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BeitragVerfasst: So 16. Sep 2012, 15:01 
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Viele wissen es bereits: ich lebe in einer WG mit einem Mann, also eine Zweier-WG. Ich weiß nicht, ob es in meinem Fall wirklich eine Rolle spielt, aber er ist gleichzeitig mein Vermieter, es ist seine Bude.

Gut ist: wir verstehen uns blendend, sitzen gern zusammen und unterhalten uns, vor allem auch über Dinge, die uns belasten (also recht vertrauensvoll unser Verhältnis), wir unternehmen öfter Dinge zusammen usw.

Es könnte alles so schön sein, wäre da nicht das Putz-Thema. Er macht einfach äußerst selten etwas, das zur Sauberkeit in unseren Räumen beiträgt. Er findet einfach keine Zeit dafür. Dass das als Ausrede nicht gelten kann, sieht er selbst ein. Auch ist er sich bewusst, dass es nicht so weitergehen kann, dass ich die Einzige bin, die die Wohnung in Ordnung hält. Das heißt, er zeigt schon "Reue" und gelobt Besserung, aber eine Veränderung habe ich nicht feststellen können seit ich eingezogen bin.

Ich habe bereits auf verschiedenen Schienen versucht die Sache zu lösen:

- immer wieder nach ein wenig Abwarten alles selbst gemacht, obwohl ich wusste, dass er dran war, in der Hoffnung, dass ihn sein schlechtes Gewissen dazu bringt, mehr im Haushalt zu tun.

- in Putzstreik getreten, d.h. ich habe die liegengebliebene Arbeit nicht abgenommen, wochenlang. Die Wohnung wurde immer dreckiger, was er durchaus sah. Er wusste auch, dass ich streike, weil ich darauf warte, dass er putzt.

- mit ihm geredet über dieses Problem habe ich auch bereits mehrmals. Nicht in Form von Nörgeln oder mit Wut, aber schon so, dass ich offen sagte, dass es mich stört. Ihn stört es ja angeblich auch, aber er hat immer so viel anderes zu tun, er kommt einfach nicht dazu, aber er müsse etwas ändern. Fragt sich, wann das sein wird.

Ich habe echt keinen Bock, andere Seiten aufzuziehen und richtig Stress zu machen. Das habe ich bereits in meiner zurückliegenden Beziehung gehabt. Da war ich auch sehr frustriert über den fehlenden Putzwillen meines Partners und habe dann genörgelt und gestritten und genervt. Brachte aber auch da nichts und ich selbst habe mir in diesem Verhalten auch nicht gefallen. Deshalb möchte ich diese zazie jetzt nicht hervorholen.

Es muss doch irgendwie gehen, dass er sich 1 bis 2 Stündchen in der Woche Zeit nimmt für seine Aufgaben.

Die Sache ist auch die: seine vorherige Partnerschaft ist anscheinend auch wegen dieses Problems zerbrochen. Zu Hause hat er einfach keine Disziplin etwas anzupacken und fertig zu machen, sei es der Garten, sein Zimmer, diverse Baustellen oder eben das Putzen. Er lässt sich einfach hängen und lenkt sich mit "wichtigeren" Dingen ab. Seiner damaligen Partnerin hat dann wohl so gestunken, dass er das nicht in Griff bekommt, dass sie sich getrennt hat. Kann ich teilweise verstehen, mich macht es ja schon ganz kirre, wenn er nicht aus der Knete kommt, obwohl er immer jammert, was er noch alles tun muss.

Nun höre ich mir das alles an, was er so über die Trennung erzählt, unter der er sehr gelitten hatte, andererseits muss ich selbst unter seinen Macken leiden.

Gibt es da eigentlich eine Lösung außer Ausziehen, denn das würde ich nun wirklich nicht wollen. Fühle mich doch so wohl. Wenn es ein wenig sauberer wäre noch viel mehr.

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Antoine de Saint-Exupéry


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Verfasst: So 16. Sep 2012, 15:01 


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BeitragVerfasst: So 16. Sep 2012, 15:47 
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Ihr braucht klare Abmachungen.

Lösung A: Ihr macht einen regelrechten Vertrag, an den sich jeder zu halten hat. Bei Nichteinhaltung gibts Sanktionen, die dem Vertragsbrüchigen - vermutlich er - richtig weh tun.

