Lebenslagen

wovon..

Wenn du die Versicherungs faux-pas-schreiben meinst - ja!

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

Ja, genau diediediedie!

Die sind genial!

Und das andere hier natürlich auch (aber ich bin doch so ein Wortwesen --- surry...! Bilder find ich aber auch immer toll!)

dann extra für dich:
weil auch ich ein "Wortwesen" bin (wenn auch mit mässigem Erfolg)

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ich drückte auf die Hupe, die aber versagte, weil sie mir vor einigen Tagen gestohlen worden war.

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Ihr Versicherungsnehmer fuhr vorne in mein Frisiersalon. Während der Reparaturzeit war ich nur beschränkt tätig. Ich konnte meine Kunden nur noch hinten rasieren und schneiden.

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Im gesetzlich zulässigen Höchsttempo kollidierte ich mit einer unvorschriftsmässigen Frau in der entgegengesetzten Richtung.

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Der Fussgänger hatte keine Anhnung in welche Richtung er gehen sollte, und so überfuhr ich ihn.

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

Timpe,

ich find fast die Tasten nich
dankedankedanke!!!!

Weißte was, ich druck das jetzt auch, beide postings.
Und nehm die am Montag mit in die Liegung.
Dann lach ich wenigstens da mal Tränen!!!

Und er auch. Ich wette. Das ist nämlich auch so ein Wortwesen. (Wenn auch ein außerdem malendes, und skulpturierendes --- wie würdet Ihr Euch fühlen, wenn Ihr von den Bildern und Skulpturen Eures Analytikers umhängt/umstellt wäret?!)

Danke, liebe TimpeTe, nochmal!

Ach so, was sind das eigentlich für welche Schreiben an welche Versicherungen? Ich mein: Genialer Auctor dahinter oder real life?! (Is ja eigentlich nicht so wichtig.)

Wenn er "besser" wäre als ich : schei**e !
und sonst
froh um Ausweichmöglichkeit zum fachsimpeln.....

das ist real life (Briefe an die schweizerische Unfallversicherung)

hier noch einer als "Bettmümpfeli"

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Treppenunfall wegen ungenügender Beleuchtung meinerseits.
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Er wollte sehen wie Frau Meier ins Bett geht. Als er Frau Meier rein netto sah, fiel er rücklings über die Böschung.
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Der Brandschaden ist vermutlich durch achtloses Wegwerfen eines Strassenpassanten entstanden.

Einen schönen Abend wünsch ich dir
die Timpe

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

Liebe TimpeTe,

ich trötanztaumle durch den Abend!

that's sooo great! (Sorry, ich muss immer Fremdsprach reden, wenn mir vor - dem ganzen und allem - nix mehr einfällt! Da gibt's bestimmt auch nen Fremdwort für diese Krankheit.)

Und das ist wirklich und in echt und tatsächlich wahres, faktuales, reales und überhaupt everyday-life in so ner Versicherung?! Ohmygoodness. Vielleicht sollte ich mich da mal als Sekretärin bewerben?!
Ich hab jetzt ganz ohne Couch Tränen gelacht, ne ganze Couch voll. Danke, danke, danke!



Also Dein letzter (selbstverständlich hinreichend kritischer) Beitrag zum "Wir Deutschsprachigen sterben aus!-Wie ist das zu verhindern?"-Wettbewerb, nämlich jene StillBHs auf dem Salatbukett ("Ich bin ein StillBH und sehe doch ganz manierlich aus - und mein Inhalt ist knackig zum Anbeißen-Trallaaaa"), oder war's der zur Erdhausener Bienale ("Dies ist eine Habitat-Anzucht. Jedes Habitat wird kurz vor Explosion der Erde in den Weltenraum expediert. Wer immer auch sehen wird, was draus geworden ist, möge das Ergebnis sonstwohin mailen."), - egal, Deine Kunst lässt mich deutlich freier assoziieren als die meines (zweifelsohne aber auch begabten) Hintercouchlers.
Vor allem mit den "Werktiteln" (kam heut von ihm, dat Wort!!!) hat er's nicht so. Da kann ich ihm, glaube ich, auf die Sprünge helfen, jedenfalls fand er meinen Vorschlag heut zu einem seiner Werke glucksend sehr passend, jau! (Und ich bin nicht immer so barocktitelnd wie jetzt grad hier!).

Danke nochmals an Dich, ich hab jetzt ein Lachpapier: Wenn ich das anguck, gluckert's! Bestimmt für Tage!

Ein schönes Wochenende,
Sigune

Für Else

Für Sigune:

Für Ganter

Für den Rest!!! ( und dann ins Betti, Dominal wirkt, das merkt man )

Ich lach mich grad weg. So grübelnd sehe ich den Sir so manches Mal. Nu muss ich Zukunft diese Bilder hier weg machen, sonst wär der Sir arg gekränkt.

Das Füchsi ist ja wohl die Oberschärfe!!!!!

