation; also die, wo man sich (als Besucher) anmeldet.
Sa 4. Aug 2012, 00:55
ABQ, magst Du grad nix dazu schreiben, oder kann ich es nicht wirklich lesen?
Ein Bruder lebt (sehr eingeschränkt), der andere ist seit Jahren tot.
Sa 4. Aug 2012, 11:51
Würde es grad positiv laufen würde ich mehr schreiben, aber im Moment sieht es nicht gut aus.
... wenig Hoffnung haben und mir das auch so kommunizieren.
...
Nur könnte alles auch schlechter enden. Darüber muß ich auch nachdenken, wenngleich ich dieses Thema liebend gerne verdränge und so weit wie möglich beiseite schiebe.
Wollte mich damit eigentlich schon befassen, aber ich war wie benebelt als ich aus dem Krankenhaus kam und wäre wohl gar nicht wirklich aufnahmefähig gewesen.
...
Sagte ich aktuell auch zu dem Arzt, denn bei meiner Mutter kann ich persönlich außer meiner Anwesenheit leider nicht viel hilfreiches beitragen.
Sa 4. Aug 2012, 14:04
Sa 4. Aug 2012, 14:53
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