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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 19:56 
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Liebe stehaufi,

du merkst, ich stoße mich immer wieder an der gleichen Konstellation. Es hat irgendwie noch nicht klick gemacht. Vielleicht wird dies auch nie passieren. Kommt mir zumindest mittlerweile so vor, wenn ich zurückschaue und zusammentrage, was ich immer durchgehen lasse.

LG

zazie

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"Vivre, c'est naître lentement. Il serait un peu trop aisé d'emprunter des âmes toutes faites !"

Antoine de Saint-Exupéry


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Verfasst: Sa 22. Sep 2012, 19:56 


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BeitragVerfasst: Sa 22. Sep 2012, 22:07 
Liebe Zazie,

zazie hat geschrieben:
du merkst, ich stoße mich immer wieder an der gleichen Konstellation. Es hat irgendwie noch nicht klick gemacht. Vielleicht wird dies auch nie passieren. Kommt mir zumindest mittlerweile so vor, wenn ich zurückschaue und zusammentrage, was ich immer durchgehen lasse.


ja warum denn?
WEM ?

:kopfkratz:


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BeitragVerfasst: So 23. Sep 2012, 11:01 
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Feudeln ist norddeutsch für Bodenwischen.

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BeitragVerfasst: So 23. Sep 2012, 17:22 
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Stehaufmädchen hat geschrieben:

zazie hat geschrieben:
du merkst, ich stoße mich immer wieder an der gleichen Konstellation. Es hat irgendwie noch nicht klick gemacht. Vielleicht wird dies auch nie passieren. Kommt mir zumindest mittlerweile so vor, wenn ich zurückschaue und zusammentrage, was ich immer durchgehen lasse.


ja warum denn?
WEM ?

:kopfkratz:

ja weil ich Angst habe, dass mich Menschen, die ich mag, ablehnen, wenn ich ungemütlich werde und nerve. Und weil ich selbst ein sehr rücksichtsvoller Mensch bin und eigentlich von anderen Menschen erwarte, dass sie meine Bedürfnisse berücksichtigen, ohne dass ich rumnerven oder unangenehme Konsequenzen ziehen muss.

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BeitragVerfasst: So 23. Sep 2012, 17:24 
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Bounce hat geschrieben:
Feudeln ist norddeutsch für Bodenwischen.

ja das ist naheliegend. Ich habe dich hoffentlich nicht verstimmt, weil ich dieses Wort lustig fand.

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BeitragVerfasst: So 23. Sep 2012, 18:35 
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zazie hat geschrieben:
Ich habe dich hoffentlich nicht verstimmt,


:vogel: nee, gar nicht! :wink:

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BeitragVerfasst: Di 25. Sep 2012, 15:35 
zazie hat geschrieben:
ja weil ich Angst habe, dass mich Menschen, die ich mag, ablehnen, wenn ich ungemütlich werde und nerve. Und weil ich selbst ein sehr rücksichtsvoller Mensch bin und eigentlich von anderen Menschen erwarte, dass sie meine Bedürfnisse berücksichtigen, ohne dass ich rumnerven oder unangenehme Konsequenzen ziehen muss.


Liebe Zazie,

Menschen die dich lieb haben und die dich lieb haben, sollten es auch ertragen und tragen können, wenn Du Deine Bedürfnisse klar äußerst und in einen angemessenen Rahmen von Erwartungen vorträgst.
Der Versuch eine gemeinsame Basis zum Zusammenleben zu finden, sollte doch von beiden Seiten aus ernsthaft betrieben werden! Nicht nur von Deiner ...

Findest Du nicht? :kopfkratz:

:knuddel:

Kann man von jemandem den man gern hat, automatisch erwarten?

Ist das Gernhaben der Nährboden Deiner Erwartung?

Und kannst Du dann davon ausgehen, dass er Dich lieb hat, weil Du die Erwartung deinerseits (brav?) erfüllst?

Was tust Du jetzt?


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BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2012, 14:41 
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Stehaufmädchen hat geschrieben:

Menschen die dich lieb haben und die dich lieb haben, sollten es auch ertragen und tragen können, wenn Du Deine Bedürfnisse klar äußerst und in einen angemessenen Rahmen von Erwartungen vorträgst.

Ja, das sollte so sein, aber Erwartungen anderer sind anscheinend sowohl für meinen Mitbewohner als auch für den anderen Mann in meinem Leben ein derartiges Problem, dass ihre zurückliegenden Beziehungen daran zerbrachen. Ich schlussfolgere daraus (mehr unterbewusst wie es scheint), dass ich mit Forderungen und Erwartungen den Frieden zerstöre.

