Jetzt wäre es schön, wenn noch jeder ein Päckchen unter den Baum stellen würde; also noch nen Beitrag einreichen würde -ich denke, das würde uns alle erfreuen-.
Danke an alle, die bisher so fleissig Beiträge eingestellt haben
Tja, ehrlich gesagt; Mir fehlt im Moment die Kraft, die Konzentration, das anzupacken, und von daher habe ich das zwar angefangen, aber noch nicht weiter ausgeführt, weil ich hoffte, das es mit Tag für Tag besser wird. Das es nen Kalender geben wird, darüber wollte ich Euch schon mal wissen lassen; wie er gefüllt wird, nunja - notfalls greife ich auf Plan "B" zurück".
Bis jetzt gibt´s noch keine Vorschläge/Zusendungen; auch kein Archiv, auf das ich zurückgreife; - da es noch keinen Aufruf gab.
ganter hat geschrieben:Mir fehlt im Moment die Kraft, die Konzentration, das anzupacken, und von daher habe ich das zwar angefangen, aber noch nicht weiter ausgeführt, weil ich hoffte, das es mit Tag für Tag besser wird.
kann ich gut verstehen. mach die keinen zusätzlichen stress, so dringend ist ein adventskalender nun auch nicht. mein einfallsreichtum würde nicht mal bis nikolaus reichen. ich krame in meinem "weihnachtsgedächtnis". kraftpaket an dich.
Ganter hat geschrieben: notfalls greife ich auf Plan "B" zurück".
Was ist denn Plan B?
Dass Du gerade nicht die Kraft hast, finde ich nicht schlimm. Also für Dich natürlich schon schlimm, aber nicht wegen dem Kalender. Solche Phasen sind einfach schrecklich. Mir fiele ehrlich gesagt auf Anhieb nur einwas ein und ich müsste mir jetzt auch einen abbrechen, mehr als einen Beitrag beizutragen.
Was haltet ihr denn von einem interaktiven Adventskalender? Keine Ahnung, ob sowas funktioniert. Also kein Kalender, der vorher komplett bestückt ist und wo dann nur Türchen geöffnet wird und reingekuckt, sondern mehr so als Spiel, so dass sich eins aus dem anderen ergibt und der Kalender dann von Tag zu Tag erst entsteht. Also einer postet etwas und daraus muss dann ein nächster wieder etwas ableiten, oder bekommt eine Aufgabe oder ein Stichwort oder so.
Keine Ahnung, ob sowas funktioniert. Aber wenn es funktioniert, ist es bestimmt schön.
Ungefähr so ist Plan "B"; gar nicht erst lange sammeln, sondern täglich einen thread eröffnen, bzw. einen Gesamtthread, und mich auch selber überraschen lassen, bzw. überraschen
Danke Ganter Und morgen füllt wer mag- und kann ein neues "Türchen"? oder knüpft man an deinem letzten Posting an...und erzählt die Geschichte weiter...
Freue mich, denn letztes Jahr war für mich zwar eine schönere Adventszeit, aber ich verpasste hier den Adventskalender. Dieses Jahr werde ich aber zumindest als stiller Mitleser dabei sein und vielleicht bei Gelegenheit auch paar Gedanken beisteuern. Danke Ganter und danke an alle die sich beteiligen und hier mit dabei sind.
Schöne, ewige Worte. Ich hätte mich nicht getraut, sie hier einzustellen - danke für den Mut, Ganter.
Eigentlich sagt uns der Text ja auch "übergeordnet", dass Gott, indem er als Mensch, klein und wehrlos wie ein Baby, in unsere Welt kam, sich mit uns als seiner Schöpfung identifizierte und uns damit seine Liebe bewies. Nichts, was nur für Christen gelten kann, sondern für alle.
Also ich weiß jetzt nicht wie die mathematische Gleichung dazu heißt, aber gemessen an der gefühlt mindestens 400 fach höheren Genussquote lohnt es sich doch die ca. zweieinhalbfache Kalorienanzahl in Kauf zu nehmen. Nee?
Von Süßstoff kriegt man übrigens Depressionen und von Mikrowellen freie Radikale! Da rauch ich doch lieber.
Oder hol mir einen richtigen Apfelstrudel. Mit triefend fettigem Blätterteig und dicker Vanillesauce und eingelegten Rosinen. Und Sahne.
Aber ich hab leicht reden, ich weiß schon. Konstitutionell ist es mir leider völlig unmöglich, zuzunehmen.
Von Süßstoff kriegt man übrigens Depressionen und von Mikrowellen freie Radikale!
