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 Betreff des Beitrags: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: So 1. Jul 2012, 21:17 
hallo Forumels,

ich war anfangs aktiver hier als gegenwärtig. Die Gründe: ich weiss einfach nicht, wie ich hier reinkommen soll :(

Ok, es gibt natürlich lange Geschichten, die euch verbinden und ich kann unmöglich das alles nachlesen, an das meiste komme ich sowieso nicht ran, weil das versteckt in den Tiefen des Forums ist, was auch Sinn macht.

Aber ich finde es sehr schwer in den Bereichen, in denen ich frei geschaltet bin, Austauschpartner zu finden. Ich vermute mal, ihr habt eher selten Zuwachs und habt nicht zuletzt auch deshalb enge Beziehungen untereinander.

Nur, wo platziere ich mich als Neue dann? Wie viel Offenheit und Interesse ist denn hier überhaupt da für Neue, oder ist der Wunsch nach Privatisierung, nach "Familie" so stark, dass eben der gepflegt wird und die Präsenz für alles andere nicht mehr?

Entschuldigt meine offenen, direkten Fragen, aber mir erschließt sich immer noch nicht so wirklich, wo ich hier eigentlich gelandet bin :kopfkratz:


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 1. Jul 2012, 21:17 


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: So 1. Jul 2012, 22:06 
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Wo du dich als Neue plazierst?

Mittendrinn, statt nur dabei - so einfach

Es gibt die Ecken, wo man über Problemchen redet, es gibt Ecken, wo man sich über Hinz&Kunz austauschen kann,
und es gibt ein paar Ecken, wo man sich vor Goole&(Massen)mitleser etwas abschottet.

Zuwachs gibt es immer wieder, aber den newbie-Status gibt es nicht.
Und wie auch im Realleben - man hört/liest sich bei nem Thema mal ein, und bringt sich gegebenf. auch ein.
oder macht es so wie du: Einfach nen neuen Thread auf :)

Ob, und wie weit du dich öffnen willst - das obliegt dir; da gibt es keinen Druck

Und im Grunde sind wir auch nur ein Haufen, der "bunt" zusammengewürfelt ist, und der unter der Form eines Forums ein Platzerl gefudnen hat


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: So 1. Jul 2012, 22:13 
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Hallo Yule,

so viel versteckt sich gar nicht, falls Du die Tagebücher ansprichst; ich meine, sie schauen von außen geheimnisvoller als sie sind, ohne mich jetzt weiter darüber auslassen zu können (und zu wollen). Und nicht alle hier sind sich so vertraut, wie es für Dich offenbar den Anschein hat.

Was ich verstehe, ist eine bestimmte Problematik, die hier auch schon erörtert wurde: Eventuell Zugang zu den Tagebüchern zu erhalten - einfach, weil sich viel von dem wenigen dort abzuspielen scheint. Fragen mag man nicht (das geht nicht nur Einsteigern so), und von selbst angeboten bekommt man die Passwörter natürlich nicht automatisch. Das sich einstellende Ausgeschlossenheitsgefühl finde ich auch ein wenig schade, vor allem für Neulinge; dieser Punkt war bisher nicht zur allseitigen Zufriedenheit zu lösen.

Ich kann nur empfehlen, spring einfach rein mit dem, was Dich aktuell beschäftigt - der ganz normale Alltag vielleicht? Oder genau das, was Dir schon lange auf der Seele brennt. Antworten kommen eigentlich immer (und manchmal mehr als in großen Foren, in denen etliches untergeht in der Fülle der Beiträge), vor allem, wenn man sie braucht.

Einfach machen. :tröst:

LG Yve


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Mo 2. Jul 2012, 05:13 
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Yule, was ist das eigentlich auf Deinem Avatar? (Das macht mir Angst..)


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Mo 2. Jul 2012, 07:17 
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Hallo Yule,

doof, wenn es sich für dich so anfühlt. Das ist bestimmt nicht so schön.
Aber ich kann dir versichern, es ist nicht so, dass im PW Bereich hier voll die Luzi abgeht.
:tsts:
Ich hab auch nicht alle Passwörter. Das stört mich aber nicht, weil ja auch vieles offen
besprochen wird. Ich selbst habe aber auch den Wunsch nach einem Rückzugsort, wg
Erkennbarkeit im RL. Schreibe dort aber wenig. Es stimmt einige "kennen" sich hier schon lange, aber andere nicht.
Es gibt aber auch aktive offene Tagebücher.

ich würde es schade finden, wenn Du dich zurückziehst. Ich würde selber gerne mehr schreiben,
nur zur Zeit bin ich echt schreibfaul und- sogar lesefaul. Aber da kommen auch wieder andere Zeiten.

