Lebenslagen

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 Betreff des Beitrags: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 19:29 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36
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Hallo allseits,

Na ja, irgendwie auch eine Lebenslage.

Kennt jemand das? Kennt sich fachlich aus, oder aus eigener Erfahrung?
Nach einem Verkehrsunfall kam ich mit der Feuerwehr ins Krankenhaus. Dort diagnostizierte man den Riss der Bänder, beim Schlüsselbein zum Schultergelenk. Ich hoffe, es stimmt so, bin absoluter Laie. (Fachsprache: AC-Gelenksprengung Rockwood IV)

Der untersuchende Atzt meinte, ziemlich sicher müsse das operiert werden. Er würde noch einen Kollegen holen. Der meinte, eine Operation sei notwendig. Ich solle übermorgen zur Schultersprechstunde kommen.So weit, so gut oder schelcht. (Huch, ich bin noch nieeee operiert worden. *ein bisschen schlotter*)

Nun bin ich aber sehr irritiert. Auf seriöesen Netzseiten fand ich, dass die medizinischen Expertenmeinungen da sehr auseinander gehen. Die einen sagen Operation, die anderen nein, das sei nicht notwendig. Fand auch, dass im Amerika eher selten operiert werde, in deutschland häufig. (Eben auch bei Grad IV der Verletzug.) Nun stehe ich als Laie ahnungslos da.

Wenn jemand dazu etwas sagen könnte, weil er sich damit estwas auskennt oder Erfahrung hat, das wäre schön.

Gruß
Anastasius
Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 28. Nov 2011, 19:29 


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 19:44 
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Oh oh, Anastasius! Das hört sich ja nicht so prima an!!! :rolleye: Hattest Du grad aktuell diesen Unfall?

Leider kann ich Dir fachlich nicht weiter helfen/raten (hab nur Erfahrung mit Gebärmutterhals-OP´s, aber das dürfte Dir nicht wirklich weiter helfen... :nixweiss: ), wünsche Dir aber viel Glück mit hoffentlichen Infos und vor allem für die etwaige OP!!! :d:

LG Else


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 19:47 
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Hallo lieber Anastasius,

....ich bin Krankenschwester in diesem Fachgebiet....da hast du ja echt Pech gehabt....du Armer. Erst mal Gute Besserung und gleich mal ein Link dazu:

http://www.dr-gumpert.de/html/schultere ... ngung.html

Deine Schulterverletzung ist eine echte Indikation zur Op, glaub mir. Da ist schon sehr viel kaputt, ABER: Man kann das gut "richten". Hab keine Angst!....Natürlich ist es auch hinterher schmerzhaft, dagegen wirst du aber Medis bekommen, von der OP bekommst du nix mit dank Narkose, vor der du aber auch keine Angst haben musst! Heutzutage ist das alles nicht mehr so schlimm, wie noch 20 Jahre früher.

Hast du denn schon einen OP-Termin?
Du wirst ein Narkosegespräch haben, wo du auch alle deine Fragen stellen kannst und auch der Operateur wird dich über alles aufklären.

Hinterher dauert es schon ziemlich lange, bis du wieder ganz fit bist. Du wirst viel Physiotherapie machen müssen und auch den Arm noch nicht gleich wieder belasten dürfen.

Aber, das geht alles vorbei und wird wieder gut. Schau nur, dass du einen guten Arzt hast, der das auch wirklich kann....da kann man sich ja informieren.....

Ich wünsche dir alles Gute!!!!
Das wird schon.

LG
Laura

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Ich sehe und fühle mich zum ersten Mal wirklich.
Das bedeutet nicht, dass jetzt alles gut ist - aber dass Vieles erst jetzt besser werden kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 20:05 
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Hallo Anastasius,

also mit Schulter kenn ich mich nicht aus, bin auch keine medizinische Expertin, nur von sogenannten Experten ausreichend geschädigt, um Deine Vorsicht gut zu verstehen. (Mir wurden u.a. beide Kniegelenke kaputtoperiert). Ich persönlich würde erstmal einen Osteopathen fragen, was der dazu sagt und ob er alternative therapeutische Wege kennt. Ob es die in Deinem Fall gibt, kann ich nicht beurteilen, aber durch Operationen kann viel Schaden angerichtet werden, für den sich später niemand mehr zuständig fühlt und der alternative Heilungswege endgültig versperren kann. Ist nur meine persönliche Meinung.

