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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 17:05 
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Schwachheit, dein Name ist Weib.
Quelle: Hamlet I, 2. (Hamlet)
William Shakespeare (1564 - 1616)

@all,

ich eröffne hiermit einen neuen thread um das thema weiblichkeit und beginne mit dem zitat eines mannes.
alle menschlichen wesen sind herzlich eingeladen ansichten, überzeugungen, erfahrungen, glaubenssätze, erlerntes, übernommenes, grenzenloses einzubringen.


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Verfasst: Fr 10. Mai 2013, 17:05 


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 17:20 
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oh wie schön, vielen dank ostara....
da muss ich gleich drauf entgegenen:
Es hat keinen Sinn, mit Männern zu streiten.
Sie haben ja doch immer unrecht.
- Zsazsa Gabor -

:-)

Den hier finde ich auch sehr passend :)

Um ein soziales Gewissen zu haben, muss man nicht wie eine Vogelscheuche rumlaufen.
Spitzenwäsche wird den Untergang nicht beschleunigen
-Elisabeth Bibesco-

Später dann auch etwas ernster zum Thema....


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 17:36 
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Hm.
Mit dem Titel kann ich mich jetzt gar nicht identifizieren, nicht mal mit "oder wie?". :nein: Sind Frauen doch eindeutig das stärkere Geschlecht. :ja:

Aber Weiblichkeit ist für mich wenig aufmüpfig, eher sanft, auf ganz selbstverständliche Weise. ;)


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 17:41 
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lb yvette,
gerne darfst du den titel ändern.


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 17:44 
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Yvette hat geschrieben:
Sind Frauen doch eindeutig das stärkere Geschlecht. :ja:


also was jetzt: sind wir schwach, nach shakespeare´s verständnis, oder stark?

WAS sind wir?

womöglich beides?


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 18:01 
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Ich wehre mich ja nicht grundsätzlich dagegen, das Weib als das schwache Geschlecht anzusehen. Schließlich gehörte ich dann zum starken. :) Nur frage ich mich, in welcher Hinsicht? :kopfkratz: :kopfkratz:

_________________
"Wer seine Gedanken und Hoffnungen auf etwas richten kann, das jenseits des Ichs liegt, wird einen gewissen Frieden inmitten der unvermeidlichen Lebenssorgen erringen. Das ist den reinen Egoisten unmöglich." (Bertrand Russell)


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 18:34 
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ich würde das thema auch gerne erweitern, denn mir ist nach wie vor - und das seit jahren - schleierhaft, was typisch weiblich und typisch männlich sein soll.
ok, eine einschränkung: die physischen unterscheidungen sind mir bekannt.
die sozialen unterschiede ebenso.

doch wann geschah der bruch, dass frauen und männer unterschiedlich bewertet werden?


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 18:57 
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ostara hat geschrieben:
lb yvette,
gerne darfst du den titel ändern.
Nein, nein - so wars nicht gemeint, liebe Ostara.

Also, ich finde eindeutig - ernst gemeint - wir sind stärker als Männer, nicht unbedingt physisch, dafür aber psychisch. Deshalb sprang mich der Titel wohl so an. :)


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 20:14 
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ich finde, dass man gar nicht sagen kann, wer das starke oder das schwache geschlecht ist.
klar, männer können naturgemäss schwerere dinge tragen und sind muskeltechnisch stärker,
aber ob ein mann die schmerzen einer geburt "ertragen" könnte, wo sie bei der "lebensgeährlichen"
männererkältung schon fast sterben ist doch fraglich.

und eigentlich mag ich diese "klassifizierungen" nicht, denn sie schränken doch auch sehr ein.
man sagt z.b., dass männer besser einparken können. okay, ich habe einen bekannten, der bei der bundeswehr
arbeitet, handwerklich begabt und intelligent ist und also wirklich als "tough" gilt.
er kann NICHT einparken....

dafür sagt man, dass frauen eher emotional und männer eher kopflastig sind.
meine partnerin würde ich auch als kopfmensch bezeichnen.

und beides finde ich positiv, weil es nicht den "regeln" entspricht, sondern eben die individualität und charakter eines menschen ausmacht.