Lösung B: Ihr schmeißt Euer Geld zusammen und bezahlt eine Putzhilfe. Tut zwar beiden weh, aber der schlimmste Streitpunkt entfiele, und Ihr hättet auch beide etwas davon.

Wie Du richtig schreibst: Auf keinen Fall an ihm herumerziehen. Davon abgesehen, dass es ohnehin nicht funktioniert und nur die Stimmung ruiniert, steht es Dir auch gar nicht zu; Du bist nicht seine Mutter, nicht seine Partnerin und nicht seine Therapeutin. Und er ist erwachsen und muss selbst sehen, wie er zurecht kommt.

LG Yve


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BeitragVerfasst: So 16. Sep 2012, 17:31 
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Liebe Yvette,

vielen Dank für deine Gedanken zu meinem Problem.

Yvette hat geschrieben:
Ihr braucht klare Abmachungen.

Lösung A: Ihr macht einen regelrechten Vertrag, an den sich jeder zu halten hat. Bei Nichteinhaltung gibts Sanktionen, die dem Vertragsbrüchigen - vermutlich er - richtig weh tun.

Ja, so etwas in der Art hatte ich mir auch vorgestellt.

Aber...
Frage 1: welche Sanktionen würden überhaupt etwas bewirken? Es müsste ja schon etwas sein, das er schlimmer findet als das Putzen und da fällt mir momentan wenig ein. Hast du ne Idee?

Frage 2: da die Sanktionen wohl eher ihn beträfen (denn ich habe mit dem regelmäßigen Putzen eher keine Probleme, obwohl ich ähnlich viel um die Ohren habe), ist es dann nicht auch eher eine Art von Rumerziehen? Ist ja eine Maßnahme, die eher in das Eltern-Kind/Jugendlicher-Verhältnis passen würde. Kann mir irgendwie auch gar nicht vorstellen, dass er sich darauf einlässt, da er immer beteuert, dass jetzt endlich mal hinzubekommen. Er will ja erwachsen handeln, da wird er diesen Vorschlag als Kinderkram und überflüssig abtun, wenn ich ihn in seiner Art richtig einschätze.


Zitat:
Lösung B: Ihr schmeißt Euer Geld zusammen und bezahlt eine Putzhilfe. Tut zwar beiden weh, aber der schlimmste Streitpunkt entfiele, und Ihr hättet auch beide etwas davon.

Diesen Lösungsvorschlag können wir getrost verwerfen. Dem würde er nie freiwillig zustimmen. Dafür ist er zu knapp bei Kasse. Und wenn er etwas selbst richten/ reparieren/ tun kann, gibt er dafür garantiert kein Geld aus, selbst wenn es sich in seinem Fall durchaus anbieten würde.


Zitat:
Wie Du richtig schreibst: Auf keinen Fall an ihm herumerziehen. Davon abgesehen, dass es ohnehin nicht funktioniert und nur die Stimmung ruiniert, steht es Dir auch gar nicht zu; Du bist nicht seine Mutter, nicht seine Partnerin und nicht seine Therapeutin. Und er ist erwachsen und muss selbst sehen, wie er zurecht kommt.

Ja genau so sehe ich das.


LG

zazie

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BeitragVerfasst: So 16. Sep 2012, 17:46 
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zazie hat geschrieben:
Frage 1: welche Sanktionen würden überhaupt etwas bewirken? Es müsste ja schon etwas sein, das er schlimmer findet als das Putzen und da fällt mir momentan wenig ein.

Miete mindern. :lol:


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BeitragVerfasst: So 16. Sep 2012, 18:07 
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Augustine O. hat geschrieben:
zazie hat geschrieben:
Frage 1: welche Sanktionen würden überhaupt etwas bewirken? Es müsste ja schon etwas sein, das er schlimmer findet als das Putzen und da fällt mir momentan wenig ein.

Miete mindern. :lol:

*seufz* Kann grad angesichts des Zustands der Wohnung nicht wirklich wirklich drüber lachen. Nichts für ungut.

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BeitragVerfasst: So 16. Sep 2012, 23:15 
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Ich kenn die näheren Umstände nicht, aber...
ihm kann es egal sein, ob Mitbewohner, oder Partnerin, aber allesamt sprechen/sprachen ihn auf sein !!! Prob. an,
und dieses Prob. ist für ein soziales Zusammensein unerträglich.
Gerade die Kombi: Nein, ne Putzhilfe kommt mir nicht ins Haus, weil....

