Lebenslagen

Danke Yvette - ....

(den setz ich nur, wenn's stimmt)

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

Ich weiss, dass ich OT's " produziere...aber es gehört jetzt halt dazu: Yvette - wenn du hier mal weggehst, könntest du dich dazu überwinden, mir dann die Gelegenheit zu geben, mich so von dir zu verabschieden, dass es auch gut für mich ist? Ich glaube, ich kann Menschen schon "gehen lassen", aber so abrupt ist's schwierig, sehr schwierig.

So - ich muss...Töchterchen kommt zum MIttagessen.

timpe

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

Klingt irgendwie nach Auflösungserscheinungen.
Yve trägst Du Dich mit dem Grdanken zu gehen ?

VG Tröte

OT

Liebe Timpe, liebe Tröte,

früher hätte das vielleicht sein können: aus persönlicher Betroffenheit zu gehen. Aber heute handele ich anders. Ich denke, ich werde dieses Forum, das ich damals fast als Erste betreten habe, auch mit als Letzte eines Tage wieder verlassen, sollte das anstehen.

Natürlich lassen sich nicht alle Eventualiäten voraussehen, das ist klar. Aber im Fall des Falles würde ich mich schon so verabschieden wollen, liebe Ursela, dass es ein "richtiger" Abschied wäre. Ich finde nämlich auch dieses Tür hinter sich zuschlagen und weg sein, deprimierend - zumal es bei den Zurückbleibenden meist ein Gefühl des ungreifbaren Unbehagens, ähnlich einem Schuldgefühl, zurück lässt.

Liebe Grüße
an Euch beide.
Yve

Ihr Lieben,


Schreib es doch bitte. Möchte es gerne wissen und denke auch drüber nach. Ich hatte das Gefühl, es gibt keine Art, die gut wäre. Habe also aus den falschen, nicht guten ausgewählt.

Es sind, glaube ich, vermischte Gründe. Mir machte es schon etwas aus, dass es immer weniger wurden.So etwas nimmt an Leben. Ich glaube aber auch, ich möchte mir selbst die Möglichkeit abschneiden, irgendetwas über Z Mutter zu schreiben. Außerdem gibt es allgemein das Bedürfnis nach Rückzug. Meine Mutter in Gedanken, mein Kind, ansonsten wir mir die Welt zu groß. Bücher, Musik, aber das ist etwas anders. Ich habe oft die Vorstellung vom Tod und denke, es ist gut, nach und nach schon Dinge abzugeben.


Das ist ein Punkt, so wollte ich es nicht. Ihr bleibt mir immer in wichtiger Erinnerung.


Das Gefühl habe ich nicht. Nehme ich dieses Forum, die Leute werden "größer", nicht "kleiner".


Es gibt keinen Bruch und auch kein Ende der inneren Treue. Alles, was war, bleibt.

Und, es gibt ja auch keinen irgendwie gearteten Konflikt mit irgendjemandem, keinerlei derartigen Anlass, was sonst wohl recht häufig Grund ist, persönliche Betroffenheit eben.

Und in meinem Tread, ich habe das Gefühl, dass mir die Worte ausgehen.

Das Büchlein schreibe ich weiter und sage auch, wenn`s fertig ist.

Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)

Schön, dass Du geantwortet hast, Anastasius.

Ja, es ist irgendwie ziemliche Sprachlosigkeit eingekehrt hier, und ich dachte mir schon, dass auch Dich das in gewisser Weise entmutigt hat. Auch mir macht die Stille zu schaffen, ich bin aber diesmal nicht in der Lage, dagegen anzugehen.

- editiert -

Bei Dir persönlich habe ich die Befürchtung, dass Du ein wenig ins Depressive steuerst, Anastasius, und Dein beabsichtigter Rückzug bestätigte dies aus meiner Sicht. Auch Deine Bemerkung vom Sterben vor ein paar Tagen schien mir ein Hinweis darauf. Womit ich nicht sage, dass ich damit richtig liege - ist nur mein Eindruck. Und dann tut man sich mit dem Schließen einer Tür, durch die man oft gegangen ist, noch selbst etwas an, falls es dahin tendiert, meine ich. Eine Zeitlang sich den Rückzug zu gestatten und still zu sein, wäre ja vielleicht auch ein Weg?