Zitat:
Der Versuch eine gemeinsame Basis zum Zusammenleben zu finden, sollte doch von beiden Seiten aus ernsthaft betrieben werden! Nicht nur von Deiner ...

Hm, stimmt.

Ja, komisch dass ich bei anderen nie Angst spüre dass ich mich von Ihnen abwenden könnte.



Zitat:
Kann man von jemandem den man gern hat, automatisch erwarten?

Ist das Gernhaben der Nährboden Deiner Erwartung?

Und kannst Du dann davon ausgehen, dass er Dich lieb hat, weil Du die Erwartung deinerseits (brav?) erfüllst?

Tut mir leid, ich kann nicht mehr folgen.

Zitat:
Was tust Du jetzt?

Tja, der nächste Dreck kommt bestimmt. Mal sehen was passiert. Momentan habe ich keine Lust auf lange Reden. Sage ihm das nächste Mal einfach kurz und bündig, wenn ich der Meinung bin, dass er mal wieder putzen sollte. Seine eigne Schwelle ist ja wesentlich höher als meine, da brauch ich also gar nicht warten, dass es ihm von allein einfällt.

LG

zazie

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BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2012, 18:07 
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Zitat:
Ja, das sollte so sein, aber Erwartungen anderer sind anscheinend sowohl für meinen Mitbewohner als auch für den anderen Mann in meinem Leben ein derartiges Problem, dass ihre zurückliegenden Beziehungen daran zerbrachen. Ich schlussfolgere daraus (mehr unterbewusst wie es scheint), dass ich mit Forderungen und Erwartungen den Frieden zerstöre.
Zazie, entschuldige, aber da bist Du echt falsch gepolt.

Wie willst Du jemals nicht zu kurz kommen, wenn Du aus Angst heraus Deine Wünsche oder auch berechtigten Erwartungen nicht einmal anzumelden wagst?
Zitat:
komisch dass ich bei anderen nie Angst spüre dass ich mich von Ihnen abwenden könnte.
In der Tat. Sie HABEN keine Angst, weil - wer sich aus dem Grund, also aus enttäuschter Erwartung, von jemandem abwendet, was wäre das für eine Zuneigung? Sie wäre an Bedingungen geknüpft. Darauf könntest Du Dir "ein Ei pellen"!

Menschen mit gesundem Selbstbewusstsein REDEN dann darüber. Mal käme der eine, mal der andere den Erwartungen einen Schritt weit entgegen ... Jedenfalls KEIN Grund, zu gehen. Irgendwer würde auch in Zukunft immer bestimmte Erwartungen einfach nicht erfüllen. Man stünde am Ende alleine da. Also heißt es immer, Kompromisse zu finden, aber NICHT, aus Angst den Mund zu halten.

LG Yve


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BeitragVerfasst: Fr 5. Okt 2012, 07:19 
Liebe Zazie,

Total logische Schlussfolgerung, dass Du Frieden zerstören könntest, wenn Du auf Problematiken hinweist, die noch nie erfolgreich gelöst wurden. Trotzdem, ich bleib dabei: Frieden zerstören zwischen Dir und anderen oder in Dir selbst?
choose what's better. Ich finde Du kannst Dich ganz darauf konzentrieren was Du brachst, damit auch Du Wohnraum hast, der zu Deinem Wohlfühlen beiträgt und nicht zum Ärgern. Wo der Grad der Verschmutzung anfängt wehzutun, entscheidest DU, nicht das Nichtkönnen des anderen, oder?

Das mit den Erwartungen meinte ich so:
Du verhältst Dich in Deinen Augen sehr brav.
Und erwartest dann dass er Dich dafür mag.
Wenn er Dich mag, dann verhält er sich auch brav.
Das trifft nicht ein.
Du bist enttäuscht.
Das Spiel beginnt.

Ich wollte darauf hinaus, dass er ja womöglich ein ganz anderes Schema einprogrammiert bekommen hat. Vielleicht braucht er es ja eher, nicht brav zu sein... und fühlt sich prima, wenn er's nicht sein muß (und Du ihn trotzdem lieb hast)

Hach zazie..... :nein:
Ich hoffe ihr bekommt nen Stiefel rein, in dem sich beide wohl fühlen.

:knuddel:


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BeitragVerfasst: So 7. Okt 2012, 12:44 
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Yvette hat geschrieben:
Zazie, entschuldige, aber da bist Du echt falsch gepolt.

Wie willst Du jemals nicht zu kurz kommen, wenn Du aus Angst heraus Deine Wünsche oder auch berechtigten Erwartungen nicht einmal anzumelden wagst?