Gute Besserung Dir, für welchen Weg du dich da auch entscheiden magst. (Manchmal geht's ja auch gut..)

Augustine


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 20:30 
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Beiträge: 973
Da kenne ich mich auch nicht mit aus,allerdings ist mein Vater an der Schulter operiert,es ist ein Nerven-
knoten entfernt worden, sie dachten es sei eine Metastase von seinem Krebs,war aber nicht,
seitdem kann er den Arm nicht mehr bewegen,auch nach zwei Jahren Krankengymnastik nicht.
Ich würde da vorsichtig sein und da keinen Assistenzarzt ran lassen, der erst noch Erfahrung sammelt.

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Wir werden nicht immer älter, sondern wir bleiben immer länger jung.http://www.horx.com/MedienHighlights/BestLife_2004-12.pdf


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 21:04 
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Hallo ihr drei,
(ggf. inzwischen geschriebene nicht eingerechnet)

viiielen Dank für eure Antworten.
Mit den Schmerzen ist es so, stark sind sie nicht, wenn ich den Arm kaum bewege eigentlich gar keine. Fühlt sich, wenn ich ihn etwas bewege eher an wie eine deftige Vestauchung. - Aber das Knochenende (?) vom Schlüselbein, eben Laie, ist deutlich noch oben verschoben zu sehen.

Puhhh, es gibt eben auch Fachmeinungen, eine OP nicht für notwendig halte. Un wie ich es lese, denen geht es nicht ums Opponieren, die scheinen auch nicht doof zu sein. Was ich auf die Schnelle in Foren fand, auch die Erfahrubgen sind unterschiedlich. Bei manchen wardas Ergenis der OP gut, bei anderen wiedernicht. Die mit konventioneller Behandlung. Da gibt es welche, die sind (Biker-Forum) nach 2/3 Monaten wieder auf´s Moutain Bike gestiegen.
Wäre die Sache bloß eindeutiger. Bitte.

Etwas Gutes gibt es aber auch zu berichten.Der Autofahrer hat den Tatsachen entspechend bei der Polizei angegeben, dass er schud sei. Ich habe mit ihm telefoniert, und glaubwürdig tut es ihm sehr leid.
(Na, ja, ein etwas "schräger" Typ scheint er schon zu sein. Im Umgang sehr nett, aber er erzählte mir, er sei in der höchsten Versicherungsklasse (Schadenfreiheit), immer wieder raufgestuft worden. Denn er hätte schon eine Reihe von Unfällen gehabt, wie ich ihn verstanden habe, drei in letzer Zeit.)

Ich hoffe, morgen bekomme ich einen Termin bei meinem Hausarzt. (Ganz so richtig ist das allerdings nicht, weil ich dort vielleicht schon 12 Jahre nicht war.) Der ist Allgein- aberauch Sportmediziner.

Ich sag euch, was ich euch wünsche, Gesundheit!!!

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 21:18 
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Beiträge: 3872
Am liebsten würde ich mich dem damaligen Augenarzt meiner Mutter anvertrauen. Die überweisende Ärztin meinte, und das sehr positiv, der sei ein "Bastler", macht Sachen, wo andere meinten, da geht nichts mehr. Holte zur Beratung vor der OP in meiner Anwesenheit noch 4 andere Ärzte der Abteilung dazu. - Dem bin ich heute noch dankbar.

Guß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 21:18 
Lieber Anastasius,

(tut mir leid, dass wir uns durch dieses für Dich sehr leidige Thema hier "kennenlernen")
besteht denn der pro-OP-Fraktion zufolge "Zeitnot"? Müsste also aus deren Sicht die OP möglichst bald erfolgen, um erfolgreich sein zu können?
Oder wäre es genauso gut denkbar, sie in ein paar Monaten durchzuführen (in denen Du dann evtl. konservative oder gar alternative Heilungsmöglichkeiten ausprobieren könntest)?
Chirurgen sind mitunter ein bissl sehr "hastig" ...
Manchmal hat ein Eingriff ja Zeit.

Dein Wunsch ist der, den ich seit über zwei Jahren allen lieben Menschen wünsche - vor allen anderen Wünschen (anfänglich kam ich mir damit vor wie meine eigene Oma, doch [relative] Gesundheit ist vielleicht wirklich das grundlegend Wichtigste, auf dem dann möglichst viel anderes Glück aufsatteln kann):

Gute Besserung! Und ein gutes Beratungsgespräch mit Deinem "Hausarzt"! (Meiner kennt mich als "Patientin" auch nur vom Überweisungen-zum-Therapeuten-Abholen :smoke: )
Und allen hier Gesundheit!