Wie auch immer: Da das Forum gerade ohnehin an Auszehrung zu leiden scheint, ist ein Fortgang eines so treuen Users schon etwas, was reinhaut ... Ich hoffe, ich durfte das alles nun so sagen.

Gruß, Yve

Yvette,


Ich mag, und ganz generell keine ins Pathologische gehende Bezeichnungen, da her sind sie ja entliehen, für das, was man "hat". Es gibt eine große Traurigkeit. Aber ich weiß, ich habe auch eine große Stärke, nicht nur die, sie nicht zum umgehen.

Vielleicht bin ich durch Z`baldigem Fortgang auch etwas überfordert. Ich weiß es nicht.

Lieber Ganter,
danke für deinen letzten Beitrag im dann geschlossenen Thread.

Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)

Lieber Anastasius,

einen Rückzug aus der Forenwelt kann ich schon verstehen.

Du solltest aber auf keinen Fall in der realen Welt einen sozialen Rückzug antreten, das wäre falsch.

Ich hoffe du findest den Weg zurück in die reale soziale Welt. Alles Gute.

Ich hoffe mein Gemeckere über dein Foto hat deinen Rückzug hier nicht mitveranlaßt.

Du bist doch noch garnicht so alt, dass du jetzt schon an den Tod denken mußt.

Dein Sohn wird sein eigenes Leben führen und du hast auch ein eigenes Leben, du mußt dir da eigene
Sozialkontakte aufbauen, ich denke die hast du aber auch, z.B. Arbeitskollegen.

florentine

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Wir werden nicht immer älter, sondern wir bleiben immer länger jung.http://www.horx.com/MedienHighlights/BestLife_2004-12.pdf

Ist mir gar nicht aufgefallen, dass es "pathologisierend" wirken könnte; ich nehme dann also die Redewendung "könntest ein wenig ins Depressive abgleiten" mit Bedauern zurück. Es sollte Besorgnis ausdrücken, tut mir leid, wenns schief ankam.

Rest editiert, weil es doch nur wieder aufs Selbe hinauslaufen würde ....

Yvette

Es ist in der Tat sehr ruhig hier auf dem LELA. Das hat aber sicher auch damit zu tun, dass die Menschen häufiger unterwegs sind, als in kalten Tagen. Es ist Sommer und man ist def. weniger oft zu Hause als in den Wintermonaten. Diese Ursache für die Stille ist nicht zu unterschätzen, ich beobachte das auch in andern Foren.

Und – man „kennt“ sich schon ziemlich gut. Die aktuellen Themen sind meist längst bekannte Themen. Sprich – ich mit meinem Vater/Mutter – du Anastasius mit der Ex. Und irgendwann hat man das Gefühl beantwortet zu haben was einem dazu „einfällt“ und man liest einfach mit. (Mit „man“ meine ich natürlich „ich“.) Ich lese dich immer sorgfältig Anastasius. Und wenn sich etwas verändern sollte, dann wüsste ich vielleicht auch wieder etwas einzubringen. Vielleicht liegen da die Schwierigkeiten kleiner Foren. ABER! Darf das denn nicht sein? Ich weiss, dass mich die meisten hier lesen. Und dass eine Antwort ausbleibt, weil einfach alles gesagt ist, was von euch zu sagen ist. Jedenfalls so lange alles „beim Alten“ bleibt. Und vielleicht sind die Schritte, die dann sichtbar (lesbar) werden viel subtiler als die anfänglichen Dramen. Nichts desto Trotz sind sie wichtig. Und es ist schön, an ihnen teilzuhaben. Auch wenn halt nicht eine grosse „intellektuelle“ Antwort darauf folgt. Vielleicht „nur“ ein Smilie, der sagt: ich habe dich gelesen….Und das auszuhalten, das hat mE. mit Vertrauen zu tun. Vertrauen – dass der Andere mich ernst nimmt. Auch in meinen Wiederholungen. Das ist vermutlich der Moment, wo ganz viele Beziehungen in die Brüche gehen. Eben weil man sich nicht mehr „aushalten“ mag.