von daher finde ich es schöner, wenn man einfach sagt, dass jeder mensch (egal ob mann oder frau) doch so lebt und liebt wie es ihm gefällt und dies unabhängig von geschlechterspezifischen rollen tut.

und zum thema weiblichkeit.
ja ich mag weiblichkeit :wub:
ich finde nichts schlimmer, als wenn frauen männlich wirken wollen und man sich fragt, wen oder was man vor sich stehen hat. was ich auch nicht mag sind diese "weibchen" frauen, die wirklch nur schinke, klamotten und schuhe im kopf haben, da frag ich mich immer, über was man sich eigentlich nach einem jahr (als partner) unterhalten soll, das wäre mir zu wenig, trotz weiblichkeit...
aber niveauvolle weiblichkeit mit tiefgrund finde ich wirklich toll :) und da ist es mir egal, ob kurze oder lange haare, grüne, blaue oder braune augen oder größe 36 oder 46 :)


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BeitragVerfasst: Sa 11. Mai 2013, 09:33 
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Stimmt schon, alle Einstufungen sind subjektiv. Mea culpa. :( :flagge:

Tröte, ich stimme Dir dennoch insofern zu, dass hart und vermännlicht ausschauende Frauen auf mich so gar nicht ansprechend wirken, so auch die "Daddys" unter den lesbischen Frauen, ungeschminkt mit Bürstenkopf, Hemd und Männerschuhen - diese Aufmachung finde ich merkwürdig anzuschauen, nicht Frau, nicht Mann; auf der anderen Seite ebenso die "Drag-Queens": seltsam in ihrer Erscheinung: überschminkt, affektiert, Super-High heels, die kaum eine Frau anziehen würde; trotzdem blickt der Mann durch - eine androgyne Erscheinungsform ...

Bin ich altmodisch, wenn ich meine, unabhängig von der sexuellen Orientierung ist das Stehen zum jeweiligen Geschlecht einfach schön?


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BeitragVerfasst: Mi 15. Mai 2013, 21:39 
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Yvette hat geschrieben:
Tröte, ich stimme Dir dennoch insofern zu, dass hart und vermännlicht ausschauende Frauen auf mich so gar nicht ansprechend wirken, so auch die "Daddys" unter den lesbischen Frauen, ungeschminkt mit Bürstenkopf, Hemd und Männerschuhen - diese Aufmachung finde ich merkwürdig anzuschauen, nicht Frau, nicht Mann

Es existiert wohl dafür der Begriff "Kampfemanze".

_________________
„Nur freie Menschen können andern Freiheit lassen. Die Unfreien nehmen an ihren Mitmenschen Rache für die eigene Unfreiheit.“ (Karl Zeumer)


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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2013, 17:17 
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Yvette hat geschrieben:

Bin ich altmodisch, wenn ich meine, unabhängig von der sexuellen Orientierung ist das Stehen zum jeweiligen Geschlecht einfach schön?


dann sind wir zu zweit altmodisch, ich finde das auch ;) :ja:


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BeitragVerfasst: Di 30. Jul 2013, 21:39 
Yvette hat geschrieben:

Bin ich altmodisch, wenn ich meine, unabhängig von der sexuellen Orientierung ist das Stehen zum jeweiligen Geschlecht einfach schön?


was bedeutet denn konkret "Weiblichkeit" für dich? Also das "Stehen" zum eigenen Geschlecht? Kann mir da so schwer was drunter vorstellen.....

Lg


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 06:54 
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Hallo Yamaha,

interessant, dass Du an dieser Passage "hängen geblieben" bist. :)

Was ich meine, ist, dass Frau einfach Frau sein und bleiben darf, und Mann eben Mann - natürlich vorausgesetzt, sie wollen das. Dass nicht alles abgelehnt wird unter: "Will ich nicht, fühle mich damit in meiner Geschlechterrolle erniedrigt/nicht anerkannt" usw.