Dieses "weil" geschieht nicht.
Geschah bisher nicht, und wird nicht geschehen, soferne er sich nicht ändert.
Und was passiert, wenn er "tut", das sah man ja.

Daher nochmal in aller Ruhe an seine Vernunft appelieren: Klipp und klar sagen: So können Menschen nicht mit ihm zusammenleben, er wird (früher oder später) immer wieder deswegen verlassen werden.
Er kann weder erwarten, sich noch drauf verlassen, daß andere seine Sauerei wegmachen, geschweige denn, in dem Mist leben


Wie immer dann die Konsequenz aussieht, diue du dann ziehst;
ein hinterherräumen, wäre ein einknicken, und alle vorherigen Bemühungen darum für "umsonst".


PK: Ich stehe dazu, daß ich kein Freund der Hausarbeit bin, zumindest nicht der Hausarbeit,
dafür erledige ich aber andere Dinge (Hausarbeit), die sehr wohl auch ins Gewicht fallen,
die der andere merkt, wenn mal Rollentausch ist.
Ich bin mir der Pro/Kontras bewußt, bin auch für Kompromisse bereit,
bin aber weder Freund der Konfrontation/des Kuschelkurses.
Egal ob WG, Lebensgemeinschaft oder wie auch immer - dort wo MEnschen zusammenleben, muß zumindest der kleinste gemeinsame Nenner gefunden werden - oder es paßt halt nicht


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BeitragVerfasst: Mo 17. Sep 2012, 07:02 
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Huhu Zazie,

meine Meinung: Du hast zwei Möglichkeiten: selber machen oder ihn zur Putzhilfe zu überreden.
(vllt hat macht ers dann, weil sonst hat er n schlechtes Gewissen, weil Du es ja ohne Putzhilfe
komplett alleine machst)

Alles andere kannst du knicken, von wg Putzplan und so. Vergiß es, er wird sich nicht ändern.
Einmal Schweinchen immer Schweinchen. (ich meine das nicht wertend)

Fürs Zusammenleben seehr schwierig bis unmöglich.

Ganter hat geschrieben:
Ich stehe dazu, daß ich kein Freund der Hausarbeit bin, zumindest nicht der Hausarbeit,
dafür erledige ich aber andere Dinge (Hausarbeit),

Na Ganter, wat denn nu?? :trippel: :wink:

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BeitragVerfasst: Mo 17. Sep 2012, 07:48 
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OT:
Vlt. enge ich zu sehr ein: Putzen=Hausarbeit
und andere Sachen (Garten, Einkauf, alles was nicht "putzen" ist)=Hausarbeit

Man weiß doch; Männer messen mit 2er lei Maß


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BeitragVerfasst: Mo 17. Sep 2012, 07:57 
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Zitat:
Hast du ne Idee?
Geld. In eine Spardose, und Haushaltsdinge, die das Putzen erleichtern, davon kaufen. ;)
Zitat:
Frage 2: da die Sanktionen wohl eher ihn beträfen (denn ich habe mit dem regelmäßigen Putzen eher keine Probleme, obwohl ich ähnlich viel um die Ohren habe), ist es dann nicht auch eher eine Art von Rumerziehen?
Nein, denn nicht Du erziehst hier, sondern ein neutraler Vertrag verlangt Disziplin, wie ein Geschäft.

Und er selbst müsste sich überhaupt darauf voll einlassen, damit es funktionieren könnte: Eben einsehen, dass es eine Sache wäre, die IHM helfen würde, indem sie ihm Stetigkeit abverlangt, die er ja auch weiterhin für sich dringend bräuchte - sonst ginge das ohnehin nicht, weil er zu viele Widerstände aufbauen würde.

Verstehe schon: Er würde es nicht wollen.

Dann bleibt tatsächlich nur, Du findest Dich damit ab, ihm nachzuräumen. Aber ICH würde - auch wenn das Geld knapp ist - unter diesen Umständen auf einer Putzhilfe bestehen, sonst könnt Ihr auf Dauer nicht ...