Herzlich, Sigune


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 21:28 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36
Beiträge: 3872
Anastasius hat geschrieben:
Hallo ihr drei,
(ggf. inzwischen geschriebene nicht eingerechnet)

viiielen Dank für eure Antworten.


Auch euch anderen, die ihr inzwischen geschrieben habt, ein DANKE SCHÖN!

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 21:53 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36
Beiträge: 3872
@ ostara,

ja, eine Zweitmeinung werde ich mir in jedem Fall einholen.
Bei dem link, den du angegeben hast, kostet das sicher einiges Da ist für mich das Problem.

@ Else,

Else hat geschrieben:
Hattest Du grad aktuell diesen Unfall?

Ja, heute Mittag.

@ Laura13,
im Kranhenhaus wurde ich mehrmals gefragt, ob ich Schmerzen habe un Medikamnte bräuchte. Daswaraber nicht so. Fühlt sich eben an wie eine sehr starke Prellung/Verstauchung. Wenn ich den Arm "angepasst" und wenig bewege, merke ich gar nichts.

@ Augustine O. und florentine,
Augustine O." hat geschrieben:
nur von sogenannten Experten ausreichend geschädigt,

Das hört sich nicht gut an, es gehört aber eben leider auch mit zur Experten-Wahrheit. - Es tut mir leid für dich. Ach Mensch, ich hoffe dir geht es aber jetzt ganz gut.

? hat geschrieben:
seitdem kann er den Arm nicht mehr bewegen,auch nach zwei Jahren Krankengymnastik nicht.
Ich würde da vorsichtig sein und da keinen Assistenzarzt ran lassen, der erst noch Erfahrung sammelt.


florentine hat geschrieben:
seitdem kann er den Arm nicht mehr bewegen,auch nach zwei Jahren Krankengymnastik nicht.

Ich kenne ihn zwar nicht, aber Alles Gute für ihn. Dass es besser wird.

@ Sigune,
Sigune hat geschrieben:
besteht denn der pro-OP-Fraktion zufolge "Zeitnot"? Müsste also aus deren Sicht die OP möglichst bald erfolgen, um erfolgreich sein zu können?

Zur Zeitfrage hat der Arzt nichts gesagt. Mir schien es aber so, als wollten sie möglichst bald operieren. Er versuchte mein vielleicht skeptischen, sorgenvollen Bedenken per Mimik zu zerstreuen und meinte, es ginge nichts ums Operieren in jedem Fall, da hätten sie mehr als genug Patienten.

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 22:03 
Anastasius hat geschrieben:
Zur Zeitfrage hat der Arzt nichts gesagt. Mir schien es aber so, als wollten sie möglichst bald operieren. Er versuchte mein vielleicht skeptischen, sorgenvollen Bedenken per Mimik zu zerstreuen und meinte, es ginge nichts ums Operieren in jedem Fall, da hätten sie mehr als genug Patienten.



Regel Nr. 1 im Umgang mit Ärzten (habe ich seit meinem 15. Lebensjahr gelernt, das is nu fast 30 Jahre her), erstrecht im Falle des notwendigen Umgangs mit ChirurgInnen (aber 's gibt immer noch wenig Mädels in dem Fach):
Take your time! Lass Dich nicht drängen! Nimm Dir die Zeit, mehr als nur zwei zu hören.

Du machst das prima, find ich! Immerhin sitzt einem so ein Unfall-Schreck ja doch auch ganz schön in den Knochen (ist ja noch ganz akut für Dich). Dass Du Dich dennoch versuchst, kundig zu machen und abzuwägen, ist verdammt tapfer! Und gut!!!

Toi-toi-toi,
Sigune


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 22:21 
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Alter: 37
Anastasius hat geschrieben:
Es tut mir leid für dich. Ach Mensch, ich hoffe dir geht es aber jetzt ganz gut.
Du bist süß..

Zitat:
Zur Zeitfrage hat der Arzt nichts gesagt. Mir schien es aber so, als wollten sie möglichst bald operieren. Er versuchte mein vielleicht skeptischen, sorgenvollen Bedenken per Mimik zu zerstreuen und meinte, es ginge nichts ums Operieren in jedem Fall, da hätten sie mehr als genug Patienten.