Also, dass Pinguin Nr. 2 mir mein Handtäschchen bringt, find ich aber süss!!! (Man sieht ja: Ich bin ganz fertich vom Suchen!)
(Aber das ist hier doch im falschen Forum? - Ich krieg noch 'ne Identitätskrise mit meinen beiden Nicks!)

Ragneda, einen fetten Dank und eine noch dickere gute Besserung!!!
Herzlich,
Sigune

für Sigune:

Der Hund begann an mir zu schnüffeln. Ohne eine Silbe zu sagen, biss er mich in das linke Bein.
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Mein Arbeiter war bei seinem Schwager, als dessen Hund ihn plötzlich von hinten ansprang und in den Oberschenkel biss. Er wurde sofort erschossen. Der Hund.
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Ich möchte ihnen mitteilen, dass die Kuh mein Eigentum ist und dass ich mit ihr den ersten Unfall erlitten habe. Dies ist mir unerklärlich. Der einzige Umstand ist, dass die Kuh ohne mein Wissen rindisch war. Die Kuh melkt morgens und abends meine Ehefrau.
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Sie haben meine Verhältnisse nur auf der einen Seite geprüft, ohne meine Kehrseite zu berücksichtigen.
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Ich half meiner Frau die Treppe zu reinigen, indem ich sie mit Stahlspänen abrieb.
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Ich übersende ihnen eine Duplikatsrechnung, die keine Duplikatsrechnung mehr ist, weil ich das Wort Duplikat gestrichen habe.
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Und so habe ich die Nacht im Abort verbracht in meinem Rausch, welcher sich ausserhalb meiner Wohnung angebaut befindet.

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

@ Timpe:

(für das hier und das andernorts!)

Sigune aus Höhengeäst, Schlafnest,
Dir und allen hier eine schöntraumgesättigte, ruhige Nacht wünschend

Immer wieder gut: der Mann einer Kollegin rief an und sagte:

"Helga kann heute nicht kommen, sie is schlecht."

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Alles ist möglich

Hätte ich auch im alternativen Keks-Thread posten können:

/watch?v=oOaB-aT0tTs

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Alles ist möglich

Ganter, ich darf doch aus Büchern zitieren, oder?

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"Vivre, c'est naître lentement. Il serait un peu trop aisé d'emprunter des âmes toutes faites !"

Antoine de Saint-Exupéry

Mit Quellangabe, und wenn´s nicht "zu lang" ist: Ja

um Sigune auf dem Baume ein Lachen zu entlocken........

da der Gips kaputt war, schickte ich ihn zur Arbeit.
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Die Wirbelsäule musste zur Abklärung hospitalisiert werden.
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Ich habe bei mir schon seit längerer Zeit eine unvollständige Sauordnung.
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Krampfadern beidseitig stark schwerhörig
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Ich verlange unverzüglich einen herzlichen Untersuch.
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Der schwere Hammer hat beim Aufprall auf dem Tisch den linken Daumen angetroffen.
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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

Dieser Text versüßte mir (die bei Western zwangsläufig die Augen verdreht) meinen Morgen. Ich mag diesen Humor:

Umberto Eco: Wie man mit einem Lachs verreist und andere nützliche Ratschläge

Wie man Indianer spielt

Da die Zukunft der indianischen Nation nun anscheinend besiegelt ist, bleibt dem nach gesellschaftlichem Aufstieg strebendemn jungen Indianer als einzige Möglichkeit nur noch der Auftritt in einem Westernfilm. Zu diesem Zweck werden hier einige essentielle Anweisungen gegeben, die dem jungen Indianer erlauben sollen, sich im Zuge seiner diversen Friedens- und Kriegsaktivitäten als "Indianer für Western" zu qualifizieren, um derart das Problem der chronischen Unterbeschäftigung seiner Kategorie zu lösen.

Vor dem Angriff
1. Nie sofort angreifen: Sich von weitem einige Tage vorher durch gut sichtbare Rauchzeichen bemerkbar machen, damit die Postkutsche oder das Fort genug Zeit haben, die Siebte Leichte Kavallerie anzufordern.
2. Sich möglichst in kleinen Gruppen auf den umliegenden Höhen zeigen. Die Wachen auf sehr ausgesetzten Spitzen postieren.
3. Bei allen Bewegungen deutliche Spuren hinterlassen: Hufabdrücke von Pferden, erloschene Lagerfeuer, Federn und Amulette, an denen der Stamm zu erkennen ist.

Angriff auf die Kutsche
4. Beim Angriff immer hinter oder höchstens neben der Kutsche reiten, um ein gutes Ziel zu bieten.
5. Die Mustangs, die notorisch schneller als Zugpferde sind, so zügeln, dass sie die Kutsche nicht überholen.
6. Immer nur einzeln versuchen, die Kutsche anzuhalten, indem man sich zwischen die Pferde wirft, so dass man vom Kuscher getroffen und von der Kutsche überrollt werden kann.
7. Sich niemals in großer Zahl der Kutsche in den Weg stellen: Sie würde sofort stehenbleiben.