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BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2012, 20:34 
hallo Zazie,

immer wieder interessant, wie sich Themen, die in einer Beziehung eine Rolle gespielt haben, sich auch genauso auf andere Arten von Beziehungen übertragen können. Um es mal ganz platt und übertrieben zu formulieren: da ist so ein Männe, der plötzlich alles fallen lässt und über jeden Dreck hindurch sehen kann, sobald eine Frau nur in der Nähe ist. Wie wäre das eigentlich, wenn der allein wohnen würde? Hat er das schon mal? Wird er da zum Messi? Bestimmt funktionierts da dann plötzlich doch, oder er hat dann doch die Kröten für eine Putzhilfe.

Naja, bringt dir ja jetzt nix. Ein Tauschgeschäft wäre vll gar keine schlechte Idee. Also drück ihm doch irgend ne Arbeit auf, die du absolut nicht gern machst. Gibts da was? Und ansonsten halt gucken, dass ihr die Bereiche so weit wie möglich trennt.

Mit der Putzhilfe, also da würde ich mich an deiner Stelle nicht beteiligen wollen, schließlich hat ER ein Problem, also soll er auch selber löhnen. Es geht ja um seinen Part, nicht um deinen. Du machst deinen ja selbst.


Ich hab übrigens auch erst an Mietminderung gedacht. Gut, da wirds keine Grundlage dafür geben. Oder du stellst die für ihn geleisteten Putzarbeiten in Rechnung?!


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BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2012, 21:41 
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Beiträge: 856
Lieber Ganter,

Ganter hat geschrieben:
Daher nochmal in aller Ruhe an seine Vernunft appelieren: Klipp und klar sagen: So können Menschen nicht mit ihm zusammenleben, er wird (früher oder später) immer wieder deswegen verlassen werden.
Er kann weder erwarten, sich noch drauf verlassen, daß andere seine Sauerei wegmachen, geschweige denn, in dem Mist leben

Nunja, Mitbewohnerin oder Lebenspartnerin, wenn es darum geht ihn zu "verlassen", macht das schon ein Unterschied. Ich bin eben auch "nur" die Mitbewohnerin. Und zudem sieht er ja ein, dass es notwendig ist und gemacht werden muss, deshalb erwartet er sicher nicht, dass ich seine Arbeit mache. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach oder wie hieß das doch gleich?



Zitat:
PK: Ich stehe dazu, daß ich kein Freund der Hausarbeit bin, zumindest nicht der Hausarbeit,
dafür erledige ich aber andere Dinge (Hausarbeit), die sehr wohl auch ins Gewicht fallen,
die der andere merkt, wenn mal Rollentausch ist.
Ich bin mir der Pro/Kontras bewußt, bin auch für Kompromisse bereit,
bin aber weder Freund der Konfrontation/des Kuschelkurses.
Egal ob WG, Lebensgemeinschaft oder wie auch immer - dort wo MEnschen zusammenleben, muß zumindest der kleinste gemeinsame Nenner gefunden werden - oder es paßt halt nicht

Die Idee an sich ist nicht schlecht. Solch eine Arbeitsteilung habe ich in meiner zurückliegenden Beziehung gehabt. Theoretisch zumindest, denn mein damaliger Partner hat sich auch vor diesen Pflichten gedrückt. Man muss da schon unterscheiden. Sind dem anderen einfach bestimmte Aufgaben zuwider oder sieht er den Sinn darin nicht, dann kann es durchaus helfen, ihm Aufgaben zu überlassen, die ihm mehr liegen. Ist der Andere aber grundsätzlich antriebsschwach und unzuverlässig und beweist das an allen Ecken und Enden, spielt es kaum eine Rolle, wie man die Aufgaben aufteilt. Es scheitert einfach am Tun.
Außerdem wüsste ich rein gar nichts, was das wöchtenliche Putzen und Wischen von Küche und Bad aufwiegen könnte, da gibts ja nicht mehr viel, was er mir abnehmen könnte.
Ist glaube ich auch ein schwieriges Konzept für eine WG, da ist ja eine gerechte Aufteilung beinahe noch wichtiger als in einer Partnerschaft.


LG

zazie

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BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2012, 21:53 
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Liebes Bouncy,

Bounce hat geschrieben:

meine Meinung: Du hast zwei Möglichkeiten: selber machen oder ihn zur Putzhilfe zu überreden.
(vllt hat macht ers dann, weil sonst hat er n schlechtes Gewissen, weil Du es ja ohne Putzhilfe
komplett alleine machst)

Och, das schlechte Gewissen hatte er zwar in den Wochen wo ich alles allein machte, aber das führte nicht zu veränderten Putzgewohnheiten.