Z. B. darf mir ein Mann weiterhin "altmodisch" die Tür aufhalten, ich finde das schön, und wenn er mir den Stuhl zurechtrückt, nehme ich mich wahr als Frau und ihn als Mann, ohne dass mir ein Zacken aus der Krone fällt. Ich finde es angenehm, dass die Menschheit aus 2 sich ergänzenden "Teilen" besteht, mir gefällt diese Schöpfung, auch nicht-religiös betrachtet.

Ein Mann kann von mir aus gern z. B. gern zwei linke Hände in der Küche haben, weil das einfach nicht sein Metier ist, und er "darf" auch verweigern, im Kreissaal die Geburt seines Kindes mitzuerleben, weil er das einfach nicht möchte, weil er es nicht als "seine" Sache ansieht ...

Nur ein paar Beispiele, die mir gerade einfallen; ich hoffe, es wird damit deutlich, was ich meine.
Halt vorwiegend das, was heute so schnell als vorgestrig und überholt und nicht geschlechtsspezifisch abgetan wird. Ich finde, dass durch eine Negierung und Verwischung der Unterschiede - auch da, wo es durchaus anerzogene Unterschiede sein mögen - eine Art Verarmung eintreten kann. Aber vielleicht liegts auch einfach an meinem Alter, dass ich das so sehe. Und meine Sicht muss auch niemand teilen, jeder wie er mag.

LG, Yve


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 07:41 
liebe Yve,

Hm, finde ich interessant, diese Sichtweise, weil du dich auch mit dieser sicher wohlfühlst, oder? Also ich meine damit, weil du dich in deiner weiblichen Rolle wohl fühlst, dich mit ihr identifizierst?

Ich nehme das ganz anders wahr. Ich liebe bspw. "Werkeln", also Dinge reparieren (Fahrrad, auto) und mache eigentlich alles was im haushalt so anfällt aus purer "Schaffenslust" selbst. Ein Handwerker betritt so gut wie nie meine Wohnung ;-) ich kann mich stundenlang über imbusschlüssel und gährungssägen unterhalten und über die "richtigen" Autoreifen und die perfekte Bremse für mein fahrrad sowieso....:-) mein Lieblingsort sind Baumärkte, ich liebe das ganze werkzeug und probiere auch alles gerne aus :-) kurzum: ich hab da echt viel Begeisterung in meinem leben für Dinge die eher mit männlichen "Hobbys" assoziiert sind, hingegen "renne" ich sozusagen bei allem was "weiblich" konnotiert ist. Bspw. Hab ich eine Putzfrau, obwohl ich allein lebe, weil ich absolut keinen Haushalt machen kann und möchte. Auch koche ich nicht gerne und wenn mir jemand die Tür aufhalten würde, fände ich das irgendwie "befremdlich". Ich hingegen halte gerne die Tür auf :-) "Shopping" istmir ein Graus und wenn ich Klamotten Einkaufe sieht das bei mir so aus, dass ich bspw. 5 mal dieselbe Hose und 10mal dasselbe t-Shirt kaufe, Hauptsache der einkauf geht schnell und die klamotten sind bequem...

Ich glaube demnach bin ich also ein Mann ;-)
Optisch allerdings sehr deutlich eine Frau, was manchmal bei den Herrn der Schöpfung für Irritationen sorgt. :-)

LG


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 08:37 
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OT: Yamaha Du wirst mir immer unheimlicher :D

Wobei ich mir auch gerne die Tür aufhalten oder in den Mantel helfen lasse, da bin ich dann schon "Frau" und mit "rumwerkeln" kommt es bei mir sehr darauf an, was es ist. So am Auto rumfummeln mag ich gar nicht, weil ich das schmutztechnisch eklig finde (abgesehen davon, dass ich auch keine Ahnung habe).....
ich war früher sogar so fies :oops: und habe (als es am Auto noch keinen automatischen Sensor gab), sogar fremde Männer angesprochen, ob sie bitte mal nach Öl schauen können, weil ich mir die Finger nicht dreckig machen wollte...ich weiss nicht so toll :oops:

Zum Türaufhalten fällt mir dann noch ein Spruch ein, den ich ganz witzig finde:

"Wenn ein Mann einer Frau die Autotür aufhält, ist entweder das Auto neu oder die Frau" :lol:


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 08:55 
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Liebe Yamaha,

doch, ich bin gern Frau, finde in mir nicht so viele (angeblich) "männliche" Eigenschaften; daran mags hauptsächlich liegen. ;) Ein paar davon erkenne ich aber auch in mir: Ich kann scharfsinnig analysieren, sehr auf die Sache bezogen handeln u. ä.