Angriff auf entlegene Farm oder Wagenburg
8. Nie bei Nacht angreifen, wenn die Siedler nicht darauf gefasst sind. Den Grundsatz beachten, dass Indianer stets nur bei Tag angreifen.
9. Immer wieder wie ein Coyote heulen, um die eigene Position anzugeben.
10. Heult ein Weißer wie ein Coyote, sofort den Kopf heben, um ein gutes Ziel abzugeben.
11. Im Kreis reitend angreifen, ohne je den Kreis zu verengen, so dass man einzeln abgeschossen werden kann.
12. Nie mit allem Kämpfern gleichzeitig angreifen, die Gefallenen einzeln, so wie sie fallen ersetzen.
13. Dafür sorgen, dass sich der Fuß trotz fehlender Steigbügel verfängt, damit man, wenn man getroffen wird, noch lange hinter dem Pferd hrgeschleift wird.
14. Gewehre benutzen, die einem von betrügerischen Händlern verkauft worden sind und deren Funktionsweise man nicht kennt. Viel Zeit mit dem Laden verbringen.
15. Das Im-Kreis-Reiten nicht unterbrechen, wenn die Soldaten auftauchen, die Kavallerie erwarten, ohne ihr entgegenzureiten, und beim ersten Zusammenstoß in wilder Flucht auseinanderstieben, so dass individuelle Verfolgungsjagden möglich werden.
16. Im Falle der entlegenen Farm bei Nacht einen einzelnen Mann als Kundschafter hinschicken. Dieser muss sich einem erleuchteten Fenster nähern und so lange auf eine drinnen befindliche weiße Frau starren, bis sie sein Gesicht am Fenster sieht. Warten, bis die Frau aufschreit und die Männer herausgestürzt kommeen, dann zu fliehen versuchen.

Angriff auf einen Fort
17. Als erstes bei Nacht die Pferde wegtreiben. Sich ihrer nicht bemächtigen, sondern zulassen, dass sie sich in der Prärie zerstreuen.
18. Falls es im Laufe der Schlacht zu einer Erstürmung mit Leitern kommt, immer nur einzeln die Leiter hinaufsteigen. Oben zuerst die Waffe hervorlugen lassen, dann langsam den Kopf heben und erst auftauchen, wenn die weiße Frau einen Scharfschützen mobilisiert hat. Nie vorwärts in den Hof fallen, sondern immer rückwärts nach außen.
19. Beim Schießen aus der Fernen gut sichtbar auf der Spitze eines Felsens stehen, damit man nach vorne abstürzen und auf dem Felsen darunter zerschmettern kann.
20. Steht man plötzlich Auge in Auge einem Weißen gegenüber, erst einmal sorgfältig zielen.
21. In einem solchen Fall niemals Pistolen benutzen, die den Zweikampf sofort entscheiden würden, sondern immer nur Hieb- und Stichwaffen.
22. Haben die Weißen einen Ausfall versucht, dem getöteten Feind nicht die Waffen abnehmen. Nur die Uhr, die ans Ohr halten und auf ihr Ticken horchen, bis der nächste Feind kommt.
23. Im Falle einer Gefangennahme des Feindes ihn nicht sofort töten, sondern ihn an einen Pfahl binden oder in ein Zelt einsperren und warten, bis es Neumond wird und sie kommen, um ihn zu befreien.
24. In jedem Fall bleibt einem die Gewissheit, den feindlichen Trompeter töten zu können, sobald die Fanfare der Siebten Leichten Kavallerie erklingt. Denn in diesem Augenblick steht er unweigerlich auf und antworten von der höchsten Zinne des Forts.

Andere Fälle
25. Bei einem Angriff auf das Indianerdorf in wilder Panik aus den Zelten hervorstürzen und durcheinanderlaufen auf der Suche nach Waffen, die man vorher an schwer zugänglichen Orten deponiert hat.
26. Den von den Händlern zum Verkauf angebotenen Whisky auf seine Qualität überprüfen: der Anteil der Schwefelsäure muss drei zu eins sein.
27. Wenn ein Zug vorbeifährt, sich vergewissern, dass ein Indianerjäger darinsitzt, neben dem Zug herreiten, das Gewehr schwenken und ein Begrüßungsgeheul ausstoßen.
28. Falls man einem Weißen von oben auf die Schulter springt, das Messer so halten, dass es ihn nicht sofort verletzt, damit es zu einem Zweikampf kommt. Warten, bis der Weiße sich umgedreht hat.
(1975)

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Antoine de Saint-Exupéry

Ist das zu lang?

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Antoine de Saint-Exupéry

Uuh, zazie, ..... hab mich grade kringelig gelacht.... und so schön lang!

@ Timpe und zazie (habe Eure Texte eben erst gesehen)

unfreiwilliger Humor
Hinweise in unserem Einkaufszentrum....bringt mich immer wieder zum schmunzeln...
Enkelin schläft selig neben mir, die Ohren jetzt schon mit Oropax zugestöpselt weil sie die Mimma und ihre nächtlichen Geräusche kennt ...
bin bis morgen abend Grossmami
ein lieber Gruss zu euch

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