Ach Mann, leicht ist das wirklich nicht, aber ich will hier erst mal auch nicht wieder ausziehen.

Das Gute an der Sache: nachdem ich ihn vor ein paar Tagen (Sonntag) drauf ansprach, machte er endlich seine Aufgaben. Er putzte bis tief in die Nacht. Irgendwann nach vielen Wochen kriegt man ihn dazu, aber bis es so weit kommt, gehen schon einige Diskussionen und unzählige Ausreden ins Land. Ist jedes Mal so ein Drahtseilakt. Aber er merkt schon, wenn ich ernsthaft verstimmt bin. Dann wird er endlich altiv.

Habe aber keine Lust, ihn immer wieder zu überreden. Muss doch auch mal von allein gehen.


Liebe Grüße

zazie

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BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 07:12 
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zazie hat geschrieben:
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach oder wie hieß das doch gleich?


Das hieß Faulheit :rotfl:

Und wenn ihr es zusammen macht? Er saugt, Du feudelst?
Also ihn einfach das nächste Mal, wenn es deiner Meinung nach gemacht werden müsste,
ansprechen, zeitnahen Termin finden und los gehts.
Wenn er mit "keine Zeit" kommt,
dann so: Lad ihn ein, Du würdest für euch kochen bla bla ob er nicht mit dir Abendessen will und danach Kino oder so. Wenn er dann erscheint, steht statt dem gedeckten Tisch der Putzeimer in der Küche.

zazie hat geschrieben:
Muss doch auch mal von allein gehen.
:tsts: Geht aber nich.

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BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 10:29 
Liebe Zazie,

1. bitte werde generell schneller ernsthaft verstimmt!
2. Ist das nicht ein wiederkehrende Erfahrung deinerseits? Andere machen Suppe, Du löffelst aus, wenn die ihrem fehlenden Willen nachgeben? Viel zu verständnisvoll.
3. Die Putzhilfe einstellen und ihm in Rechnung stellen bzw. von der Miete abziehen, wenn er nicht zahlt!!! Deine Arbeitskraft kostet Geld.

Wie bitte?
Er würde sich nie freiwillig darauf einlassen, eine Putzhilfe zu bezahlen und läßt Dich alles umsonst machen?
Da würde mir der Hut hoch!
Echt, zazie, ich versteh, dass man anfangs nicht gleich af die Pauke hauen will.
Aber: hier liegt ein ernsthaftes Problem vor, unter dem Du leidest. Und ich fände es angemessen jetzt mal die Pauke zu bemühen. Wenn er wirklich wollen würde, würde er es TUN. Wenn das nicht möglich ist, hat er ein tieferliegendes Problem. Ich würde ihm den Gefallen der Bagatellisierung nicht mehr länger tun.

Basta.

Dein Stehauf.


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BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 11:39 
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Richtig, Stehaufi!

Und hier liegt bei Euch, Zazie, in der Tat der Schlüssel - jetzt ist es klar:
Zitat:
Aber er merkt schon, wenn ich ernsthaft verstimmt bin. Dann wird er endlich altiv.

Habe aber keine Lust, ihn immer wieder zu überreden. Muss doch auch mal von allein gehen.
Nein. Es geht NICHT von allein, nicht bei diesem Typ Mann. Wird es vermutlich nie.

Du sollst ihn aber nicht überreden, Du sollst ihm nur mit fester Stimme sagen, dass er das jetzt zu machen hat. Ohne Drohung, nur mit Festigkeit. Er hat Eurer Gemeinschaft genau diesen Respekt zu zollen, fertig. Dazu musst Du allerdings erst einmal SELBST dahinterstehen. Welche Stimme in Dir murmelt da etwas von Freiwilligkeit, die seinerseits da sein müsste?

Überreden ist im übrigen wie Inkonsequenz und Nörgeln: Es nervt einen am meisten selbst, und der andere pfeift sich eins.

Lass diese Respektlosigkeit einfach nicht zu. Frage ist: Bist Du es Dir wert?

LG Yve


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BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 12:58 
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Hallo zazie,

lass die es aus erster Quelle sagen, d. h. von jemandem, der die andere Seite in persona, und zwar der eigenen, gut kennt.

ich kann Yvette und anderen, die Gleiches sagen, nur zustimmen:
Yvette hat geschrieben:
Nein. Es geht NICHT von allein, nicht bei diesem Typ Mann.


zazie hat geschrieben:
Habe aber keine Lust, ihn immer wieder zu überreden. Muss doch auch mal von allein gehen.