Liebe Yule, lass dich nicht abschrecken von irgendwas, was vllt nur so rüberkommt, aber gar nicht so ist. Ich persönlich mag deine Schreibe, naja, weiß auch nicht so recht, was ich dir raten soll, wollte dein post nur nicht so ungehört stehen lassen.
Hier ist ein guter Platz! Ich hoffe, das du dich hier wohlfühlen kannst.

PS: so viel hab ich schon lange nicht getippselt, wenn das mal nix heißt! :D :wink: :wink:
Lg Bounce

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Alles ist möglich


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Mo 2. Jul 2012, 07:32 
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Hallo Yule

Es tut mir leid, dass du dich hier so gar nicht "heimisch" fühlen kannst. Wir sind halt wirklich wenige hier, die einigermassen regelmässig schreiben. Ein kleines Forum - aber ein Feines! Und manchmal fühle auch ich mich - die ich seit Anfang dabei bin - "fremd" hier und schaff es nicht mitzuschreiben und sogar das lesen macht mir Mühe..... Ich glaube, "alle" kennen solche Phasen. Für mich bist du keine "Neue"..... ;) überhaupt nicht.

Wenn's geht - dann lass dir Zeit.... :knuddel:
:wink:
Timpe

_________________
Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Mo 2. Jul 2012, 08:57 
Nee Yule, geht mir so wie TimpeTe, für mich mich bist du auch keine Neue, zumal du sehr gut schreibst und das einem beibleibt. Mal aus meiner Forumserfahrung allgemein: ich habe lernen müssen Fragen zu stellen. Die hatte ich wie jedes denkende Wesen, war aber nicht darauf programmiert sie preiszugeben. Mit dem Äußern meiner Hypothesen - eine Angewohnheit die mir früher mal dienlich gewesen war - gelang mir die Kommunikation nur spärlich. Darauf kam nicht unbedingt Reaktion. Erst als sich in meiner Gruppentherapie meine Unsicherheit abzeichnete und ich die dem ptf kundtat, fings an zu sprudeln... :)


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Mo 2. Jul 2012, 16:42 
hallo, danke für eure Rückmeldungen, die helfen mir doch sehr, das ganze besser einzuordnen :)

Augustine, das ist ein Spinnennetz. Das hab ich fotografiert auf einer 3-tägigen Radtour donauaufwärts. Ich fotografiere gerne Spinnennetze im Licht. Das "unsichtbare" wird im Licht so schön sichtbar ;).
Wenns zu gruslig ist, kann ich auch einen anderen Avatar nehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Mo 2. Jul 2012, 21:06 
Yule,

ich weiß nur, dass ich Dich eigentlich gerne lese.
Aber hinter dem feinen Netzchen verbirgt sich die für mich die Yule noch ein wenig.
ich kenn Dich noch nicht so gut...
Jetzt hast Du Dich entschlossen auf uns zuzugehen.
Wenn Du jetzt hier schreibst, dann lern ich Dich ein wenig mehr kennen.
Und da kann ich auch auf Dich zugehen.

So wie jetzt.

Bis dann... :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Mo 2. Jul 2012, 21:58 
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Liebe Yule,

gut, dass Du das hier nochmal thematisiert hast (wir hatten das Thema kürzlich schon einmal) und vllt. verdeutlicht das nochmal das Gefühl auf beiden Seiten.

In mir macht sich da grad so ein Bild breit:

Mehrere Leutchen sitzen in einem Raum und diskutieren, sind augenscheinlich aufgeschlossen für Neue und/aber total in sich und ihren Themen vertieft. Teilweise auch nur in sich, ohne ein Gespräch.

Jemand kommt dazu, auf sein "Hallo", wird freundlich gegrüßt, er/sie wird auch noch an den Tisch gebeten, aber ein wirklicher Kontakt kommt nicht zustande; auch nicht mit seinem/ihren Einbringen in aktuelle Themen. Woran liegts?