Ja, das weiß ich natürlich, dass ich auf diese Angst nicht hören sollte. Meine Erwartungen und Wünsche äußern zu können, ist unheimlich wichtig. Aber kennst du das nicht, wenn man merkt, dass man nicht weiterkommt, doch wenn man neue Seiten aufzieht, dass man die bisherige Beziehung damit gefährdet.
Eine Beziehung ist dann eine gute, wenn sie das aushält. Aber das weiß man meistens erst nach dem Test. Und ich habe eben Angst, dass es eben nicht stabil genug ist.



Zitat:
Menschen mit gesundem Selbstbewusstsein REDEN dann darüber. Mal käme der eine, mal der andere den Erwartungen einen Schritt weit entgegen ... Jedenfalls KEIN Grund, zu gehen. Irgendwer würde auch in Zukunft immer bestimmte Erwartungen einfach nicht erfüllen. Man stünde am Ende alleine da. Also heißt es immer, Kompromisse zu finden, aber NICHT, aus Angst den Mund zu halten.

:helga: ich weiß...

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BeitragVerfasst: So 7. Okt 2012, 12:56 
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Stehaufmädchen hat geschrieben:

Total logische Schlussfolgerung, dass Du Frieden zerstören könntest, wenn Du auf Problematiken hinweist, die noch nie erfolgreich gelöst wurden. Trotzdem, ich bleib dabei: Frieden zerstören zwischen Dir und anderen oder in Dir selbst?
choose what's better. Ich finde Du kannst Dich ganz darauf konzentrieren was Du brachst, damit auch Du Wohnraum hast, der zu Deinem Wohlfühlen beiträgt und nicht zum Ärgern. Wo der Grad der Verschmutzung anfängt wehzutun, entscheidest DU, nicht das Nichtkönnen des anderen, oder?

Jo, hieran kann ich jetzt wohl die nächsten Monate arbeiten.

(Ob es ein gutes Zeichen ist, dass er gestern, also 6 Tage nach meiner letzten Putzaktion, wer mit dem Putzen dran ist? Noch will ich nicht fest dran glauben, dass er sich demnächst wieder den Schrubber zur Brust nimmt :trippel: .)


Zitat:
Das mit den Erwartungen meinte ich so:
Du verhältst Dich in Deinen Augen sehr brav.
Und erwartest dann dass er Dich dafür mag.
Wenn er Dich mag, dann verhält er sich auch brav.
Das trifft nicht ein.
Du bist enttäuscht.
Das Spiel beginnt.

Ich wollte darauf hinaus, dass er ja womöglich ein ganz anderes Schema einprogrammiert bekommen hat. Vielleicht braucht er es ja eher, nicht brav zu sein... und fühlt sich prima, wenn er's nicht sein muß (und Du ihn trotzdem lieb hast)

Meinst du, dass ich es tiefer in mir drin habe, gefällig und rücksichtsvoll zu sein, als andere? Oh Mann, das ist echt schwer rauszubekommen aus mir, dieses Programm, dass ich für meine Unkompliziertheit gemocht werden möchte.

LG

zazie

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BeitragVerfasst: So 7. Okt 2012, 13:15 
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Ich glaube weniger, dass Du für Deine Unkompliziertheit gemocht werden möchtest, sondern dass es Dir insgesamt übermäßig wichtig ist, gemocht zu werden. Das geht vielen Menschen so - mir war das lange Zeit auch fast das Wichtigste.

Du hast Dir, um das zu erreichen, den Weg der Pflegeleichtigkeit auserkoren. Ist ja von der Logik her nicht dumm; dumm nur, dass man so nicht nur seine Ziele kaum erreichen kann, sondern auch, dass man sich selbst dann manchmal nicht mehr so recht mag.


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BeitragVerfasst: Sa 13. Okt 2012, 20:11 
Hallo,

ich habe jetzt leider nicht die Zeit gehabt mir alle Antworten durchzulesen, aber ich würde trotzdem nochmal ganz gerne allgemein was zu dem Thema schreiben. Also in einer WG leben verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Reinlichkeitsstandards zusammen und es geht darum, dass man sich gegenseitig respektiert und einen Kompromiss finden muss. Das bedeutet, dass beide Seite Zugeständnissen machen müssen, der Reinlichere muss einsehen, dass es nicht ganz so sauber sein kann, wie er es gerne hätte, und der nicht so Reinliche muss sich mehr Mühe geben als wenn er alleine wohnt. War mir nicht ganz sicher, ob das hier schon alle verstanden haben.