Also bei der Argumentation stellt sich ja bei mir alles auf Alarm. Das ist doch überhaupt keine Begründung, also nee. Wenn er da gesagt hätte, zB.. Ich verstehe, dass Sie Angst haben, aber machen Sie sich keine Sorgen, wir werden Sie wieder ganz gesund machen, wir passen gut auf Sie auf.. oder so. Aber das da? Neeneenee. Aber wenn Chirurgen Gefühle hätten, wären sie ja auch Internisten (mindestens..).

Ich glaub das Beste ist, du verlässt dich auf dein Gefühl. Davon hast du ja ganz viel, wie sich das hier so liest.. :tröst2:


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 22:53 
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Anastasius hat geschrieben:
Aber das Knochenende (?) vom Schlüselbein, eben Laie, ist deutlich noch oben verschoben zu sehen.


Das hört sich aber nicht gut an und so kann es ja auch nicht bleiben, das hört sich für mich schon so
an als wenn es operiert werden muß.damit kannst du ja nicht rumlaufen und dich nicht bewegen.

Bist du mit dem Fahrrad verunglückt oder mit dem Auto?


Ich wünsche dir alles Gute.

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 23:13 
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Beiträge: 973
Kleiner Nachtrag.

Ich hab ja früher auch mal auf einer chirurgischen Abteilung gearbeitet und es mag ja sein, dass oft zu
schnell operiert wird, aber hier wunder ich mich doch gerade dass du überhaupt erst wieder aus dem
Krankenhaus entlassen worden bist mit verschobenen Knochen,ich denke manchmal machen sie heutzutage
auch aus Überlastung zu wenig oder zu spät.

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2011, 23:35 
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Beiträge: 3872
Hallo Augustine O.,

Augustine O. hat geschrieben:
Du bist süß..

Wie sagt doch meine Arbeitskollegin und gleichwertig zweit-allerbeste Freundin. Wenn der Anastasius etwas nicht vertragen kann, dann sowas, "nett" reicht auch schon. ;) Und die kennt mich! Immerhin schon seit Jahrzehnten!!!

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 00:37 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36
Beiträge: 3872
Hallo florentine,

florentine hat geschrieben:
Bist du mit dem Fahrrad verunglückt oder mit dem Auto?

Mir ist jemand von hinten in den Roller gefahren.

@ all,
Und, ich wollte noch sagen, klar machen einhellige Meinungen eine Entscheidung leichter, aber ich finde es gut, dass es hier auch verschiedene Ansichten bzw. Tendenzen gibt.

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 01:41 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36
Beiträge: 3872
Hallo florentine,

florentine hat geschrieben:
ich denke manchmal machen sie heutzutage
auch aus Überlastung zu wenig oder zu spät.

Auf den ersten Arzt habe ich 1 Std. gewartet, auf den zweiten, der auf das Röntgenbild noch mal draufgucken sollte, 4 Std. Den habe ich nicht mal persönlich gesehen, geschweige denn gesprochen.

Gruß Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 02:21 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36
Beiträge: 3872
Eines muss ich noch schreiben. Ich lag schon im Bett und dachte vor mich hin. . . . . . Z.B,, wenn ich nun noch jahrelang mit einem kaputten Arm herunlaufen muss . . .

Ob real, oder nicht. Da fiel mir X (mein Sohn) ein. Ich hatte mit ihm telefoniert. Habe ihm auch von dem Unfall erzählt. Er war mitfühlend, aber nicht überfürsorglich. Weshalb ich das erzähle. Zum Schluss meinte er "Gute Besserung!" Ich meinte "Dir brauche ich das ja nicht zu wünschen, du bist ja ein Guter. " Da war es wieder, ich konnte es ein bisschen hören und irgendwie fast sehen, so ein leises Lächeln. Ich kenne das Gesicht dazu. Ich liebe ihn.
Das ist mehr als ein Trost für jeden erdenklichen Sch***.

Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 07:53 
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Beiträge: 238
Geschlecht: w
Augustine O. hat geschrieben:
Aber wenn Chirurgen Gefühle hätten, wären sie ja auch Internisten (mindestens..).
:


Ja, das ist leider so. Chirurgen sind eben nun mal Klempner - aber die braucht man eben auch.