Von Seiten der bereits Anwesenden wird mehr und forscheres Einbringen erwünscht, leicht wird der Blick vergessen, wie man sich da fühlt im Türrahmen!

Der/die Neue hat sich aber bereits in einigen Themen eingebracht, soweit möglich in unbekannten Gewässern, und wenig Resonanz erfahren.

Ich hab da ja immer einen gewissen Standpunkt, der besagt, dass es einer bestehenden Gruppe oder einzelner Mitglieder, ob wirklich näher bekannt oder nicht, ob wirklich gefestigt oder nicht, definitiv leichter fällt, auf neue unbekannte Personen zuzugehen, als aus der Position des Hinzukommenden. Und die Einfachheit sollte man nutzen!

Ich bin froh über Eure einladenden netten Reaktionen (insbesondere in diesem Thema), hab mich hier bewusst zurück gehalten einstweilen, denn ich habe Yule eingeladen, hier mitzuwirken und konnte ihr Empfinden durchaus teilen.

Bewusstsein... ich glaub, das isses! ;)

Und Yule :d: dass Du nicht aufgibst und weiter aktiv in Themen unterwegs bist!!!!!

Lg Else


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 05:28 
Else, danke für das Kneipenbild. Genau das ist es.

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Wenn Du jetzt hier schreibst, dann lern ich Dich ein wenig mehr kennen.
Und da kann ich auch auf Dich zugehen.



Stehaufmädchen, ich kann dich da gut verstehen, jedoch ist genau das der Knackpunkt. Bei dem Kennenlernen erfolgt der Vertrauensvorschuss immer gegenseitig. Keiner ist in der "Bringschuld", sich mehr zeigen zu müssen, als der andere.

Ich hab absolut kein Problem mit dem mich zeigen (naja in den öffentlichen Räumen werd ich jetzt nicht meine Adresse posten ;) ) und ich weiss, dass das Bedürfnis, sich mit Anonymität zu schützen im Netz unterschiedlich ausgeprägt ist. Dafür gibts Gründe, nur die kann ich als Neue nicht wissen. Ich kenn ja eure Geschichten nicht. Ich spreche jetzt mal stellvertretend für alle Neue, die noch kommen werden: ich kann nichts dafür, wenn es bei euch Verletzungen gibt und gab, die euch vorsichtig machen. Verletzungen haben wir alle Menschen erlitten und jeder geht damit anders um. Es ist mein persönlicher Anspruch, dass ich das nicht Menschen ausbaden lassen will, die dafür nix können.
Jetzt nur mal allgeimein gesprochen, weniger auf die Thematik hier. Aber solche Sachen spielen natürlich mit rein.

Es ist jedoch schon so, wie Else sagt - wenn jemand in eine bestehende Gruppe kommt, da ist erstmal ein Ungleichgewicht in der Präsenz füreinander. Im RL ist das auch meist so, dass da bei aller Offenheit und Freundlichkeit von einer Gruppe oder Clique oft die Präsenz fehlt und es den Neuankömmlingen schwer macht. Ich kenne das sehr gut und achte daher auch im RL vermehrt darauf, ob da vielleicht grad jemand am Rand steht.

Ich finds auf jedenfall toll, dass durch das Thematisieren dieses Problems sich hier auch ein deutlicher Ruck getan hat. Ich sehe mich jetzt deutlich mehr wahrgenommen und kann auch eher einschätzen, wie ich die Situation zu werten habe.

Aber da das Thema anscheinend öfter da war und auch wieder kommen wird, kann ich nur empfehlen (und mich aktiv drum bemühen, wenn es so weit ist), daran zu denken, dass niemand in einer Bringschuld ist und Kontakt/Austausch immer was mit Gegenseitigkeit zu tun hat. Gleich-Gültigkeit im Sinne von Gleichwertigkeit, anstatt im üblichen Sprachgebrauch.


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 11:42 
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Liebe Yule,

Du machst das gut. Vor allem, dass Du deutlich darauf aufmerksam gemacht hast, was Dich hier bewegt, finde ich großartig. Und für unser Forum genau richtig. ;)

LG!


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 16:16 
Hallo Yule,

Yule hat geschrieben:
... kann ich nur empfehlen (und mich aktiv drum bemühen, wenn es so weit ist), daran zu denken, dass niemand in einer Bringschuld ist und Kontakt/Austausch immer was mit Gegenseitigkeit zu tun hat. Gleich-Gültigkeit im Sinne von Gleichwertigkeit, anstatt im üblichen Sprachgebrauch.