Weil ich solche Konflikte als störrisches Gegenüber gut kenne, erlaube ich mir etwas Ironie und Blödelei: Nein, es putzt sich nicht von alleine. Das denkt nur er!!! ;) :)

Gruß
Anastasius

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"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 11:57 
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Yvette hat geschrieben:


Und er selbst müsste sich überhaupt darauf voll einlassen, damit es funktionieren könnte: Eben einsehen, dass es eine Sache wäre, die IHM helfen würde, indem sie ihm Stetigkeit abverlangt, die er ja auch weiterhin für sich dringend bräuchte - sonst ginge das ohnehin nicht, weil er zu viele Widerstände aufbauen würde.

Verstehe schon: Er würde es nicht wollen.

Ein Vertrag braucht nun mal zwei Parteien, die ihn freiwillig unterschreiben, weil beide einen Nutzen daraus ziehen. Bei einem Putzvertrag, was wäre sein Nutzen?

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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 12:02 
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Neblina hat geschrieben:
ich denke auch, da gibt es nur genau zwei dinge, wenn du nicht ausziehen möchtest:
entweder dich abfinden, oder ihn um einen beitrag an eine putzfrau bitten.

ganter's überlegung genau hinzusehen finde ich auch wichtig. entsorgt er altpapier, altglas, kauft er ein oder dgl. muss man ihm das auch anrechnen.

Nein, er nimmt mir keine solcher Arbeiten vollends ab. Müll entsorgen wir gemeinsam, also jeder mal, und einkaufen macht jeder für sich. Manchmal nimmt er mich in seinem Auto mit zum Supermarkt, aber das ist jetzt auch keine Heldentat.

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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 12:09 
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Bounce hat geschrieben:

Und wenn ihr es zusammen macht? Er saugt, Du feudelst?

Bitte was? :rotfl: Feudeln? Hat das was mit Feudalherrschaft zu tun, also ich steh mit der Peitsche hinter meinem Leibeignen.

Zitat:
Also ihn einfach das nächste Mal, wenn es deiner Meinung nach gemacht werden müsste,
ansprechen, zeitnahen Termin finden und los gehts.
Wenn er mit "keine Zeit" kommt,
dann so: Lad ihn ein, Du würdest für euch kochen bla bla ob er nicht mit dir Abendessen will und danach Kino oder so. Wenn er dann erscheint, steht statt dem gedeckten Tisch der Putzeimer in der Küche.

Das ist mal ne originelle Idee. Stecke ich mir in den Ärmel. Am besten steht dann wirklich nur der Putzeimer da und ich bin über alle Berge. Wie er da wohl drauf reagieren würde?

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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 12:16 
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Stehaufmädchen hat geschrieben:
1. bitte werde generell schneller ernsthaft verstimmt!
2. Ist das nicht ein wiederkehrende Erfahrung deinerseits? Andere machen Suppe, Du löffelst aus, wenn die ihrem fehlenden Willen nachgeben? Viel zu verständnisvoll.

:helga:
Zitat:
3. Die Putzhilfe einstellen und ihm in Rechnung stellen bzw. von der Miete abziehen, wenn er nicht zahlt!!! Deine Arbeitskraft kostet Geld.
Wie bitte?
Er würde sich nie freiwillig darauf einlassen, eine Putzhilfe zu bezahlen und läßt Dich alles umsonst machen?
Da würde mir der Hut hoch!

Ah nee, hinterherputzen mache ich ja nun schon länger nicht mehr, das habe ich die ersten Monate gemacht. Jetzt trete ich stur in den Putzstreik und warte eben, bis es ihm einfällt und nerve eben zwischendurch immer wieder.



Zitat:
Echt, zazie, ich versteh, dass man anfangs nicht gleich af die Pauke hauen will.
Aber: hier liegt ein ernsthaftes Problem vor, unter dem Du leidest. Und ich fände es angemessen jetzt mal die Pauke zu bemühen. Wenn er wirklich wollen würde, würde er es TUN. Wenn das nicht möglich ist, hat er ein tieferliegendes Problem. Ich würde ihm den Gefallen der Bagatellisierung nicht mehr länger tun.