Eigentlich hat das mit weiblich und männlich nur insoweit zu tun - auch das was Du beschreibst - dass es gemeinhin in das entsprechende Raster eingeordnet werden kann und wird; wahrscheinlich weil es jeweils der überwiegende Teil der einen oder anderen Seite so aufweist.

Ich denke, ich meine einfach die Rolle, in der sich jeder wohl fühlt, und wenn das dann passt, gefällt es mir meistens - was nicht heißt, dass mir "untypische" Frauen per se missfallen, ganz und gar nicht. Ich fände Dich bestimmt als Freundin toll. So überaus praktisch. ;)

Wenn es dann Frauen sind, die weiblicher erscheinen, muss das im Gegenteil nicht nur günstig sein: Die (angeblich) typische Zickigkeit z. B. - da kann ich gern drauf verzichten. :feile:

Eigentlich kann man das Thema aber doch nicht so pauschalisieren, dann wirds schon schief, merke ich. Vermutlich wolltest Du mir genau das sagen. :D

LG Yve


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 09:02 
Liebe tröte,

Meine mum meinte, dass ich schon so als Kind war, ich habe grundsätzlich alles auseinander gebaut, ob es das Telefon war, die Fernbedienung, einfach alles. Wieder zusammen bauen konnte ich es allerdings erst als ich erwachsen war ;-)

Schmutzige Hände machen mir gar nichts aus, ich mache auch den Ölwechsel/Reifenwechsel/ Service soweit das heute noch geht selbst. Früher hab ich auch Bremsen beim auto gewechselt, oder andere kleine reperaturen gemacht, aber das geht heute fast nicht mehr wegen der ganzen Elektrik und der Software.

Das einzige was ich bis heute schwierig finde ist, dass Männer oft meine Begeisterung für Ihr technisches wissen mit einem partnerschaftlichen Interesse an ihrer Person verwechseln, das ist sehr schade....


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 09:19 
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es freut mich sehr, dass frauen heute autos, fahrräder ect. reparieren, eine "beziehung" zu imbuschlüsseln und gärungssägen haben dürfen, ohne dass mütter und väter in ohnmacht fallen.

als kind wollte ich gerne mechanikerin werden. meine brüder sind es geworden und ich - in einer zeit aufgewachsen, wo es mädchen und frauen verboten war, hosen zu tragen - hab diesen traum zur ewigen ruhe gelegt und beschränke meine hand-werk-lichen ambitionen auf möbel selber aufstellen, kleine reperaturen selber machen usw.

zwei dinge gibt es, die typisch weiblich sind:

eine frau kann bluten, ohne sich verletzt zu haben (monatsblutung)
die frau kann nahrung erzeugen, ohne dafür arbeiten zu müssen (milch)
;)


Zuletzt geändert von ostara am Mi 31. Jul 2013, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 09:22 
Liebe Yvette,

Ja,überaus praktisch bin ich tatsächlich für meine Freundinnen :-) egal ob renoviert oder ein Regal montiert werden soll, ich werde gerne "engagiert" und solange ich den Dreck den ich mache nicht wegputzen muss, lass ich mich auch gerne "engagieren" ;-)

Ja, ging mir so ein bisschen ums pauschalisieren und auch darum was du unter Weiblichkeit verstehst...ich finde das spannend, manchmal schwingt da eine Wertung mit, bspw. Dass Frauen zickig sind, oder Männer analytisch denken können usw. Ich finde manchmal kommen weibliche Eigenschaften bei diesen Wertungen nicht so gut weg.....vielleicht möchte ich mich deshalb damit nicht identifizieren? Wobei mir putzen, Shoppen, usw. Nun wirklich keinen Spaß macht .....