Ich muss Florentine beipflichten, trotz aller Bedenken, die hier andere äußern. Diese Art von Bruch ist wirklich zu operieren, mich wundert es auch, dass du so überhaupt wieder heim durftest.
Geh in diese Schultersprechstunde, stell alle deine Fragen, sei das ruhig hartnäckig....und hol dir noch in einem anderen Krankenhaus eine weitere Meinung ein, wenn du meinst.
Ist das ein größeres Krankenhaus mit viel unfallchirurgischer Erfahrung? Darauf würde ich achten....dass sie sowas eben schon öfter operiert haben.....oder, dass es ein Arzt macht, der das wirklich kann.
Frag ruhig kritisch nach, lass dir alles erklären.
Schreib dir vielleicht vorher deine Fragen auf, damit du nix vergisst.

Alles Gute dir!

Laura

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 08:17 
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Beiträge: 3872
Hallo Laura13,

Laura13 hat geschrieben:
Diese Art von Bruch ist wirklich zu operieren, mich wundert es auch, dass du so überhaupt wieder heim durftest.

Na ja, so von meinem Gefühl her. Also wenn sich durch die vergehende Zeit nichts verschlechtert, das kann ich nicht beurteilen, dann empfinde ich es schon o. k. Wenn der Arm in der Schlinge ist, tuts nicht weh,. Klar merke ich, dass da was ist, eben wie bei einer Verstauchung. Bewege ich ihn ein bisschen, siehts schon anders aus.
Na mal sehen, hoffentlich klappt es heute mit dem Sportmediziner-Hausarzt. (Ich habe mir den nicht deshalb damals ausgesucht. Das ist er einfach zusätzlich.)

Laura13 hat geschrieben:
Ist das ein größeres Krankenhaus mit viel unfallchirurgischer Erfahrung?

Das ist eine große Universitätsklinik.

Laura13 hat geschrieben:
....dass sie sowas eben schon öfter operiert haben.....oder, dass es ein Arzt macht, der das wirklich kann.

Im Ernst, wie mache ich das? Ich kann doch nicht einfach sagen: Haben Sie das denn schon oft genug gemacht und sind Sie da wirlich gut? Irdendwie fehlen mir da die passenden Worte.

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 09:03 
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Vielleicht kannst du einfach fragen, ob das eine häufige OP ist?

Tut mir echt leid, sowas von dir zu lesen. So ein blödes Pech :(

Alles Gute für deine heutigen Arztbesuche.


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 09:16 
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Huch ja, mit tuts auch leid für Dich, Anastasius. Solch ein blöder Unfall kann von einem Moment auf den anderen das Leben für eine ganze Weile verändern, selbst schon erlebt. Aber Dankbarkeit, dass nicht noch mehr passiert ist, spürst Du vermutlich trotzdem, oder?

In bezug auf die Schulter und fragliche OP, unabhängig von weiteren Fachmeinungen: Ich denke, Du wirst schon merken, ob es so besser wird oder nicht. Wenn nichts unmittelbar drängt, wäre es vielleicht für Dich doch die beste (Zwischen-)Lösung, abzuwarten, ob der Schmerz aufhört und es sch so wirklich normalisiert. Falls nicht, kannst Du Dich ja immer noch zur OP entschließen.

Gruß,
Yve


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 09:39 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36
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Danke Rilke!

Yvette hat geschrieben:
Aber Dankbarkeit, dass nicht noch mehr passiert ist, spürst Du vermutlich trotzdem, oder?

Würdest du doch auch tun, oder? ;) So weit kenne ich dich, und du mich. Stimmt´s?

Gruß
Anastasius

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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 10:05 
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Ja, stimmt natürlich. :ja:

Und ich schreib jetzt nicht: "Gute Besserung" und schon gar nicht "süß von Dir" ... ;)

Gruß, Yve


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 Betreff des Beitrags: Re: AC-Gelenksprengung
BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2011, 10:40 
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Registriert: Mo 7. Nov 2011, 11:36
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Hallo Yvette,

irgenwie hab´ ich schon so was "C. E.-Eckiges", eben auch in solch Dingen. So etwas muss man abtun bzw. wegscheuchen wie eine lästige Fliege. Es ist aber nicht so, dass ich ein Veranda-Misanthrop wäre. Ich mag schon Menschen, jedenfalls manche.

Gruß
Anastasius

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