Der Gedanke an Tod und der Gedanke daran, dass ich manchmal „genug“ habe vom Leben, den kenne ich auch. Trotz Kinder – und trotz Enkel die mir Freude machen. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit da mal mehr darüber zu diskutieren. Wenn das überhaupt möglich ist? Vielleicht lässt es sich darüber nicht reden…ach ich weiss doch auch nicht…..

Du bist manchmal so verdammt konsequent Anastasius. Und ich hegte die Befürchtung, dass du dich hier gar nicht mehr einloggst. Danke für deine Antwort. Ich bezweifle sehr, dass es von allen Varianten zu gehen die Beste ist, wenn man einfach verschwindet. Wie sollen Menschen „am andern Ende“ das verstehen können? Es war eine lange Zeit die wir hier geschrieben haben. Und ich habe manchen Abend damit verbracht mir Gedanken zu machen. Dann werden einem Menschen wichtig. Und darum wäre es für mich halt schon wichtig, warum mich jemand dann „verlässt“. Weil – wenn ich es verstehe, dann kann ich viel viel besser damit umgehen und muss nicht mit alten Kindergefühlen darauf reagieren. (Verlassenskummer den ich zwar einzuordnen weiss, der aber trotzdem nicht einfach zu ertragen ist.)

Ein lieber Gruss in die Runde
timpe

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Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)

Für Anastasius:





Von den Kindern

Deine Kinder sind nicht deine Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selbst.

Sie kommen durch dich, aber nicht von dir,
und obwohl sie mit dir sind, gehören sie dir doch nicht.



Du kannst ihnen deine Liebe geben,
aber nicht deine Gedanken,
denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

Du kannst ihrem Körper ein Heim geben,
aber nicht ihrer Seele,
denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen,
das du nicht besuchen kannst,
nicht einmal in deinen Träumen.



Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein,
aber suche nicht, sie dir gleich zu machen.
Denn das Leben geht nicht rückwärts
und verweilt nicht beim Gestern.

Du bist der Bogen, von dem deine Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden!



Der Schütze sieht das Ziel
auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und er spannt euch mit seiner Macht,
damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Lasst euren Bogen von der Hand
des Schützen auf Freude gerichtet sein.



Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt,
so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Khalil Gibran, arabischer Dichter
(1883-1931)

Hier noch ein Buchtipp:

"Gib mir Wurzeln, schenk mir Flügel" von Steffi Baltes

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ich habe gerade ein ungutes gefühl....

Liebe Yvette,


Es tut mir wirklich sehr leid. Ich verstehe wirklich nichts von dem, was gemeint ist oder auch nur gemeint sein könnte. Wo irgend etwas von Zurechtweisung liegen könnte: Von mir? Von Ganter. Ich liege mit niemandem in Zwist, auch nicht in einzelnen Punkte. Und gerade mit dir, die du mir so viel und beständig geholfen hast, läge mir Zwist oder irgendetwas in Andeutungsform äußerst fern. Ich sage es noch einmal, Dankbarkeit!

Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)

Lieber Anastaius,

Diese Differenzen haben mit Dir persönlich wirklich gar nichts zu tun; im Gegenteil, ich hab mich immer gern mit Dir ausgetauscht, weil es anregend und interessant war. Es geht mir inzwischen ähnlich wie Timpe, ich las es und hatte nichts Neues beizutragen.

Gruß, Yve

Ja florentine,

das ist für mich besonders wichtig:
"denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen,
das du nicht besuchen kannst,
nicht einmal in deinen Träumen."

Von Goethe.
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“
Glücklich bin ich, dass ich zu den Wurzeln beitragen konnte. Erinnerungswürdiges, was hält. Er soll fliegen, frei. Die Medaille hat zwei Seiten, aber die eine, die "bessere", die von mir absieht, ist viel, viel stärker.

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)

Lieber Anastasius,

du mußt deinen Sohn loslassen müssen, denn eines Tages wird er dich nicht mehr haben,
dann wird er alleine zurechtkommen müssen, das kann er ja jetzt schon mal üben und du wirst ihn jetzt
noch dabei unterstützen können, später wenn du du mal nicht mehr da bist, dann nicht mehr,
also übt das jetzt, alle beide.

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Wie weit zieht dein Sohn denn überhaupt von dir weg Anastasius?