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 09:29 
ostara hat geschrieben:

eine frau kann bluten, ohne sich verletzt zu haben (monatsblutung)
die frau kann nahrung erzeugen, ohne dafür arbeiten zu müssen (milch)
;)



Hm....spannend.....also das mit der Monatsblutung ist doch aber eher biologisch begründet? Mit dem Wort "können" verbinde ich so etwas wie "willentlich darauf Einfluss nehmen", und dies kann ich als Frau zumindest nicht. Ebenso wie die milchsache, dazu müsste man schwanger werden, aber wenn man nicht schwanger werden will und sich gegen eine Schwangerschaft entscheidet, "kann" man auch keine Nahrung erzeugen....oder wie siehst du das?

Also ich würde sagen, Frauen "können" das unter gewissen Umständen, aber die Umstände sind von der Entscheidung einer Frau abhängig oder von biologischen Determinanten...

LG


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 09:39 
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Yamaha1234 hat geschrieben:
Also ich würde sagen, Frauen "können" das unter gewissen Umständen, aber die Umstände sind von der Entscheidung einer Frau abhängig oder von biologischen Determinanten...


deswegen ist es ja typisch weiblich. dies ist in jeder frau angelegt.
wollte sich ein mann dafür unter gewissen umständen entscheiden wollen, hätte das null auswirkungen.
wenn ein mann blutet, muß er verletzt sein.
wenn ein mann nahrung produzieren will, muß er arbeiten.


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 09:56 
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Yamaha1234 hat geschrieben:
Das einzige was ich bis heute schwierig finde ist, dass Männer oft meine Begeisterung für Ihr technisches wissen mit einem partnerschaftlichen Interesse an ihrer Person verwechseln, das ist sehr schade....



ja das kenne ich auch zur genüge, ich denke aber dass das auch "meine Schuld" ist, denn ich gehe mit Männern einfach anders um. Da ich keine natürliche "Hemmung" habe, weil Männer mich auf der Beziehungsebene überhaupt incht interessieren, verwechseln sie meine offene Art mit Interesse an ihrer Person. Ist mir schon oft passiert, leider.


Ostara hat geschrieben:

eine frau kann bluten, ohne sich verletzt zu haben (monatsblutung)


auf diese "Fähigkeit" könnte ich wirklich frohen Herzens gut verzichten :oops:


Ach so und nicht falsch verstehen, ich mach auch schon einge handwerklichen Dinge, in meinem "Ex-Haus" habe ich zum Beispiel den Keller (55qm) gefliest.
Oder jetzt eine Tür gebaut (nach Anleitung von Feder mit Saum), damit Cinnamon nicht mehr abhauen kann.
Also so bissi was mach ich schon :)


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 10:10 
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Tröte hat geschrieben:
Ostara hat geschrieben:
eine frau kann bluten, ohne sich verletzt zu haben (monatsblutung)

auf diese "Fähigkeit" könnte ich wirklich frohen Herzens gut verzichten :oops:


und das ist das traurige. wir modernen frauen haben gelernt, dass die menstruation etwas lästiges, verzichtbares ist, vor allem eine geruchsbelästigung und die erfahrungen von schmerzen, krämpfen, depressionen, über-empfindlichkeit während der menstruation hat eine medizinische klassifizierung erhalten.
die sicherste realität, die wir haben, ist unser körper. leben als weiblicher körper ist zyklisches leben.
alles leben ist zyklisch - dieses universelle gesetz muß sich der mann erst erarbeiten, die frau erfährt es durch ihre natur.


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BeitragVerfasst: Mi 31. Jul 2013, 10:16 
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ich sehe ja ein, dass es ein notwendiger Prozess ist und Teile des zyklischen Lebens finde ich auch ganz angenehm (z.B. die Zeit um den Eisprung), aber muss es denn gerade Blut sein ?
Bzw. muss es auch sein, wenn man selbst gar keinen "Bedarf" hat und wenn mein Körper noch 1 Millionen mal bluten würde, er würde sein Baby nicht bekommen (ich kann keine Kinder bekommen, aber eben auch, weil ich nicht mit Männern schlafe).
Wäre da nicht ein "Knopf" toll, den man drücken würde und dann geht der Zyklus los, wenn er denn gebraucht wird ?


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