Tja, dann muss ich aber auch in Kauf nehmen, dass es zwischen uns deutlich kühler wird. Und das würde ich sehr bedauern. Ich weiß, ich weiß, was du mir darauf sagen willst.

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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 12:21 
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Yvette hat geschrieben:

Du sollst ihn aber nicht überreden, Du sollst ihm nur mit fester Stimme sagen, dass er das jetzt zu machen hat. Ohne Drohung, nur mit Festigkeit.

Da komme ich mir immer vor wie der Oberfeldwebel, wie eine mit nem Putzfimmel (und den habe ich nun wahrlich nicht), wie ein Spießer komme ich mir vor. Menno.


Zitat:
Lass diese Respektlosigkeit einfach nicht zu. Frage ist: Bist Du es Dir wert?

Diese Frage taucht leider immer wieder in meinem Leben auf, auffallend häufig.

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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 12:25 
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Anastasius hat geschrieben:

lass die es aus erster Quelle sagen, d. h. von jemandem, der die andere Seite in persona, und zwar der eigenen, gut kennt.

ich kann Yvette und anderen, die Gleiches sagen, nur zustimmen:
Yvette hat geschrieben:
Nein. Es geht NICHT von allein, nicht bei diesem Typ Mann.


zazie hat geschrieben:
Habe aber keine Lust, ihn immer wieder zu überreden. Muss doch auch mal von allein gehen.

Weil ich solche Konflikte als störrisches Gegenüber gut kenne, erlaube ich mir etwas Ironie und Blödelei: Nein, es putzt sich nicht von alleine. Das denkt nur er!!! ;) :)

HA! Und genau aus deiner Perspektive hätte ich jetzt gerne mal gewusst, wie jemand wie ich am besten damit umgehen soll, damit es klappt. Wie erreicht man etwas bei diesem Typ Mann, ohne dass man sich selbst ins Aus schießt.

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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 12:26 
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Zitat:
Da komme ich mir immer vor wie der Oberfeldwebel, .
Okay, aber magst Du Dich zeternd und nörgelnd lieber? ;)

Mir sagte mal ein lieber Mensch, wenn ich eine bestimmte Stimmlage einschalte (= lautes Gezeter), höre ich mich an wie ein Hamburger Fischweib. :oops: Glaub mir, das saß - ich habe diese Stimmlage NIE WIEDER benutzt. Dann doch lieber Feldwebel, allemal. Klingt einfach besser. :D

Zitat:
wie eine mit nem Putzfimmel (und den habe ich nun wahrlich nicht), wie ein Spießer komme ich mir vor. Menno
Du weißt doch, was Du NICHT bist, oder? Wieso also kommst Du Dir so vor? Wessen Stimme ist das? (Fragte ich schon mal, meine ich ernst. Mama?)


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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 12:29 
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Yvette hat geschrieben:
Zitat:
Da komme ich mir immer vor wie der Oberfeldwebel, wie eine mit nem Putzfimmel (und den habe ich nun wahrlich nicht), wie ein Spießer komme ich mir vor. Menno.
Okay, aber magst Du Dich zeternd und nörgelnd lieber? ;)

Mir sagte mal ein lieber Mensch, wenn ich eine bestimmte Stimmlage einschalte (= lautes Gezeter), höre ich mich an wie ein Hamburger Fischweib. :oops: Glaub mir, das saß - ich habe diese Stimmlage NIE WIEDER benutzt. Dann doch lieber Feldwebel, allemal. Klingt einfach besser. :D

ja eben, Gezeter und Genörgel mag ich auch nicht.

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"Vivre, c'est naître lentement. Il serait un peu trop aisé d'emprunter des âmes toutes faites !"

Antoine de Saint-Exupéry


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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 13:36 
Liebe Zazie,

Du brauchst angemessene Harmonie, er braucht jemand der putzt.
Das passt sehr gut!

So wie Du schon ahnst, wenn Du Dich drauf einlässt, wirst Du spür'n, dass er einen Nerv bei Dir trifft, den er zu treffen weiß. ("ich komme mir vor, wie...")

Wirst Du als Analyseerfahrene dich ein wenig damit auseinandersetzen und was Du in der Therapie gelernt hast hier einsetzen?

Was brauchst DU damit es Dir besser geht mit der Situation?


Stehauf :knuddel:


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