Er wohnt doch überhaupt schon in einer anderen Stadt seit zwei Jahren oder?

Ich weiß das noch weil meine Tochter damals auch ausgezogen ist.

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Ich weiss, ich habe kein Recht so zu denken/fühlen.....sorry

alles Gute dir Anastasius

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Die Flügel sind schon da, aber jetzt müssen sie noch groß und kräftig werden:

Für ihn und für Dich!

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http://www.youtube.com
/watch?v=nmgLBYIKPO0

http://www.youtube.com
/watch?v=aShm_D1anlI

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Doch - haben wir. Wenn man nicht erwartet dass der Andere sich darum kümmert. Das muss man selber tun. Und bei mir schwang ganz klar ein "Vorwurf" mit...Und das tut mir leid. Dazu habe ich kein Recht. Mehr kann/will ich dazu nicht sagen.

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Ja, das stimmt. Ca. 500 Kilometer entfernt. Er geht nun für ein Semester nach China. Wobei ich selbst am Jahresende für einen Monat nach China fahre. Es ist ein "Vorgeschmack", ein "Vorgefühl" wie es sein wird.

Zum Thema Loslassen, ich sehe mich im Prinzip zwar auch so. Es beruhigt mich aber trotzdem, meine Therapeutin meinte, ich sei kein Elternteil, was festhalten wollte und festhhält. Ich sei eher sogar zu zückhaltend mit meinen Wünschen. (Was auch immer sie damit meinte.) Fest steht, mir liegt sehr daran. Autonomie zu wünschen und zu achten. Trauer gibt es trotzdem.

Mein Resumee. Sie (Partnerin) war ein absoluter Fehler. In der Werteinschätzug. Ein fundamentaler Irrtum in der Person. Z aber war kein Fehler, sondern das absolute Glück. Das war er immer, bis heute, wird es sein bis zum letzten Atemzug. (Ich habe das erst relativ spät in Bezug auf meine Mutter verstanden. Nein, für mich war es dann kein Druck, hatte nichts Verpflichtendes. Ich hatte dann keine Mühe, es anzunehmen. War einfach nur dankbar dafür. Ich hatte einen Schatz, um den viele Leute kämpfen.)

Die Therapeutin meinte neulich, als ich sozusagen in der Gesamtsumme, aber besonders über meine Mutter sprach, bei meiner Geschichte, ich hätte eine auch eine andere, nicht so tief schöne Geschichte erzählen können.

Ja, das stimmt. Andere Geschichten wären denkbar gewesen. Auch zu meinem Kind. Z.B. eine, die darauf schaut,, was ich gegeben habe, und, daneben gestellt, was ich bekommen habe und bekomme. Wie auch immer die "Rechnung" ausginge. Aber es ist eine "griechische Geschichte", aus der Sicht eines griechischen Sprichworts: „Der Gott derLiebe wohnt im Liebenden, nicht im Geliebten." In diesem Sinn ist es ein nicht alltägliches Glück, wenn sich zwei "Götterwohnungen" treffen.

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Nun? Du meinst zum Herbstsemester, im September, Oktober, oder wann?

Ein Semester ist ein halbes Jahr oder vier Monate? Dann kommt er aber doch auch bald wieder,

das ist doch nur eine sehr kurze Zeit.

Du besuchst ihn da, oder?

Das darf ja auch dasein, die wird aber auch weniger werden, zumal er ja wiederkommt dein Sohn.



Ja vieles versteht man erst später, nach dem Tod eines Elternteils, meine Mutter ist ja auch Anfang März

gestorben.



Ja, es gibt immer beides, Gutes und nicht so Gutes. Ist deine Therapie denn jetzt zu Ende? Vermißt du deine
Therapeutin?



So eine Rechnung sollte man glaube ich nicht aufstellen, obwohl, wenn ich an meine Töchter denke,
sehr viel zurückbekommen habe.



Ja,da gebe ich dir vollkommen recht.

Übrigens ist das hier alles im öffentlichen Bereich zu lesen unter Ideen-Hilfe.

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Das hängt eben von der Haltung ab. Sozusagen: Wer nichts sieht, kriegt nichts.


Schad nix, wenn jemand das Sprichwort liest und sich hinter die Ohren schreibt.

Anastasius

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