Ich denke nicht dass jemand sofort als "gleich" angesehen wird, wenn er in eine Gruppe kommt und das hat aber nichts mit Wertigkeit zu tun sondern mit ........ äääääh......Neuheit.


Meinerseits wäre der Knackpunkt eher:
Irgendwer muss ja denn Anfang tun.
Da wir nicht sehen können wer "da am Rand" steht, muss hier mehr kommuniziert werden als im RL.
Das hast Du nun getan.

Du hast gesagt:
ich will mitreden.
(und zusätzlich hab ich nun verstanden, das Dir Gleichwertigkeit wichtig ist)

Erst dann können wir Dich so wahrnehmen. Oder mal anders gefragt: wie hättest Du es Dir denn gewünscht, oder wie hätten wir das Wahrgenommensein deinerseits unterstützen können?

Bringschuld find ich ein ziemlich hartes Wort für einen Kontaktaufbau.
So richtig verstanden fühl ich mein Posting damit jetzt nicht.
Der Knackpunkt leuchtet mir damit nicht mehr ein als vorher schon.

Ein In-die-Mitte nehmen hast Du nun vollbracht VON DIR AUS, ist doch schön! .... wir waren das ja kaum.
das wollt ich mit dem posting eigentlich sagen.

naja

wie gesagt... wir lernen uns ja jetzt kennen ;) ;) ;)

jedenfalls welcome :knuddel: und ich finds auch gut dass Du kommuniziert hast wie es Dir im Forum geht, weil das ist für Dich wichtig... (und für uns ja auch ;) )



das Stehaufmädchen


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 16:27 
Zitat:
Oder mal anders gefragt: wie hättest Du es Dir denn gewünscht, oder wie hätten wir das Wahrgenommensein deinerseits unterstützen können?



Ich möchte jetzt gar nicht darauf eingehen, wie ich es mir hier gewünscht hätte, Stehaufmädchen. Ich berichte lieber darüber, wie ich es selbst damit halte auf der Plattform, in der ich einer von denen bin, die das Hausrecht haben. Ich gehe auf denjenigen zu, wenn er was schreibt. Wenn er nix schreibt, dann frage ich irgendwann per PN nach, ob technisch alles ok ist, mache die Dinge transparent, also was machbar ist, frage, ob es irgendwelche Bedürfnisse oder Wünsche gibt usw. Das als Personalangehörige.

Als User wie gesagt, gehe ich ins Gespräch. Bis jetzt hat das gut funktioniert.
Ich denke wirklich, es ist eine Frage der inneren Einstellung.

Mir ist hier z.B. besonders Yvette aufgefallen, weil sie eigentlich immer und sehr entgegenkommend auf meine Posts reagiert hat. Das war mutmachend und einladend.
Je nachdem, wie groß oder klein ein Forum ist, kann es sich leisten, dass eine kleine Userschaft sozusagen die "Vorhut" ist, die die Neuen begrüßt. Ich kenne dies aus der Gruppendynamik eines Großforums.

In einem kleinen Forum jedoch wirkt es sich noch viel mehr aus, dass Personal zusammen mit der Userschaft praktisch den Rahmen und die Athmosphäre prägen. Also die Präsenz und Grundeinstellung der User kommt in einem kleinen Forum viel mehr zu tragen. Der Vorteil davon - das kennen wir alle, ist eine "familiäre" Athmosphäre, der Nachteil ist, es ist im Prinzip eine höhere Präsenz gefordert, weil bei wenigen Usern jeder auch ein größeres Gewicht hat.

Oder, um es wieder mit dem Beispiel meiner eigenen Plattform deutlich zu machen: ich verdaddel mich da auch gern in meinen geschlossenen Gruppen. Nun kann ich sagen, das ist mir wichtig, sch.. egal, wer da grad im (öffentlichen) Flur rum hängt. Das ist ok, aber dann darf ich nicht behaupten, dass ich offen für Neue bin. Wenn ich das bin, dann guck ich auch immer wieder mal auf den Flur, und wenn da wer ist, dann bequeme ich mich auch da raus.

Das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden, es wird immer solche und solche geben. Aber ich bin nunmal nicht der Typ, der sagt, ich bin natürlich offen für neue, aber die sollen erstmal was dafür tun und sich anstrengen, damit ich mich in den Flur bequeme. Da hab ich einfach eine andere Einstellung.