Grüße

efx


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BeitragVerfasst: So 14. Okt 2012, 08:22 
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Liebe(r) efx,

efx432 hat geschrieben:

ich habe jetzt leider nicht die Zeit gehabt mir alle Antworten durchzulesen, aber ich würde trotzdem nochmal ganz gerne allgemein was zu dem Thema schreiben. Also in einer WG leben verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Reinlichkeitsstandards zusammen und es geht darum, dass man sich gegenseitig respektiert und einen Kompromiss finden muss. Das bedeutet, dass beide Seite Zugeständnissen machen müssen, der Reinlichere muss einsehen, dass es nicht ganz so sauber sein kann, wie er es gerne hätte, und der nicht so Reinliche muss sich mehr Mühe geben als wenn er alleine wohnt. War mir nicht ganz sicher, ob das hier schon alle verstanden haben.

Du hast Recht, dieser Aspekt wurde hier nie zur Sprache gebracht. Für mich versteht er sich von selbst. Natürlich setze ich in unserer WG nicht die Maßstäbe, sondern wir zusammen.

Das Komische an der Sache ist, dass wir im Grunde einen ähnlichen Reinlichkeitsstandard haben, wenn alles glatt liefe. Ich für mich selbst bin schmutztoleranter, kann es aber momentan nicht sein, weil ich diesen Kampf austrage, einen regelmäßigen, zuverlässigen Putzrhythmus zu etablieren. Ist der erstmal verlässlich in Kraft, kann ich viel verständnisvoller mit Abweichungen umgehen. Er wiederum hat ein Reinlichkeitsbedürfnis, das sich meinem annähert, aber der Schweinehund und die anderen wichtigen Erledigungen schieben es in den Hintergrund, so dass er sehr lange ohne Putzen aushält.

LG

zazie

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BeitragVerfasst: So 14. Okt 2012, 08:40 
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Die neusten Entwicklungen an der Putzfront:

-sein Putzdienst ist seit einer Woche überfällig,
letzte Woche fragte er bereits nach, wer dran ist (ein gutes Zeichen für mich)
am Freitag kündigte er an, am Sonntag zu putzen, ich antwortete: Welch ein Glück!, er: :kopfkratz:, ich: für mich, er: versteh ich
nicht
mal sehen wie es ausgeht, ich sag momentan noch nichts

-die Spülmaschine musste ausgeräumt werden und da ich die letzten Male das Ausräumen erledigt hatte, war ich der Meinung jetzt nicht dran zu sein
ich habe mein Geschirr also vor der Spülmaschine abgestellt, und wollte das so durchziehen bis er sie ausräumt
nach zwei Tagen, als die gesamte Ablage vollstand, fragte mein Mitbewohner dann doch mal, was denn hier los sei, es sehe ja unmöglich aus
ich machte ihn darauf aufmerksam, dass ich das dreckige Geschirr ja gern wegräumen würde, aber die Spülmaschine noch nicht ausgeräumt ist, er: und?, ich: :ganter:...ich bin nicht schon wieder dran, er: hast du das letzte Mal etwa ausgeräumt?, ich: ja!
er hat es daraufhin erledigt

ich weiß, Kindergarten, aber es hat funktioniert

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BeitragVerfasst: So 14. Okt 2012, 11:25 
:d:

cool ;)
Gut ist ja hier vielleicht echt, was hilft!

Die Lösung muß ja nicht schwarz oder weiß sein...
Ein wenig von dem und ein bisschen was von anderem könnten ja auch schon ne Menge in Bewegung bringen.
Und an solch konkreten Beispielen sieht man auch: er beschäftigt sich damit eher nicht, sondern Du.
Hört sich an als hätte er da nen blinden Fleck oder eine Vergess-mechanik... :D
Wie auch immer, Du schaust was DU brauchst :knuddel:
Wie fühlt sich denn Deine Haltung dazu inzwischen an?
Deine Aktionen und Antworten hören sich neu an!

KlugscheißTipp: Wenn die Spülmaschine eine Woche lang ein Dienst ist und dann wochenweise anstatt von mal zu mal abwechselt, kann ER eher lernen, damit klarzukommen daß er eine Aufgabe regelmäßig selbst erledigt. Dann entstehen auch so Unklarheiten garnicht erst... wer ist dran? >>> Diese Woche immer der/die eine. Hängt ein Schild vornedran mit Namen, welches dann immer rumgedreht wird, kann er es nicht mehr vergessen! Dann liegst klar auf der Hand!
Wenn das nicht geht, weil ein Woche zu lange ist, dann könnte das Schild immer rumgedreht werden, wenn es einer erledigt hat. hmmmmm :kopfkratz: .... nur so Ideen.... (um seinem Gedächtnis zu helfen :D )


Stehaufi


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