Ich nicht!
Da rauch ich doch lieber.
Ich nicht!
Dass der sahnige Quark besser schmeckt als der magere, steht außer Frage. Da würde ich sagen: "Mir auch!" Aber all diese Genüsse im Dezember, und ich könnte mich zum Jahresende kugeln. Nö, da pass ich dann doch lieber ein bisschen auf. Nüsse und so was sind mir wichtiger, die kann ich dann mit Genuss essen ...
wenngleich da die Bandbreite relativ "groß" ist Krampus als "Sinnbild" des Teufels, bis hin zu den "schwarzen Mander"/Knecht Ruprecht, wobei letzterer wieder Begleiter/Gehilfe vom Nikolo ist, bzw. eine Mischform der Perchten.
Also je nach Auslegungsform, wird dem halt alles mögliche angedichtet; während hingegen die GEschichte um en Nikolo wahr ist; auch wenn manche aus "ihm" den Santa Claus machen wollen; zumindest in einem Topf werfen.
PK: Für mich sollte der Nikolaus der Schutzpatron aller Charityclubs sein, bzw. der 6.12 als "Welt-Charity"-Tag. Ironischerweise ist´s aber -zumindest für einen Club- der 5.12
Inhalt zum Film: Nicht nur zur Weihnachtszeit von Heinrich Böll: Wikepedia:
"Nicht nur zur Weihnachtszeit
Nicht nur zur Weihnachtszeit ist eine Erzählung von Heinrich Böll, die der Autor während der Zusammenkunft der Gruppe 47 auf Schloss Berlepsch Anfang November 1952 las. Sie gilt als erste Satire des Schriftstellers. Bereits im darauf folgenden Monat wurde die kleine Erzählung von Alfred Andersch herausgegeben.[1][2] Nach Sendung der Hörfunkfassung noch im selben Jahr warf Pfarrer Hans-Werner von Meyenn dem Autor Böll „Verunglimpfung des deutschen Gemüts“ vor.[3]
Der Ich-Erzähler exemplifiziert den Ernstfall: Was wäre, wenn jeden Abend Weihnachten wäre? unter Bezug auf die ausgebliebene Aufarbeitung der NS-Zeit speziell im Katholizismus. Inhaltsverzeichnis
Es geht um „Verfallserscheinungen“ in der Verwandtschaft des Ich-Erzählers. Diese nehmen ihren Lauf um Lichtmess 1947 herum, als sich die Tante Milla des Erzählers nicht von ihrem Christbaum trennen will und unausgesetzt schreit, als das Requisit abgeschmückt wird und aus dem Wohnzimmer entfernt werden soll. Nachdem Mediziner ohne Erfolg zu Rate gezogen worden sind, findet endlich Onkel Franz, Gatte der Tante, die Lösung. Onkel Franz verordnet der Tante Milla mit nachhaltigem Erfolg eine„Tannenbaumtherapie“. Es wird nun praktisch über zwei Jahre hinweg jeden Abend – also Winter wie Sommer – Heiligabend gefeiert mit allem Drum und Dran, also mit dem Baum, einem täglich „Frieden, Frieden, Frieden“ flüsternden Weihnachtengel usw.
Die verkehrte dramatische Situation: Die alte schrullige Tante Milla geht als einzige in der Verwandtschaft unbeschädigt - abgesehen von ihrem Weihnachtsfimmel – aus der Dauerweihnacht hervor. Äußerlich gesund und munter aussehend, feiert sie mit dem pensionierten Geistlichen aus der Nachbarschaft und den später eigens engagierten Mimen.
Kurz zum Verlauf der Feier: Zuerst werden nach Monaten die Erwachsenen des Spekulatiusknabberns überdrüssig. Die o.g. Verfallserscheinungen äußern sich in unterschiedlicher Form. Fremdgehen, Tobsuchtsanfall, Auswanderung ganzer Familienteile in das äquatoriale Afrika und sogar Konversion vom Katholizismus zum Kommunismus kommen vor. Mit der Zeit lassen sich die Verwandten des Abends einer nach dem anderen bei Tante Milla durch arbeitslose Schauspieler vertreten. Ein erwerbsloser Inspizient bringt zuletzt die Abendveranstaltung monatelang klaglos über die Bühne. Schließlich müssen die Kinder durch Wachspuppen ersetzt werden. Jener Verfall ist unaufhaltsam. Zuletzt wird Onkel Franz nach dem Fremdgehen auch noch lebensmüde, und ein Vetter des Erzählers, Boxer von Beruf, geht als Laienbruder in ein Kloster.[4]"