Womit wir wieder bei den Grundeinstellungen wären - über die sollte man sich für sich selbst (und Forummacher im Sinne des Rahmens, den sie setzen) immer klar sein, dann transportieren die sich praktisch auch "von selbst"


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 17:34 
hallo Neblina, ich weiss nicht, ob das hier so gut ankommt, wenn ich das Forum verlinke. Das ist auch nur ein kleines. Da hätt ich doch lieber erstmal das ok von eurem Admin. Ich will mir da nüscht nachsagen lassen (schlechte Erfahrungen.. )

Das kleingedruckte neben deinem Namen kann ich auch mit Lesebrille nicht mehr lesen :(


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 17:42 
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Registriert: Fr 4. Nov 2011, 14:40
Beiträge: 851
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Alter: 43
Yule hat geschrieben:
Das kleingedruckte neben deinem Namen kann ich auch mit Lesebrille nicht mehr lesen :(


Einfach auf "qoute" klicken, dann wirds in normaler Größe angezeigt! :)


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 18:08 
Danke für den Tipp, Else :)

Ich glaube auch nicht, dass man sich in einem Forum unbedingt immer zuhause fühlen muss ;) Ich richte mich ja auch nicht in jeder Kneipe gleich heimisch ein (nur in jeder zweiten :D - Quatsch).


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 18:11 
Yule, das mag stimmen.
Wir haben einfach verschiedene Haltungen zur Sache.

Stehaufmädchen


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 Betreff des Beitrags: Re: einmal neu, immer neu?
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 19:18 
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Registriert: Sa 29. Okt 2011, 23:53
Beiträge: 2043
Yule hat geschrieben:
...

Womit wir wieder bei den Grundeinstellungen wären - über die sollte man sich für sich selbst (und Forummacher im Sinne des Rahmens, den sie setzen) immer klar sein, dann transportieren die sich praktisch auch "von selbst"

Naja, ist aber auch ne Frage, mit welcher Erwartungshaltung man an ein ein Forum rangeht, respektive, was man sich von dem Forum "erwartet".

Naturgemäß liegt es bei dem Forum eher auf der Hand, daß man von sich aus handelt; sei es, das man sein eigenes Thema vorbringt, sei es, das man anderswo mitredet,
und grade an der Menge der User, respektive der Themen ist es eben so, daß nicht überall jeder mitredet, bzw. das alles wie ein Grüppchen wirkt - was wir ja sind, was aber nicht heißt, daß wir die selbe Meinugn vertreten, bzw. "Neue" nicht reinlassen...

Nüchtern betrachtet würde ich behaupten, man ist solange neu, bis der/die nächste Neue kommt.

Und es gibt ja diesen "Willkommensraum", und wenn da nicht alle gleich "posten" und Hallo sagen, dann liegt das nicht an dem/der Neuen, sondern eher an den einzelnen User, die entweder da sind, oder nicht, oder mit anderen Dingen beschäftigt sind.

Zumindest kann dort schon mal der erste small-talk beginnen, sodaß die "Freischaltung" dann eigentlich gar nicht mehr auffallen sollte.

Diese Wand mag zwar für Neue etwas befremdlich sein, hat aber - wenn man ne zeitlang dabei ist, durchaus "freunde" gefunden.

Das hat -wenn ich mit meinem bescheidenen Wissen glänzen darf- etwas von der dt. Kneipenkultur.
Wennst am Tresen sitzt, dann willst quatschen, egal ob das wer Neueer ist, oder ein "alter" Bekannter, und das Thema ist dann auch nicht sooo wichtig; kann aber interessant werden.
Sitzt du hingegen alleine/Gruppe an nen Tisch, dann zieht man sich ein wenig zurück, und ist trotzdem da...

Und den Link zu deinem Forum kannst gerne posten; ich werd beim Chef mal ein gutes Wort einlegen.

Bezüglich Links gibt es zwar ein paar Spielregeln, wie z.b. keine direktlinks zu youtube oder ähnlichen Seiten,
und wenn es Querweise zu anderen Webseiten gibt, gerne auch mit ein paar wenigen Zeilen und Quellangabe, also z.b. :
Zitat:
Bundeskanzler macht ein Faß auf...
Quelle: Zeitung.xy.de


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